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Archiv für Ressort Medien - Juni 2017
109 Meldungen aus dem Ressort Medien
In "Volksvertreter" treffen bei ZDF-Neo Politiker auf Andersdenkende. Ein Experiment, das einiges über Deutschland im Jahr 2017 erzählt.
Und zwar von einer Stimme aus der Vergangenheit: Sarah Palin will einen eigenen Fernsehsender gründen - ohne "Fake News" und nur etwas teurer als ein Netflix-Abo.
Auf dem Münchner Filmfest zeigte sich in diesem Jahr so deutlich wie selten, was das deutsche Fernsehen leisten kann - vor allem an Hans-Christian Schmids wunderbarer Serie "Das Verschwinden".
Unternehmen wie Facebook, Google und Amazon wollen auch die klassische Werbung revolutionieren - dank erhobener Daten aus dem Netz.
Das Ur-"Boot"- war für die Bavaria Filmstudios identitätsstiftend. Darum ist - neben dem jetzt verkündeten Cast - interessant, wo große Teile der neuen Serie gedreht werden sollen. Nämlich nicht in München.
Nach achteinhalb Jahren als Fernsehspielchef verlässt Reinhold Elschot das ZDF zum Jahresende. Das gab der 66-Jährige auf dem Münchner Filmfest bekannt; wer ihm nachfolgt, ist noch nicht öffentlich.
Abschlachten und Enthauptungen sind für sie Normalität. Arte zeigt eine bewegende Doku über die Kindersoldaten des IS - und die Gedanken ihrer Gegner.
Die Auseinandersetzung zwischen dem Pay-Sender Sky und dem US-Medienkonzern Discovery Communications um die TV-Rechte für die Fußball-Bundesliga spitzt sich zu. Der Besitzer des Senders Eurosport geht juristisch gegen Sky vor.
Der südkoreanische Regisseur Bong Joon-ho hat mit Hollywood schlechte Erfahrungen gemacht. Sein Märchenfilm "Okja" über eine größenwahnsinnige Fleischfresserin läuft deshalb bei Netflix.
Drei Mitarbeiter verlassen den Sender CNN wegen einer Trump-Recherche zu Russland. Der Präsident fühlt sich bestätigt - kaum ein anderes Medium beschimpft er so häufig als "Fake News" wie den Nachrichtenkanal.
Journalisten und Justizminister Heiko Maas diskutieren in Berlin über Hass im Netz, Fake News, Filterblasen und die Verantwortung sozialer Medien.
Der WDR zeigt ein liebedienerisches Porträt über Julian Assange, in dem für seine Kritiker kaum Platz ist.
In den Siebzigern begeisterte der adrette Herr mit der magischen Melone das Publikum: Nun ist eine Neuauflage von "Pan Tau" geplant.
Die ARD-Krimiserie "Mordkommission Istanbul" wird vorerst in Thailand gedreht: Dreharbeiten in der Türkei seien der Produktionsfirma zufolge nicht länger zu verantworten. Wie es mit der Reihe weitergeht, ist unklar.
Pan Tau, Held des Kinderfernsehens der Siebzigerjahre, kehrt zurück auf den Bildschirm.
Die "Neue Zürcher Zeitung" drängt auf den deutschen Markt. Rechts von der FAZ vermutet man eine Marktlücke.
Das Netzwerk hat große Pläne fürs Fernsehgeschäft: Schon im Juli sollen die ersten eigenen Formate zu sehen sein, manche davon so teuer wie hochwertige TV-Produktionen. Trotzdem gibt es einen großen Unterschied zu Amazon, Netflix und Co.
Der Journalismus wurde schon totgesagt, dabei ist das Internet für ihn auch eine große Chance. Fünf Anmerkungen zu Technologie und Journalismus.
Sie ist in Ankara geboren und in Berlin aufgewachsen; künftig ermittelt Almila Bagriacik als "Mila Sahin" mit Axel Milberg.
Amazon Prime lockt seine Kunden mit digitalen Zeitschriften wie "Stern", "Spiegel" oder "Vogue". Die Ankündigung "kostenlos und unbegrenzt" entpuppt sich bei genauem Hinsehen allerdings als etwas zu großspurig.
1982 rezensierte der verstorbene Großkritiker zur Abwechslung mal Sportwagen - und zwar genauso scharfzüngig, wie er sonst über Essen richtete. Ein grandioser Fund, aus dem Deutschlandfunk Kultur eine wunderbar eigentümliche Produktion montiert hat.
Mit seiner professionellen Machart erreicht der TV-Sender weltweit Millionen Zuschauer. Kritiker werfen ihm vor, den Terrorismus zu fördern. Saudi-Arabien will Katar nun zwingen, den Sender zu schließen.
Video Seit sechs Jahren bildet die ehemalige SZ-Redakteurin Judith Raupp im Kongo Journalisten aus. Wie funktioniert das in einem Land, in dem es keine Pressefreiheit gibt und Reporter nichts verdienen? Ein Erfahrungsbericht im Video.
Auch eine Kooperation mit anderen Bezahlsendern sei denkbar, so der Leiter der Hauptredaktion Sport. Das ZDF hofft außerdem, doch noch Olympische Spiele zu zeigen.
Das Leben ist ein Kampf - für manche ein existentieller, für andere ein spielerischer. Das Radio wird zum Beobachter dabei, wie sich Einzelne in der Welt zurechtfinden.
Der BR schenkt der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film eine Geburtstags-Doku. Die klingt unnötig werblich, dabei spricht ihre Geschichte für sich selbst.
Der ZDF-Sportchef spricht über den Verlust der Champions League, die Preisspirale bei den Sportrechten und ungewohnte Allianzen.
Einem neuen Gesetz zufolge dürfen Urteilsverkündungen der Bundesgerichte künftig gefilmt werden. Die Präsidentin des BGH hatte die Pläne stets kritisiert - jetzt, wo es um die Umsetzung geht, stellt sie aber sogar einen eigenen Kanal in Aussicht.
Mit Rezepten aus "Golden Girls" oder Fast Food aus "Breaking Bad" geben US-Cafés ihren Gästen das Gefühl, Teil ihrer Lieblingsserie zu sein.
Genug ist genug: Die größte türkische Oppositionspartei CHP protestiert nun auf der Straße.
Am Mittwoch hat die ARD nun doch die umstrittene Doku gezeigt und im Anschluss bei "Maischberger" über den neuen Hass gegen Juden diskutiert - mit überschaubarem Ergebnis.
Das Reuters Institute der Universität Oxford hat 70000 Online-Nutzer in 36 Ländern befragen lassen. Die gute Nachricht: Die Bereitschaft, für Journalismus zu zahlen, steigt. Die schlechte: Das Vertrauen in Medien ist insgesamt nicht überragend.
Fake-Wrestlerinnen in einem Fake-Sport: Warum man Wrestling für großen Quatsch halten und die Netflix-Serie "Glow" trotzdem fantastisch finden kann.
Preisträger Deniz Yücel schickt einen Brief aus dem Gefängnis. Selten wurde der Wolff-Preis dem Mann so gerecht, nach dem er benannt ist.
Der in der Türkei inhaftierte "Welt"-Korrespondent ist in diesem Jahr in Abwesenheit mit einem Sonderpreis geehrt worden. Eine Dankesrede gab es trotzdem - diktiert aus dem Gefängnis.
Gibt es einen neuen Antisemitismus?, lautete die Frage in der Sendung "Maischberger". Anlass war eine umstrittene ARD-Dokumentation. Der Streit darum glitt zuweilen ins Absurde.
Joko und Klaas schließen ihren "Circus Halligalli" bei ProSieben. Damit ist die gemeinsame Homebase futsch - man muss kein Hardcore-Fan sein, um das zu bedauern.
Der Bundestag will Berichterstatter an den Eingängen künftig schärfer kontrollieren. Bislang werden sie oft durchgewunken. Die Bundespressekonferenz sieht darin eine Behinderung der Arbeit von Parlamentsjournalisten.
Stefan Raab kehrt zurück ins TV - zumindest ein bisschen: Er hat für ProSieben eine Erfinder-Show erfunden, moderieren wird er sie allerdings nicht.
Eine US-Doku zeigt, wie sehr der Rechtsstreit zwischen Hulk Hogan und dem Portal "Gawker" durch Rache und Geld befeuert wurde. Und welche vernichtende Kraft das hat.
Ein Film über Judenhass wird produziert, aber nicht gesendet. Jetzt strahlt die ARD den Film doch aus - und geht erst nachträglich möglichen Ungenauigkeiten nach.
Oum Kalthoum war eine Diva in Ägypten, noch heute wird sie verehrt. Ein Film versucht nun, die 1975 gestorbene Sängerin einem westlichen Publikum nahezubringen.
Bei einer Diskussion in Berlin beklagt die Schauspielerin Thelma Buabeng klischeehafte Rollenangebote. Da seien "wir alle als Macher gefordert", sagt Regisseur Friedemann Fromm. Die große Frage: Wie rassistisch ist das deutsche Fernsehen?
Die New Yorker Theatergruppe Nature Theater of Oklahoma tobt sich im öffentlich-rechtlichen WDR-Radio aus: "Deutschland 2071" gewährt im Gewand einer Science-Fiction einen amerikanischen Blick auf dieses seltsame Land.
Einer der zwei Chefposten bei Phoenix wird neu besetzt. Gute Chancen hat Helge Fuhst, ein Zögling des WDR-Intendanten.
Das Heft "Hygge" aus dem Verlag Gruner + Jahr, das künftig sechsmal im Jahr am Kiosk liegen soll, sucht das Land der Dänen mit der Seele, irgendwo zwischen "Landlust" und Ikea-Katalog. Am Mittwoch erscheint die erste Ausgabe.
Der Journalist Joachim Sobotta war ein Konservativer vom alten Schlag, mit dem man trefflich streiten konnte. 1997 ging der langjährige Chef der "Rheinischen Post" in den Ruhestand. Nun ist er mit 85 Jahren gestorben.
Ein Fernseh-Interview mit einem Verschwörungstheoretiker sorgt in den USA für Wirbel.
In diesem Kieler "Tatort" hören Borowski und Brandt gar nicht mehr auf, miteinander zu streiten. Dabei ist es doch ihr letzter gemeinsamer Fall. Die Nachlese.
Gutes von gestern: Sat1 zeigt nun auch die Neuauflage von "MacGyver". Die 80er-Kultserie zu recyceln, ist nur konsequent, gehört ein Herz für Umnutzung und Wiederverwertung doch zum Wesenskern der Figur. Und zu Sat1 passt es obendrein.