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Archiv für Ressort Medien - März 2017
125 Meldungen aus dem Ressort Medien
"Falter"-Chefredakteur Florian Klenk verklagt einen ÖVP-Funktionär, der ihn der Verbreitung von Falschmeldungen bezichtigt. Klenk erhofft sich vom Gericht auch eine juristische Klärung der Frage, was Fake News sind.
Christian Nitsche, der den Job als trimedialer Chefredakteur antritt, im Gespräch.
Das Nachrichtenmagazin schließt seine Redaktionsbüros in München und Düsseldorf, neun Mitarbeitern soll gekündigt werden, außerdem will Chefredakteur Robert Schneider die Redaktion umbauen.
Cat Marnell ist süchtig. Medikamente, Speed, Bulimie. Jetzt hat die Ex-Modejournalistin ihre Memoiren veröffentlicht. Ohne klassisches Happy End.
Die Talkrunde "Maischberger" fragt, ob durch den Brexit die verbliebenen EU-Staaten zusammenrücken. Ihre überraschendsten Beiträge stammen ausgerechnet von AfD-Politikerin und Twitterschreck Beatrix von Storch.
In dem Science-Fiction-Film "The Discovery", der von Freitag an bei Netflix zu sehen ist, spielt Robert Redford den Guru einer seltsamen Zukunft.
Darf man über dicke Menschen Witze machen? Der Autor Micky Beisenherz über Tabus in der Sprache und Zuschauer, die Komikern nur nickend Beifall spenden, statt zu lachen.
Kölner Nacht, keiner schläft hier durch, noch nie so viele Nackte über vierzig im deutschen Fernsehen gesehen. "Über Barbarossaplatz" könnte zur Reihe werden. Traut sich die ARD das?
Als vor einem Jahr die letzte Druckausgabe der britischen Zeitung erschien, befürchteten alle eine Abwicklung auf Raten. Doch im Internet macht das Medium erstmals seit 20 Jahren wieder Gewinn.
Ein ARD-Problemfilm über Zicken und Drachen zeigt, warum es der Sender seinen Kritikern so leicht macht.
Die Nachrichtenseite eröffnet eine irre Praxis für Telemedizin und fragt seine Leser von jetzt an jeden Tag, wie sie sich gerade so fühlen. Über diese möchtegernkalifornische Idee jubelt vermutlich das Big-Data-Team.
Mittlerweile beschäftigen Anschläge die Öffentlichkeit nur noch kurz. Zugleich aber machen Rechtspopulisten mit ihnen erfolgreich Politik. Wie passt das zusammen? Ein Gespräch mit dem Soziologen Armin Nassehi.
Sigmund Gottlieb, Chefredakteur des Bayerischen Fernsehens, setzt sich zur Ruhe. Für die einen war er ein schnörkelloser Meinungsmacher. Für die anderen ein Knecht der CSU.
Auf dem Wendelstein befindet sich seit Anfang der Fünfzigerjahre der höchstgelegene Standort zur Übertragung terrestrischer TV- und Radiosignale. Ein Besuch an dem Ort, vom dem aus die neuen Antennen nun in die Wohnzimmer senden.
Das US-amerikanische Magazin "The Atlantic" will künftig auch aus Europa berichten und eröffnet im Sommer dort ein neues Korrespondentenbüro unter prominenter Leitung. Bei der Expansion geht es um mehr als nur um die Pflege der transatlantischen Beziehungen.
Schon wieder müssen Fernsehzuschauer mit einer Antenne in neue Technik investieren. Die Sender wollen ihrem Publikum mehr bieten, doch in vielen Regionen wird das Angebot nie ankommen.
Die Kölner Tatort-Kommissare entdecken Abgründe in der Vorort-Idylle. Und lernen: Je perfekter die Fassade erstrahlt, umso größer ist die innere Leere.
Die DDR wird überraschend zum Exportwunder des deutschen Fernsehens: Nach "Deutschland '83" geht jetzt Tom Schilling im ZDF als Agent in den Westen. Der dreiteilige Film ist bereits an Netflix verkauft.
Ein Stammtisch ist ganz anders als eine TV-Talkrunde. Das in der Wirtschaft erprobte Konzept holt sich der BR jetzt ins Sportprogramm.
Die Türkei hat Beziehungsprobleme - mit Deutschland, mit der EU und jetzt auch im Fernsehen: Die beliebten Sendungen zur Eheanbahnung werden scharf kritisiert.
Keine Experimente, keine zweite Ebene: "Nachbarn", der neue "Tatort" aus Köln, wirkt wie vom Reißbrett. Noch nicht einmal die Kommissare müssen sich besonders anstrengen.
Serdar Somuncu mischt Satire und Fake News und fliegt dafür beim Sender n-TV aus dem Programm. Nun ist er zurück - und versöhnlich gestimmt.
Ottfried Fischer verliert seine Show "Ottis Aquarium". Der Heimatkanal will neue Eigenproduktionen" zeigen.
Bayerische Science-Fiction aus dem frühen 20. Jahrhundert, Übergeschnapptes von Nordkoreas Super-Kim und übergriffige Jesuiten in Übersee: ein paar schöne Sendungen über Menschen und ihren Versuch, der Zeit voraus zu sein.
Kurzzeitig stand deutsche Satire unter dem Verdacht, tatsächlich relevant zu sein. Jetzt zeigt Extra 3 mit einem neuen Erdoğan-Video: Alles ist beim brachial-plumpen Alten.
Algorithmen im Internet führen dazu, dass wir uns meist nur mit Gleichgesinnten und ähnlichen Meinungen umgeben. Apps sollen nun warnen, wenn der Medienkonsum zu einseitig wird. Kann das helfen?
Der Kabarettist über die Fortsetzung seines n-tv-Talks "So! Muncu!", der vor drei Wochen kurzfristig aus dem Programm genommen worden war. "Die wollen mich so haben, wie ich bin", sagt er, hält sich aber auch einen Wechsel offen.
Wenn die Kinder ausziehen: "Eltern allein zu Haus" ist der Beginn einer Trilogie über das Leben, das noch bleibt. Dem zuzuschauen, tut ganz schön weh. Weil es so vorhersehbar ist.
Darüber wird schon länger heftig diskutiert. Der Presserat hat seine Richtlinie dazu nun modifiziert, nachdem er im vergangenen Jahr eine Änderung noch ablehnte.
Die Anschläge von London schockieren. Die britischen Medien jedoch machen sich ergriffen, aber besonnen an die Ursachenforschung. Eine Presseschau.
Ein Hörspiel mit eigenem Hotelzimmer, in dem Sänger Smudo vorbeischaut, der frühere "Titanic"-Chef Gsella und Zündfunk-Moderator Ralf Summer. Und man lernt: Anarchie schließt Gemütlichkeit nicht aus.
Selbst einer niedrigeren sozialen Klasse entsprungen, blickt das Kindermädchen in der BBC-Serie "Love, Nina" humorvoll auf den skurrilen Alltag ihrer Dienstherren.
Im ORF sollen künftig dem Generaldirektor unterstellte Manager bei der TV-Information mitbestimmen. Die Redaktion fürchtet Kompetenzwirrwarr und politischen Druck auf die angesehene "ZIB 2".
Der Grund: Die Sängerin war 2015 auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim aufgetreten.
In einer italienischen TV-Talkrunde werden die Vorzüge osteuropäischer Ehefrauen diskutiert. Wegen sexistischer Stereotype ist jetzt Schluss mit der Sendung.
Die BR-Hörfunk-Chefredakteurin und frühere Leiterin der Deutschen Journalistenschule Mercedes Riederer geht in den Ruhestand.
Für Ritter auf Zeitreise könnte schon etwas drinstehen, aber für Leser jenseits der Fünfzig bleibt das Magazin "Spiegel Classic" recht erwartbar.
Abschied von einem Stück Filmgeschichte: Die Berliner Synchron zieht um, in wenigen Tagen steht den alten Studios der Abriss bevor. Der Betrieb geht weiter, aber alles wird anders.
In "Charité" von Sönke Wortmann muss der Zuschauer das verschmerzen, was in der Medizin Übertherapie heißt - zu viel von dem, was verträglich ist.
Erst Karriere, dann Kind. Für manche Frauen ein Traummodell. Oder der puren Not geschuldet. Der Plasberg-Abend zeigt: Das kann teuer werden.
Mit der Show "Rosins Restaurants" versucht Sternekoch Frank Rosin, Wirten zu helfen. Er erklärt, was daran anstrengend ist und warum Kochfernsehen für das Publikum längst Ersatzbefriedigung ist.
Ein Gutachten entlastet den Berliner DJV-Vorsitzenden von Stasi-Vorwürfen. Demnach wurde Bernd Lammel als IM geführt - ohne sein Wissen und ohne Verpflichtungserklärung. Der Vorgang sei "wenig bedeutsam". Für den Verband ist die Aufarbeitung damit beendet.
Er begann als Sportreporter und wurde als Kolumnist von "New York Daily News" und "Newsday" berühmt. Jetzt ist der Pulitzer-Preisträger, der allen Klischees des Reporters gehorchte und die härteste Prosa überhaupt schrieb, in New York gestorben.
Seit Jahren ist "Veep" die beste Serie über den US-Politbetrieb. Seit Trump Präsident ist, stellen die Macher fest: "Es ist mitunter erschreckend, wie die Realität unsere Storys einholt."
Till Hoheneder schreibt Bücher für Gaby Köster, Atze Schröder oder Horst Lichter. Dabei war er selbst früher kurz ein Star. Die Geschichte eines Gefühlsübersetzers.
Slapstick, Egoshooter, Kindernachrichten: Im Kieler "Tatort" über Cyberkriminalität probieren die Macher viel aus. Völlig überzogen, aber herrlich anzusehen.
Mit einem Wettbewerb wirbt der BR um junge Podcast-Autoren wie -Konsumenten: Von Dienstag an kann man sich überzeugen, ob die produzierten Pilotfolgen auch eine ganze Serie tragen würden. Der Sender investiert damit in die eigene Zukunft.
Aus "Markt und Medien" wird "@mediasres", aus einem wöchentlichen ein werktägliches Format: Stefan Koldehoff erzählt, was die Hörer im neuen Medienmagazin des DLF erwartet.
Prügelnde Zebras, Blut und Darknet-Schurken: "Borowski und das dunkle Netz" ist zugestellt mit Attraktionen. Dass man trotzdem dranbleibt, liegt an den präzisen Dialogen.
Wer Serien schneller abspielt, kann überall mitreden - macht sich aber zum systemkonformen Selbstoptimierer.