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Archiv für Ressort Medien - 2017
1452 Meldungen aus dem Ressort Medien
Bei Sandra Maischberger versucht die NRW-Ministerpräsidentin, auf Martin Schulz' Erfolgswelle zu reiten. Zuerst sieht es gut aus. Doch dann wird sie kalt erwischt.
Aus 81 Nominierungen in vier Sektionen wählten die Grimme-Preis-Jurys 15 Preisträger aus - darunter Oliver Polak, Jan Böhmermann und den ersten Teil der NSU-Trilogie. Mit einer Ausnahme gingen alle Preise an die Öffentlich-Rechtlichen.
Andreas Kleinert verfilmt "Hedda Gabler" und Luc Bondy verlässt in seinem letzten Film mit Isabelle Huppert die Bühne des Pariser Théâtre de l'Odéon. Arte zeigt jetzt beide Produktionen.
In diesem Moment vor Gericht war Christian Schwochow klar, wie er das NSU-Trio in seiner Verfilmung anlegen will. Nun wurde der Regisseur mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet.
Philipp Käßbohrer und Matthias Murmann, die Produzenten von "Neo Magazin Royale", über ihr Erfolgsrezept, Freiheit bei den Öffentlich-Rechtlichen und warum der Begriff Fernsehen überhaupt keinen Sinn mehr macht.
Der große Gewinner beim wichtigsten Fernsehpreis Deutschlands ist jedoch ein anderer.
Dieser Mitbewohner ist so liebenswürdig verachtenswert, wie es nur Jochen Busse spielen kann. Er gibt das Ekel in der RTL-Sitcom "Nicht tot zu kriegen".
Gruner + Jahr testet das "F MAG", das seinen jungen Leserinnen "Politik, Sex & Lametta" verspricht. Entwickelt wurde es von Absolventinnen der Henri-Nannen-Schule noch während der Ausbildung. Wird das erste Heft ein Erfolg, geht es weiter.
Der falsche Ryan Gosling von Joko und Klaas ist nicht der große Wurf, zu dem er gerade gemacht wird. Er richtet sich an einen Gegner, der am Boden liegt: das deutsche Fernsehen.
Große Geschichten brauchen große Bilder? Stimmt nicht. Fiktionale Podcast-Serien sind die Wiedergeburt des Hörspiels im Geiste der HBO-Serie.
Die orientalische Schwester der Vogue erscheint zum ersten Mal gedruckt. Sie wirft ein Auge auf den Orient und präsentiert ein anderes Frauenbild.
Die rechtskonservative Volkspartei will ihren Einfluss offenbar durch den Kauf der linksliberalen Boulevardblätter der Blick-Gruppe ausweiten. Der Ringier-Verlag verneint entschieden: Ein Verkauf stehe nicht zur Diskussion.
Die Hamburger Wochenzeitung "Die Zeit" spielt offenbar mit der Idee, ihr Format radikal zu verändern. In der Redaktion kursiert offenbar ein Dummy - ob die Pläne tatsächlich umgesetzt werden, ist allerdings völlig offen.
Vor 40 Jahren hat Peter Rüchel den "Rockpalast" und die dazugehörigen Konzertnächte erfunden, Klassiker des Jugendfernsehens. Nun wird er 80 und sieht sein Lebenswerk noch nicht am Ende.
Im Schweizer "Tatort" geht es um den Tschetschenien-Konflikt. Eigentlich ein spannendes Thema, das für die Kommissare jedoch zu groß ist. Die Nachlese.
Thea Dorn tritt zum ersten Mal als Nachfolgerin von Maxim Biller im "Literarischen Quartett" auf. Und kaum dreht sich nicht mehr alles nur um Lautstärke und Witz, geht es in der ZDF-Sendung tatsächlich mal wieder um Bücher.
Arnold Schwarzenegger will nicht mehr der Erbe von Donald Trump bei der TV-Show "The Apprentice" sein. Klar, dass der US-Präsident dazu eine Meinung hat.
Der Schweizer "Tatort" will politisch sein und holt den Tschetschenien-Konflikt nach Luzern. Rätselhaft bleiben wie immer die Kommissare.
Eigentlich soll der Hollywood-Schauspieler den Preis für "La La Land" entgegennehmen, doch auf der Bühne steht nur ein schlechtes Double.
Katja Flint spielt sich als Abziehbildjournalistin durch die Romanze "Anna und der König von Dresden" - und erklärt beim Striptease ihre Narben.
Die Journalisten des White House Press Corps berichten täglich und ausschließlich über den Präsidenten. Das Verhältnis war nie einfach. Aber seit Donald Trump regiert, ist die Stimmung so aggressiv wie nie.
Die Rhetorik der radikalen Rechten ist oft entlarvend. Und trotzdem kommt man mitunter nur schwer dagegen an. Im Radio geht es dieser Tage viel um Deutungshoheiten, um die Kraft und die Gefahr von Worten. Und damit vor allem um Haltungen.
Entschleunigung ist derzeit eines der liebsten Themen der Magazinmacher. Jetzt gibt auch das Bistum Speyer eines der angesagten "Mindstyle-Hefte" heraus.
Eine norwegische Webseite probiert einen neuen Weg, Pöbler aus den Kommentarspalten fernzuhalten: Wer dort seine Meinung kundtun will, muss vorher ein paar Quizfragen beantworten.
"Keiner kennt den FC Bayern besser als der FC Bayern selbst": Seit Montag hat der Münchner Klub einen eigenen Fernsehsender. Wer braucht da noch Journalisten?
Angesichts der Verhaftung des Journalisten Deniz Yücel äußerte sich Mustafa Yeneroğlu kürzlich noch kritisch. Im TV-Talk bleibt er im Weichspülgang.
Autor Ergo Phizmiz nähert sich in seiner Geschichte den Wahnvorstellungen der Prinzessin Alexandra Amalie von Bayern von einer interessanten Seite: Warum soll es nicht wahr sein, dass das Mädchen ein Klavier verschluckt hat?
Auch der "Tatort" Ludwigshafen verliert einen seiner Ermittler: Andreas Hoppe verlässt die Krimireihe.
Die ARD lässt Deutsche mal wieder Franzosen spielen - in der Bretagne: großartige Schauspieler, super Kulisse.
Youtube will das Fernsehen neu erfinden. Und greift mit seinem neuen Angebot traditionelle Sender und neue Streamingportale gleichermaßen an.
Der deutsch-französische Kultursender will Europakritikern entgegentreten und relevanter werden - mit einer neuen, jederzeit abrufbaren Reportagereihe über den Alltag von Menschen in Europa.
n-tv kippt "So! Muncu!"-Sendung und stellt gleich das ganze Format in Frage. Einspieler mit Pseudo-"Breaking News" hatten dem Sender missfallen, da sie den Zuschauer, anstatt ihm Orientierung zu bieten, eher verwirrt hätten.
Wie gehen Journalisten mit Hasskommentaren um? Der Sozialpsychologe Andreas Zick hat das untersucht. Das Ergebnis ist ernüchternd - enthält aber auch eine Chance.
Ein Teenager wird ermordet und muss seinen Mörder selbst suchen: Arte holt die düstere und sehr gelungene belgische Serie "Zimmer 108" ins deutsche Fernsehen.
30 Jahre nach Gründung kehrt am Samstag für einen Tag das Berliner Radio 100 zurück - und damit eine linke Utopie. Freie Radios haben in Zeiten von Facebook Bedeutung eingebüßt. Politisch aber sind sie gewollt wie nie.
Indien empört sich über eine Dokumentation der BBC. Ein Reporter hatte über einen Nationalpark berichtet, in dem mehr Wilderer als Nashörner erschossen würden. Es ist nicht das erste Mal, dass das Land dünnhäutig auf Kritik reagiert.
Sabine Postel und Oliver Mommsen verabschieden sich als ARD-Ermittler. Es sei Zeit für einen Wechsel, so die Schauspieler.
Springer belebt die Zeitschrift "Die Dame" wieder: 1912 gegründet, hielt sie den Nazis bis 1941 stand. Die "Dame" von 2017 will auch widerstehen: dem "Klicken" im Netz.
Wer seine Geräte nicht rechtzeitig umrüstet, sieht von März an auf seinem Bildschirm schwarz. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Als wäre es heute passiert: Arte präsentiert den Zarensturz als Nachrichten-Sondersendung mit Korrespondentenberichten und Experteninterviews. Das funktioniert sehr gut - solange man nicht die Gegenwart unter den Prämissen der Vergangenheit denkt.
Journalisten fliehen aus der Türkei, ihre Zeitungen müssen schließen. Präsident Erdoğan schüchtert die freie Presse immer weiter ein. Doch es gibt immer noch mutige Berichterstatter, die aufbegehren.
Der Empfang von RTL oder ProSieben über das digitale Antennenfernsehen kostet von 29. März an Geld. Grund ist der neue Fernsehstandard DVB-T2 HD.
Keine Stifte, kein Tageslicht: Der deutsche Journalist hat seine Erlebnisse im türkischen Gefängnis festgehalten.
Der SWR versucht beim "Tatort" etwas Neues - und löst damit große Empörung aus. Aber die geschieht aus den falschen Gründen.
Video Facebook will mit seinem deutschen Partner Correctiv gegen Falschmeldungen angehen. Im Video erklärt unser Autor, was er von dem Plan hält.
Der erste Tatort ohne Drehbuch funktioniert bestens. Selten ist man der kurpfälzischen Volksseele näher gekommen.
Um nicht länger ein unkontrollierter Basar für Falschmeldungen zu sein, interessiert Facebook sich jetzt für das Aufdecken von Fake News. Die klassischen Medien sind skeptisch - und rüsten selbst zum Kampf gegen Desinformation.
Eine Frau begehrt auf: Im Sundance-Gewinnerfilm "Fremd in der Welt" weckt ein Hundehaufen in ihrem Vorgarten den Kampfgeist in der verhuschten Ruth.
Mit "Bist du 50 000 Euro wert?" hat sich der Spartensender an ein lobenswertes Sozialexperiment gewagt. Neben dem üblichen Castingshowsprech war sogar Raum für eine offene Debatte. Nur Moderator Jochen Schropp patzte.
In "Babbeldasch" sieht man die Ludwigshafener Ermittler an der Seite von Laienschauspielern improvisieren. Im Grunde seines Herzens ist dieser Tatort aber furchtbar konventionell.