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Archiv für Ressort Panorama - Januar 2011
167 Meldungen aus dem Ressort Panorama
Wer mischt wann was ins Viehfutter? Der neuerliche Dioxin-Skandal zeigt: Die Verunsicherung ist groß. Politik und Landwirte pochen auf Konsequenzen - und zwar rasch.
Es begann als Streit zwischen zwei Autofahrern: Ein leitender Mitarbeiter der deutschen Botschaft ist in Ankara mit einem Döner-Messer brutal angegriffen und schwer verletzt worden.
Hühnereier sind mit Dioxin verseucht worden, weil bei der Futtermittelproduktion eine Fettsäure verwendet wurde, die eigentlich nur für Schmiermittel oder Biodiesel geeignet ist. Verbraucher und Bauern sind besorgt.
Bilder Naturschauspiel zum Frühstück: An diesem Morgen stieg die Sonne als Sichel in den Himmel auf - und verwandelte Europa und Asien in ein Meer aus glühendem Rot. Die schönsten Bilder.
Der Dioxin-Skandal weitet sich aus: Niedersachsen sperrt 1000 Bauernhöfe, NRW tötet 8000 Legehennen - doch trotz all dieser Maßnahmen sind bereits 120.000 verdächtige Produkte in den Handel gelangt. Die Ursache ist offenbar ein vergiftetes Futtermittel.
Nach dem Fund von dioxinverseuchtem Futtermittel legt Niedersachsen die Tiermast still und schließt 1000 Betriebe. In Nordrhein-Westfalen werden Tausende Legehennen getötet.
In der Universitätsklinik Göttingen sind ein dreijähriges Mädchen und ein 51 Jahre alter Mann gestorben, die sich beide mit dem Schweinegrippe-Virus infiziert hatten. Ob der Erreger bei dem Mann auch die Todesursache war, ist unklar.
Große Teile des Outbacks gleichen einem riesigen See. Der australische Bundesstaat Queensland erlebt die schlimmsten Regenfälle seit 50 Jahren. Streitkräfte versorgen die Flutopfer, zehn Menschen sind schon in den Wassermassen gestorben.
Vergangene Woche tauchten auf mehreren Bauernhöfen dioxinverseuchte Eier auf. Jetzt weiß man offenbar, vorher das giftige Futtermittel stammt. Unklar ist, ob belastete Produkte in den Handel gelangt sind.
Es ist ein "Not-Notfahrplan", sagt die Bahn. Einige Strecken am Berliner Stadtrand werden gar nicht mehr befahren, nur noch 40 Prozent der Wagen sind im Einsatz.
Bilder Es sind die schlimmsten Überflutungen seit 50 Jahren. Weite Teile des australischen Bundesstaates Queensland stehen unter Wasser. Und es soll noch weiter regnen.
Offenbar glimpflich ausgegangen ist ein schweres Erdbeben in Chile. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte hatten die Erdstöße eine Stärke von 7,1. Berichte über Opfer und größere Schäden gibt es nicht.
Ohne Tabacchi läuft in Italien nichts. Einer der kleinen Läden in Neapel ist nun berühmt - weil zwei Lottospieler hier irrsinnig viel Geld gewannen.
Hitchcock lässt grüßen: In den Vereigten Staaten sind 1000 Vögel tot vom Himmel gefallen. Sie weisen Spuren eines Traumas auf.
Seit Weihnachten regnet es ununterbrochen in Australiens Osten. Ein Gebiet, so groß wie Deutschland und Frankreich zusammen, steht unter Wasser. Eine Frau ertrank, 200.000 Menschen sind auf der Flucht.
Er wollte schlichten und wurde selbst zum Opfer: Ein 42-Jähriger kam in der Hamburger S-Bahn einem älteren Mann zu Hilfe und wurde deshalb selbst von Jugendlichen attackiert.
Selbstgebaute Knaller und unvorsichtig gezündete Raketen haben Silvester für Dutzende Menschen in einer Katastrophe enden lassen. Einige Feuerwerkskörper mussten durch Spezialkräfte entschärft werden.