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Archiv für Ressort Panorama - Mai 2014
768 Meldungen aus dem Ressort Panorama
Gott hat die ganze Welt vor 6000 Jahren binnen sieben Tagen erschaffen. Daran glaubt man besser - sonst kommt es zu Horrorszenarien wie dem Nürnberger Reichsparteitag. Wer daran zweifelt, sollte das Museum der Kreationisten in Kentucky besuchen.
Die Polizei spricht von einer "stuntmanreifen Leistung": Ein dreijähriges Mädchen fährt 18 Kilometer auf dem Außentrittbrett eines Lieferwagens mit, bei Geschwindigkeiten von mitunter mehr als 80 Stundenkilometern.
Eine Viertelstunde zu früh und fleißig eingelesen in die Thematik: Silvio Berlusconi erfüllt seine Strafauflagen und leistet zum ersten Mal Sozialdienst in einem Heim für Demenzkranke. Nur ein Clown macht Ärger.
Die Chinesen entdecken das Reisen - und werden weltweit umworben. Wie präsentiert sich Deutschland den neuen Touristen? Was erzählt der Reiseleiter über die deutsche Kultur? Eine Woche unterwegs mit einer chinesischen Reisegruppe zwischen Berlin und Zugspitze.
Zusammenstoß am Strand: Bei der Kollision zweier Jetskis im Persischen Golf kommt ein junger Brite ums Leben, ein Deutscher muss verletzt ins Krankenhaus. Es ist nicht der erste Unfall in dieser Region.
Die Schüler wurden befragt, Anhaltspunkte für strafbare Handlungen gibt es jedoch keine: Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen einen Lehrer der Odenwaldschule wegen des Verdachts auf sexuellen Missbrauch eingestellt. Ein weiterer Vorwurf ist aber noch nicht vom Tisch.
Einbruchsziel war eine Hamburger Firma, die Maschinen zum Geldzählen herstellt. Dabei gelangen 700 neue Zehner-Noten in die Hände der Täter - die hatte die Bundesbank der Firma zu Testzwecken geliefert. Als die Diebe ein paar Scheine tauschen wollen, wird eine Kassiererin stutzig.
43 Minuten wand sich Clayton Lockett unter Schmerzen - dann starb er an einem Herzinfarkt. Die Panne bei der Hinrichtung des verurteilten Mörders hat nun Konsequenzen: Ein Gericht gibt einem Todeskandidaten recht und setzt alle Exekutionen für ein halbes Jahr aus.
Sie sehen aus wie plumpes Spielzeug, sind aber voll funktionsfähig: Ein 27-Jähriger Japaner hat mit einem 3D-Drucker fünf Schusswaffen aus Kunstharz produziert. Den Printer hatte er sich für etwa 500 Euro legal online gekauft. Der Universitätsangestellte wurde festgenommen.
Sie wollten einen großen Supermarkt am Niederrhein überfallen und Geiseln nehmen, doch die Polizei kam ihnen auf die Schliche. Jetzt sind drei Männer und eine Frau in Nordrhein-Westfalen von Ermittlern des Landeskriminalamts festgenommen worden. Der Gruppe werden weitere Verbrechen zur Last gelegt.
Neue Details im Fall des getöteten deutschen Gastschülers: Gemeinsam mit einem Freund soll der 17-Jährige mehrfach in Garagen in Missoula eingedrungen sein. Als Mutprobe.
Als Überraschungszeugin hat die Sozialarbeiterin Yvette van Schalkwyk heute im Pistorius-Prozess ausgesagt. Sie betreute den südafrikanischen Sportler in der Nacht nach seinen tödlichen Schüssen auf Reeva Steenkamp.
14 mal in neun Monaten hat sich die Frau offenbar hohe Summen auf ihr privates Konto überwiesen. Neun Monate lang blieb die Veruntreuung unentdeckt, jetzt muss sich die ehemalige Jobcenter-Mitarbeiterin vor Gericht verantworten.
Zwei Studentinnen der Elite-Universität Oxford haben den Vorsitzenden des berühmtesten Debattierclubs der Welt wegen Vergewaltigung angezeigt. Der 21-jährige Tatverdächtige wurde vorübergehend festgenommen, später jedoch auf Kaution wieder freigelassen.
Einmal Käse-Schinken spezial, bitte! Ein Drogendealer in der spanischen Touristenhochburg Benidorm hat ein interessantes Versteck für seine Ware gewählt.
Knapp 15.000 Euro an Sozialleistungen haben die Eltern von Tennis-Profi Tommy Haas zu Unrecht kassiert. Ein Gericht hat sie dafür zu je neun Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Der Kommentar der Richterin: "Würde der Staat allen, die so bedürftig sind wie Sie, diese Unterstützung gewähren, so wäre er im Handumdrehen bankrott."
Wochenlang stritt er alles ab - jetzt hat ein in Norwegen lebender Deutscher gestanden, seine ebenfalls aus Deutschland stammende Frau getötet und in einen Fjord geworfen zu haben. Die Ermittler konnten die Frau nun eindeutig identifizieren.
Mit dreifacher Maximalbelastung soll die südkoreanischen Fähre "Sewol" in See gestochen sein. Jetzt wurde der Reeder festgenommen - er soll die dramatische Überladung des gesunkenen Schiffes bewusst in Kauf genommen haben.
Im Dezember starb ein dreijähriges Mädchen in Hamburg, zu Tode gequält wohl von der eigenen Mutter. Die bisherigen Ergebnisse des Untersuchungsausschusses sind ernüchternd: Die Behörden ignorierten alle Warnzeichen - und sehen ihre Fehler oft gar nicht ein.
Wegen "Beleidigung des Islam" verurteilt ein Gericht in Saudi-Arabien den Menschenrechtsaktivisten und Blogger Raif Badawi zu einer langen Haftstrafe, einem sechsstelligen Bußgeld und tausend Peitschenhieben. Anlass: Sein Blog über die Religionspolizei.
Wie viel Auslauf brauchen Giraffen? Wie viele Eisbären vertragen sich? Ein neues Säugetiergutachten legt die Mindestanforderungen für die Tierhaltung fest. Doch Tierschützer und Zoodirektoren sind unzufrieden.
Chefin der Immobilien-Dynastie Pastor bei Anschlag schwer verletzt
Bilder St. Pauli wird laut: Ein Motto, das die Gegner des Abrisses der "Esso-Häuser" für ihren Protest gewählt haben, ist auf andere Weise Wirklichkeit geworden. Jetzt geht der Lärm von den Abbruch-Meißeln aus. Eindrücke in Bildern.
Drogen, Pornos, Waffen - all das soll nicht mehr in britischen Gefängnissen landen. Deshalb hat die Regierung Verwandten und Bekannten verboten, Häftlingen Pakete zu schicken. Das Problem: So kommen sie kaum noch an Bücher und Zeitschriften.
Ein Bericht gewährt erste Einblicke, in welchem Umfang Western Australia seit Januar gegen Haie vorgeht. Die Befürworter sehen sich durch die Zahlen bestätigt - die Gegner warnen davor, noch mehr Haie zu töten.
Zuerst betäubte sie die Männer mit Schlaftabletten, dann stahl sie deren Wertsachen: In Hannover ist eine Frau zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt worden, weil sie ihre Discobekanntschaften ausgeraubt hat. Laut Richterin schwebten die Männer in Lebensgefahr.
In vielen Armenvierteln Kenias wird gepanschter Alkohol illegal verkauft. Jetzt hat der Fusel mehr als 60 Menschen das Leben gekostet. Zahlreiche weitere sind erblindet.