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Archiv für Ressort Politik - Mai 2013

580 Meldungen aus dem Ressort Politik

Geheimhaltung von NSDAP-Kartei Berlin verzögerte Rückgabe von NS-Akten

Jahrzehnte lagerten brisante NS-Dokumente in Obhut der USA. Bisher dachte man, die Amerikaner hätten die Übergabe ans Bundesarchiv verzögert. Tatsächlich soll die Bundesregierung intrigiert haben - aus Furcht, dass die NSDAP-Mitgliedskarten von Spitzenpolitikern auftauchen. Tatsächlich steht da der Name von Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher.

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Regierung in Italien Berlusconi droht mit Bruch der Koalition

Kaum ist Italiens neue Regierung im Amt, schon droht Silvo Berlusconi mit Koalitionsbruch. Falls die von Monti eingeführte Grundsteuer nicht abgeschafft werde, wolle er das Bündnis scheitern lassen.

Rainer Brüderle
Brüderles Rede auf dem FDP-Parteitag Rückkehr des kalten Kriegers

Nur noch Steuererhöhungsverhinderungspartei: Der FDP fehlt eine gute Begründung, warum sie eigentlich noch einmal in die Regierung gewählt werden soll. Keines ihrer Kernversprechen von 2009 hat sie halten können. Jetzt begnügt sich ihr Spitzenmann Brüderle mit Angriffen auf die Opposition auf Fips-Asmussen-Niveau. Von Thorsten Denkler, Nürnberg

Politicker Selbstmordanschlag auf Regierungskonvoi in Somalia

Die Regierung war gewarnt. Genutzt hat es nichts. Ein Islamist verübt einen Anschlag auf den somalischen Innenminister. Es gibt viele Tote, doch der Minister bleibt unverletzt.

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Gefecht in Afghanistan Getöteter Deutscher war KSK-Soldat

Der in Afghanistan ums Leben gekommene Bundeswehr-Soldat war Mitglied der Elitetruppe "Kommando Spezialkräfte". Es ist der erste Tote der Armee am Hindukusch seit fast zwei Jahren. An der Strategie der Bundeswehr werde der Tod nichts ändern, sagt Verteidigungsminister de Maizière.

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Vernehmung durch die Polizei Britischer Spitzenpolitiker unter Vergewaltigungsverdacht

Der Vize-Präsident des britischen Unterhauses steht unter dem Verdacht, einen Mann vergewaltigt zu haben. Die Polizei durchsuchte das Haus von Nigel Evans und nahm ihn vorübergehend fest. Zunächst ist der Politiker auf Kaution frei.

Skandale in der Mediengesellschaft Deutschland, einig Prangerland

Meinung Jetzt Hoeneß, vorher Zumwinkel, Guttenberg und Wulff: Mit Repräsentanten, die zum Helden nicht länger taugen, geht die deutsche Gesellschaft oft gnadenlos um. Doch warum folgt auf ein meist eher mittelschweres Delikt immer eine exzessive Reaktion der Öffentlichkeit? Ein Kommentar von Detlef Esslinger

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FDP und der Mindestlohn Mitfühlender Anti-Sozialismus

Meinung Nach einer dramatischen Debatte einigt sich die FDP auf den Mindestlohn. Sie lässt sich auf den Versuch ein, mitfühlender zu werden. Im Herbst werden deshalb nicht unbedingt mehr Menschen für die Liberalen abstimmen. Doch der Beschluss macht deutlich: Die Partei lebt. Ein Kommentar von Stefan Braun, Nürnberg

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FDP-Parteitag in der Liveblog-Nachlese Brüderle wettert gegen Rot-Grün

"Sozialismus" ist nachgewiesenermaßen das Lieblingswort von Rainer Brüderle. Der FDP-Spitzenkandidat positioniert sich in seiner Rede auf dem Nürnberger Parteitag klar gegen Rot-Grün und eröffnet den Lagerwahlkampf. Die Parteitag in der LIveblog-Nachlese

Bombenanschläge in Afghanistan Offensive der Taliban fordert zahlreiche Tote

Die Taliban hatten eine Frühjahrsoffensive angekündigt - nun lassen sie ihren Worten Taten folgen. Sieben US-Soldaten sterben am Ende einer todesreichen Woche in Afghanistan.

Zusammenstöße in Nigeria Dutzende Tote bei Religionsunruhen

Mindestens 39 Menschen sind bei Ausschreitungen zwischen Christen und Muslimen in Nigeria ums Leben gekommen. Dutzende Häuser wurden angezündet und zerstört. Auslöser soll ein Streit zwischen zwei Fußballmannschaften sein.

Afghanistan Isaf-Soldaten sterben bei zwei Angriffen

Bei Angriffen auf Soldaten der Isaf-Mission sind in Afghanistan sieben Menschen getötet worden. Fünf Soldaten starben, als eine Bombe am Straßenrand explodierte. Beim Angriff eines afghanischen Soldaten wurden zwei Isaf-Kräfte getötet.

Philipp Rösler beim FDP Bundesparteitag
Live-Blog zum FDP-Parteitag FDP beschließt liberalen Mindestlohn

Ende eines Dogmas: Nach einer hitzigen Debatte stimmt die Mehrheit der liberalen Delegierten für einen Mindestlohn à la FDP. Wer jetzt aber glaubt, die FDP wäre nach links gerückt, liegt völlig falsch. Die Ereignisse in Nürnberg zum Nachlesen

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FDP-Plakate im Wahlkampf Brüderles australischer Daumen

"Gut gemacht, FDP!" Obwohl die Liberalen im Umfragetief stecken, präsentieren sie sich in einer Werbekampagne als erfolgreiche Regierungspartei. Die skurrilen Motive werfen jedoch erstaunlich viele Fragen auf. Von Thorsten Denkler

Angebliche Heiligen-Schändung in Syrien Iran droht syrischen Rebellen

Syrische Rebellen sollen das Grab eines muslimischen Heiligen geschändet haben, jetzt droht Irans Führung mit Konsequenzen. Aus Furcht vor Gewalt fliehen Tausende sunnitische Familien aus der Küstenstadt Banias. Obama sieht dennoch keinen Grund, in Syrien einzugreifen.

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Röslers Rede bei FDP-Parteitag Der neue scharfe Hund der Liberalen

Von wegen nett und harmlos: FDP-Chef Philipp Rösler streift alte Klischees ab. Und ätzt mit Wucht gegen die Opposition. Für den 40-jährigen Wirtschaftsminister ist es der Versuch, das eigene politische Überleben zu sichern. Von Thorsten Denkler, Nürnberg

Waffenlieferung an Hisbollah Israel bombardiert Raketentransport in Syrien

Die israelische Luftwaffe hat ein Ziel in Syrien angegriffen. Das hat nach Medienangaben ein israelischer Regierungsvertreter bestätigt. Ziel soll eine Raketenlieferung an die Hisbollah-Miliz im Libanon gewesen sein.

Hunderte Anhänger der rechtsextremen Jobbik-Partei in Ungarn
Jüdischer Weltkongress in Ungarn Rechtsextreme Jobbik-Partei hetzt gegen Juden

Ungarns Rechtsextremisten versammeln sich in Budapest zu einer antisemitischen Großdemonstration - einen Tag bevor sich in der Stadt der Jüdische Weltkongress trifft. Immer wieder kommt es in dem EU-Mitgliedsstaat zu judenfeindlichen Vorfällen.

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Jüdischer Weltkongress in Ungarn Demonstrativer Besuch gegen den Antisemitismus

Der Jüdische Weltkongress tagt erstmals in einem osteuropäischen Land. Der Besuch in Ungarn ist "Zeichen der Solidarität" mit den dortigen Juden. Premier Viktor Orbán steht in der Kritik, er unternehme zu wenig gegen den grassierenden Antisemitismus im Land. Von Cathrin Kahlweit, Wien

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Lobbyismus in den USA Hollywood kriegt immer, was es will

Die amerikanische Filmindustrie kritisiert das Sturmgewehr-Verbot im Bundesstaat New York, weil sie Drehs von Actionfilmen in Gefahr sieht. Der Druck, den die Branche aufbaut, ist symptomatisch für den Einfluss von Lobbygruppen in der US-Politik. Der Kampf um großzügige Subventionen wird erbittert geführt. Von Johannes Kuhn

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Guantanamo in der Kritik Gefangenschaft ohne Prozess und ohne Ende

Meinung Hinter den Drahtzäunen, wo die Verzweiflung beginnt, endet der Rechtsstaat. Die Gefangenen in Guantanamo Bay befinden sich im Hungerstreik: Sie haben nichts zu verlieren. Präsident Obama muss endlich sein Wahlversprechen einlösen und das Lager schließen. Möglichkeiten gäbe es genügend. Ein Kommentar von Nicolas Richter, Washington

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Fragen und Antworten zum NSU-Prozess Genau hinsehen

Nach zahlreichen Pannen hat der NSU-Prozess begonnen. Doch wieso ausgerechnet in München? Was wird Beate Zschäpe vorgeworfen? Und wer sitzt mit ihr auf der Anklagebank? Fragen und Antworten zum Prozess. Von Anna Fischhaber und Vanessa Steinmetz

Justizpanne in Hessen Frau verbringt 115 Tage zu Unrecht im Gefängnis

Nur ein "schrecklicher Betriebsunfall" oder Freiheitsberaubung? In Hessen saß eine Rumänin fast vier Monate zu lang im Gefängnis. Die Strafe war eigentlich zur Bewährung ausgesetzt. Von Jens Schneider, Frankfurt

Treffen in Berlin Muslime sehen in Islamkonferenz "keinen Sinn mehr"

Ungeeignet und sinnlos: Große Religionsverbände finden harte Worte, um die Islamkonferenz zu kritisieren, zu der Bundesinnenminister Friedrich nach Berlin geladen hat. Denn statt sich mit der Gleichstellung der islamischen Gemeinschaften zu befassen, werde auf dem Treffen nur Misstrauen geschürt. Von Roland Preuß

Die Linke Riexinger verteidigt Lafontaine

Der Vorsitzende der Linken, Bernd Riexinger, hat seinen Vorgänger Oskar Lafontaine gegen den Vorwurf verteidigt, er biedere sich der Alternative für Deutschland an. "Lafontaine vertritt das Gegenteil der AfD", sagte Riexinger der "Süddeutschen Zeitung".

FDP-Bundesparteitag im Aufbau
FDP-Parteitag Leise Abkehr von der reinen Lehre

Was vor Jahren noch undenkbar gewesen wäre, ist Realität: Die FDP-Führung kämpft für Lohnuntergrenzen. Unter dem Stichwort "Lebenswirklichkeit wahrnehmen" läuft das Vorhaben des Führungsduos Rösler und Brüderle. Doch aus der Tiefe der Partei dürfte Widerstand kommen. Von Stefan Braun, Berlin

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Schuldenkrise in Europa Portugal streicht 30.000 Stellen im öffentlichen Dienst

Drastische Einschnitte im Euro-Krisenland Portugal: Der Staat streicht zahlreiche Stellen im öffentlichen Dienst, lässt länger arbeiten und setzt auch das Rentenalter hinauf. Niemand könne am Sparwillen des Landes zweifeln, meint der Ministerpräsident.

Verteidigungsminister de Maizière auf dem Kirchentag Unter zahmen Kriegsgegnern

Nur Spruchbänder, keine Buhrufe oder Parolen: Verteidigungsminister de Maizière spricht auf dem evangelischen Kirchentag in Hamburg über Auslandseinsätze der Bundeswehr. Eigentlich ein heikler Termin, für jemanden, der den Einsatz von bewaffneten Drohnen gutheißt. Doch es kam anders. Von Carsten Eberts, Hamburg

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Europakritische UKIP bei Kommunalwahl Großbritanniens Stimme der Verdrossenen

Schock für die britischen Konservativen: Bei der Kommunalwahl schneidet die Protestpartei UKIP erstaunlich gut ab. Die Ergebnisse zeigen, wie groß der Frust über das Politik-Establishment und die Tory-Regierung ist. Die Forderung an Premier Cameron, sich den Euroskeptikern anzunähern, dürfte lauter werden. Von Johannes Kuhn

Alexander Radwan
SZ-Serie: Der Weg nach Berlin Saludos Amigos!

Er würde gern über die Euro-Rettung sprechen, stattdessen muss sich CSU-Mann Alexander Radwan mit der sehr praktischen Familienfürsorge der Landtagskollegen herumschlagen. "So ein Verhalten ist nicht zu vermitteln", so der Bundestagskandidat. Von Ulrike Heidenreich

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NSU-Prozess in München FAZ erhält doch Presseplatz

Die Oberhessische Presse gibt ihren Platz beim NSU-Prozess ab. An die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Die taz kooperiert mit zwei Medien - und kann nun offenbar auch aus erster Hand aus München berichten.

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Beschwerde gegen Bürgermeister Der "Vesuv von Neuss" qualmt weiter

Herbert Napp raucht liebend gern - auch in seinem Bürgermeister-Büro. Die Initiative "Pro Rauchfrei" legte nun Beschwerde ein, weil der CDU-Mann gegen das neue Nichtrauchergesetz in NRW verstoße. Ein Gespräch über ein elftes Gebot und warum er Eisbein auch nicht verbieten würde. Anruf beim Stadtoberhaupt von Neuss. Von Josh Groeneveld

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Pakistans Justiz-Sonderermittler Zulfikar Staatsanwalt mit mächtigen Feinden

Er war zuständig für Pakistans besonders heikle Fälle: Staatsanwalt Chaudhry Zulfikar ermittelte gegen die Hintermänner der Mumbai-Attentate von 2008 und untersuchte die Verstrickung von Ex-Präsident Musharraf in den Mord an Ex-Regierungschefin Bhutto. Jetzt wurde Zulfikar mit zehn Schüssen niedergestreckt - wohl seiner Arbeit wegen. Von Tobias Matern

Neues Gesetz Bundesrat verlängert Verjährungsfristen von Sexualstraftaten

Der Bundesrat hat das Gesetz zur Stärkung der Rechte von Missbrauchsopfern bestätigt.

Bomben-Attentat auf dem Münchner Oktoberfest 1980 Bilder
Rechtsextreme Anschläge in Deutschland Wenn Neonazis zuschlagen

Bilder Zehn Morde, zwei Sprengstoffanschläge, 15 Raubüberfälle: Die Blutspur des NSU zog sich quer durch Deutschland. Die Verbrechen der 2011 aufgeflogenen Terrorzelle sind beispiellos, doch rechtsextreme Übergriffe und Anschläge gab es in Deutschland schon viele.

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NSU-Morde Tatort Deutschland

Zehn Menschen sind gestorben, Dutzende wurden verletzt: 13 Jahre zog der NSU mordend durch Deutschland. Längst sind die Toten begraben, doch an den Tatorten haben die Menschen noch immer Angst. Zum NSU-Prozess hat die SZ diese Orte besucht. Eine interaktive Reise auf den Spuren des rechten Terrors. Von Annette Ramelsberger (Text), Regina Schmeken und Jürgen Schrader (Fotos)

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Brandanschlag von Solingen "Ich vertraue unserem Staat"

Vor zwanzig Jahren verlor Mevlüde Genç bei dem Brandanschlag in Solingen fünf Familienmitglieder. Was sie nicht verlor, war der Glaube an Recht und Gesetze. Im Interview spricht sie über Rassismus, ihre Heimat - und die rechtsextreme Terrorzelle NSU. Von Ayten Hedia

Nordkorea Letzte südkoreanische Arbeiter verlassen Industriezone Kaesong

Der Konflikt mit Nordkorea hält an: Etwa einen Monat nach dem Produktionsstopp haben auch die letzten südkoreanischen Beschäftigten die Sonderwirtschaftszone Kaesong verlassen.

Aufstand in Syrien 150 Zivilisten bei Massaker getötet

Regierungstruppen sollen laut syrischer Opposition mindestens 150 Menschen massakriert haben, darunter viele Frauen und Kinder. Das Staatsfernsehen sprach dagegen davon, "Terroristen" getötet zu haben.

Grenzstreit zwischen China und Indien Kleines Gebiet, große Sprengkraft

30 chinesische Soldaten schlagen auf indischem Terrain ein Lager auf. Dieser kleine Zwischenfall könnte sich zu einer Krise zwischen den beiden bevölkerungsreichsten Ländern der Welt auswachsen. Delhi fühlt sich von Peking brüskiert. Von Reymer Klüver

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Demokratie in Ungarn So hebelt man einen Rechtsstaat aus

Die Regierung von Ungarn hat das Verfassungsgericht faktisch entmachtet. Dieser Prozess verlief schleichend und trickreich. Wenn die Regierungsmehrheit jetzt beschließen würde, Frauen das Wahlrecht zu entziehen, könnte niemand sie mehr aufhalten. Auch nicht die EU. Wie konnte es so weit kommen? Ein Gastbeitrag von Csaba Györy

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Flüchtlingslager Saatari Dem Krieg entkommen, dem Moloch ausgeliefert

Eine halbe Million Menschen aus Syrien sind nach Jordanien gekommen, die Situation in den Lagern ist katastrophal. Täglich strömen mehr in die Zelte, wo Menschenhandel herrscht und sich mafiöse Strukturen gebildet haben. Selbst die Absicht der Deutschen, 5000 Syrer aufzunehmen, würde eher zu mehr Konflikten führen als zur Entspannung beitragen. Wer soll die Flüchtlinge auswählen? Und wie? Von Sonja Zekri, Saatari

Brasilien Indios besetzen Baustelle für Amazonas-Kraftwerk

Indigene Brasilianer haben die Baustelle des umstrittenen Wasserkraftwerks Belo Monte besetzt. Die Indios sehen ihre Lebensgrundlage durch das Milliardenprojekt bedroht.

Wahl in Venezuela Opposition legt Beschwerde gegen Präsidentschaftswahl ein

Die venezolanische Opposition hat offiziell Beschwerde gegen das Abstimmungsergebnis bei den Präsidentschaftswahlen eingelegt.

Belagerungskrise Libyscher Verteidigungsminister tritt vom Rücktritt zurück

Schneller Meinungswechsel: Aus Protest gegen die anhaltende Belagerung des Verteidigungs- und Außenministeriums wollte der libysche Außenminister Mohammed al-Barghat zurücktreten. Doch jetzt hat er es sich anders überlegt.

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Pakistan Ermittler im Mordfall Benazir Bhutto erschossen

Er war der Chefermittler im Mordfall Benazir Bhutto: Unbekannte haben den Staatsanwalt in Islamabad in seinem Auto erschossen. Im Fokus seiner Untersuchungen stand auch Ex-Machthaber Musharraf.

Alexander Radwan
SZ-Serie: Der Weg nach Berlin Saludos Amigos!

Er würde gern über die Euro-Rettung sprechen, stattdessen muss sich CSU-Mann Alexander Radwan mit der sehr praktischen Familienfürsorge der Landtagskollegen herumschlagen. "So ein Verhalten ist nicht zu vermitteln", so der Bundestagskandidat. Von Ulrike Heidenreich

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Kanzlerin Merkel im Live-Interview "Ich habe gewisse kamelartige Fähigkeiten"

Braucht sie wirklich nur vier Stunden Schlaf, was findet sie an Männern attraktiv und ist sie eine Feministin? Bundeskanzlerin Angela Merkel stellte sich in einem Berliner Theater den Fragen der "Brigitte"-Chefredakteurin - und zeigt sich ungewöhnlich offen.

Konflikte zwischen Schiiten und Sunniten Der Irak rutscht in Richtung Bürgerkrieg

Sunniten gegen Schiiten, 300 Tote in einer Woche. Der Irak driftet in Richtung Bürgerkrieg. Der schiitische Regierungschef Maliki schiebt die Schuld auf den Konflikt in Syrien. Doch das ist eine Ausrede. Ein Gegengewicht zu Maliki fehlt. Der kurdische Staatspräsident Talabani liegt im Krankenhaus. Dessen sunnitischer Stellvertreter ist auf der Flucht. Von Tomas Avenarius. Kairo

Barack Obama begrüßt Penny Pritzker im Garten des Weißen Hauses.
Neue US-Wirtschaftsministerin Von Obama nachträglich belohnt

Vor dem ersten Wahlsieg Barack Obamas sammelte Penny Pritzker fleißig Geld. Dafür sollte die Wahlkämpferin und Erbin der Hotelkette Hyatt Wirtschaftsministerin werden. Doch dann wurde ihr eine Massenentlassung in einem Bostoner Hotel zum Verhängnis. Fünf Jahre später holt sie der US-Präsident nun doch ins Kabinett. Von Nikolaus Piper, New York