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Archiv für Ressort Politik - Oktober 2014
1747 Meldungen aus dem Ressort Politik
Bilder Rahmenprogramm der etwas anderen Art: Am Rande der deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen gehen die Kanzlerin und der chinesische Premier shoppen. Merkel kauft Grußkarten, Salz und einen Nikolausstiefel.
Er war zweieinhalb Jahre lang Geisel von Extremisten. Nun ist ein in Pakistan entführter deutscher Entwicklungshelfer in Afghanistan freigekommen. Einen entsprechenden Medienbericht hat das Auswärtige Amt bestätigt.
Die Anhörungen der neuen EU-Kommissare zeigen: Kommissionschef Juncker will die Gemeinschaft regieren, nicht nur verwalten. Er hat bewiesen, dass sich im Machtzentrum der EU viel geändert hat. Doch er darf nicht vergessen, was sich alles nicht geändert hat.
Die Lage in der syrischen Grenzstadt spitzt sich dramatisch zu. Berichten zufolge hat die Terrormiliz IS das Hauptquartier der kurdischen Streitkräfte eingenommen. Der UN-Gesandte für Syrien warnt vor einem Blutbad.
In Werbevideos werfen die Republikaner US-Präsident Obama und den Demokraten vor, die Gefahr durch die IS-Dschihadisten zu unterschätzen. Diese Taktik könnte funktionieren: Jeder zweite Amerikaner fürchtet einen neuen Terroranschlag.
Exklusiv Sie sind in Sicherheit vor Assads Truppen und der Terrormiliz IS, doch die Unsicherheit, wie es weitergeht, ist schwer auszuhalten. Der Regisseur Pierre Schoeller hat syrische Kurden in einem Flüchtlingslager im Nordirak besucht.
Juristisch kämpfte Helmut Kohl gegen die Veröffentlichung seiner Lebenserinnerungen - vergeblich: Das Oberlandesgericht Köln will "Die Kohl-Protokolle" von Heribert Schwan nicht stoppen. Seine Beschwerde gegen diesen Beschluss ließ der Altkanzler jetzt fallen.
Seit fünf Wochen hat sich Nordkoreas Diktator nicht mehr blicken lassen. Nun rätselt die Welt, was aus ihm geworden ist. Informationen aus Nordkorea fehlen. Sicher ist: Keiner der Mächtigen kann ein Interesse daran haben, dass Kim verschwunden bleibt.
Hongkong protestiert wieder: Während in Berlin Kanzlerin Merkel Chinas Premier Li empfängt, wollen die prodemokratischen Aktivisten in der Sonderverwaltungszone den Druck auf Peking erhöhen.
Alenka Bratušek ist vor dem EU-Parlament durchgefallen, jetzt versucht es die slowenische Regierung mit einer neuen Kandidatin für die EU-Kommission. Violeta Bulc ist allerdings politisch eine Unbekannte.
Tausende Kinder hat Kailash Satyarthi gerettet, doch einige seiner Mitstreiter ließen dabei ihr Leben: Der Hindu kämpft seit Jahrzehnten für die Rechte von Heranwachsenden. Den Friedensnobelpreis, den er sich mit Malala Yousafzai teilt, widmet der Inder den noch immer versklavten Kindern.
Erster IS-Prozess in Deutschland: Vor dem Frankfurter Oberlandesgericht gesteht der 20-jährige Angeklagte, in Syrien für die Terrormiliz gekämpft zu haben. Sollte er sich den Fragen des Gerichts ausführlich stellen, könnte er mit einer glimpflichen Haftstrafe davonkommen.
Begeistert haben Politiker und Prominente weltweit die Vergabe des Friedensnobelpreises kommentiert. Besonders viel Beachtung gab es für die jüngste Preisträgerin aller Zeiten, die 17-jährige Kinderrechtlerin Malala Yousafzai.
Kurden kämpfen in Kobanê gegen die Dschihadisten des IS. Macht sie das zu Verbündeten des Westens? Immerhin stehen viele Kurden im syrischen Bürgerkrieg hinter Diktator Assad. Das macht die Sache problematisch.
Malala Yousafzai und Kailash Satyarthi stehen in einer Reihe mit Bertha von Suttner, Albert Schweitzer und Martin Luther King. Die beiden Kinderrechtsaktivisten aus Pakistan und Indien bekommen den Friedensnobelpreis 2014.
Aus 278 Kandidaten und 47 Organisationen hat Oslo in diesem Jahr gleich zwei Preisträger ausgewählt: Den Inder Kailash Satyarthi und die Pakistanerin Malala Yousafzai.