- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Politik - Oktober 2014
1747 Meldungen aus dem Ressort Politik
Die Dschihadistenmiliz "Islamischer Staat" soll in die Stadt Kobanê an der syrisch-türkischen Grenze eingedrungen sein, doch die Gegenwehr kurdischer Kämpfer ist heftig. Die Türkei hat nach Medienberichten Dschihadisten im Tausch gegen Geiseln freigelassen.
Die Geburtshelferinnen fürchten wegen steigender Kosten noch immer um ihre Existenz, doch sie haben einen Fürsprecher: Gesundheitsminister Gröhe. Beim Besuch eines Geburtshaus in Berlin verkündet er gute Neuigkeiten für die Hebammen.
Unabhängige Experten prüfen deutsche Rüstungsprojekte und decken gravierende Fehler auf. Gleichzeitig fordert Verteidigungsministerin von der Leyen mehr Auslandseinsätze. Mit der deutschen Rüstungsindustrie scheint das nicht zu funktionieren.
Eine CD aus dem Jahr 2005, ein V-Mann namens "Corelli": Der NSU-Prozess gibt viele Rätsel auf. Nun soll der Grünen-Politiker Jerzy Montag als Sonderermittler offenen Fragen auf den Grund gehen.
An der Ausreise hindern - oder abschieben? Berlin und München sind uneins darüber, was mit Extremisten in Deutschland zu tun ist. Bayerns Innenminister Herrmann will den potenziellen Dschihad-Kämpfer Erhan A. ausweisen.
Hunderte junge Deutsche ziehen frisch radikalisiert in den Irak und nach Syrien in den Krieg. Sie kommen aus allen Schichten; es handelt sich um Neu- und Wiederbekehrte, nicht unbedingt nur um Bildungsverlierer und Desintegrierte. Was können Politik und Gesellschaft tun, um dieser Entwicklung entgegen zu wirken?
Bundespräsident Joachim Gauck äußert Bedenken, ob die Linkspartei tatsächlich schon so weit entfernt von SED-Vorstellungen sei, dass sie einen Ministerpräsidenten in Thüringen stellen könne. SPD und Die Linke werfen ihm Parteilichkeit vor - zu Recht?
Die Zahl der Asylbewerber in Deutschland steigt, kommende Woche ist ein Krisentreffen geplant. Wie bewerten Sie die bisherigen Maßnahmen? Wie kann der Flüchtlingsstrom künftig besser koordiniert werden?
Angela Merkel, Wladimir Putin und Petro Poroschenko - alle kamen in Mailand zusammen, um Chancen für eine friedliche Lösung auszuloten. Das Feedback der Teilnehmer fiel sehr unterschiedlich aus. Wie bewerten Sie das Gespräch?
Kuba entsendet weltweit Mediziner in Krisengebiete - nun auch ins Ebola-Gebiet. Das keineswegs wohlhabende Land schickt damit mehr Ärzte nach Westafrika als viele reiche Industriestaaten.
Safety first: Das Oberkommando der US-Streitkräfte in Deutschland rät seinen Soldaten, außerhalb der Militärbasen keine Uniform mehr zu tragen. In einem Statement heißt es, man wolle die Soldaten beschützen. Die Frage ist nur: Vor wem?
Die Staatsanwaltschaft lässt die Essener Zentrale des Flüchtlingsheimbetreibers European Homecare durchsuchen. Mehrere Medien hatten berichtet, dass die Firma von den Misshandlungen wusste - und drastische Anweisungen erließ.
Helmut Kohl bekämpfte seine Gegner stets mit Inbrunst. Davon zeugt ein Buch, das Kohl verhindern will. Die Angelegenheit ist eine Tragödie: Der Altkanzler ist ein Spielball der Eifersüchteleien geworden.
Jens Stoltenberg muss die Nato für das Schlimmste wappnen, um das Schlimmste zu verhindern. Der neue Nato-Generalsekretär darf sich nicht mit der russischen Nach-Krim-Ordnung abfinden. Doch zugleich muss er sich auch mit Putin verständigen.
Ungebremster Elan oder "Vorpreschen", das die Öffentlichkeit "irritiert"? Die SPD übt Kritik an Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen. Die nimmt weitere Auslandsmissionen ins Visier - Rüstungspannen zum Trotz.
Die Aufklärungsmission der Bundeswehr in der Ukraine hängt davon ab, ob die Soldaten, die die Drohneneinsätze durchführen, bewaffnet werden sollen. Die OSZE stellt sich dagegen.
Erneute Schlappe für die bulgarischen Sozialisten: Die konservative Partei Gerb siegt bei der vorgezogenen Parlamentswahl, die Mehrheiten sind aber nicht klar. Die Regierungsbildung dürfte schwierig werden.
Muslime aus Europa töten und sterben für den "Islamischen Staat". Viele kommen aus Bosnien, Serbien und Kosovo. Die Regierungen antworten mit Verhaftungswellen - auch gegen Imame.
Mit Paukenschlag ins neue Amt: Gegen die EU-Linie kündigt der sozialdemokratische Regierungschef in Stockholm, Stefan Löfven, die Anerkennung eines Palästinenserstaats an. Israel ist erzürnt. Und versucht es mit Sarkasmus.
Aufatmen in Hongkong: Die Konfrontation zwischen Regierung und Aktivisten ist ausgeblieben. Die Demonstranten haben die Straßen größtenteils geräumt und sich "vorbereitend" mit Regierungsvertretern getroffen.
30 Jahre Blutvergießen zwischen Regierung und Kurden haben die Türkei traumatisiert. Nun möchte Ankara den Vormarsch der IS-Terroristen stoppen. Gleichzeitig fürchtet es eine Stärkung der Kurden in der Region - mit absurden Folgen.