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Archiv für Ressort Politik - 2014
5000 Meldungen aus dem Ressort Politik
Was die Jüdin Marie Jalowicz Simon während der NS-Zeit auf sich nahm, um zu überleben, ist ungeheuerlich. Hart gegen sich und gegen andere, war sie taktisch klug - auch im Umgang mit bekennenden Nazis.
Er trug eine elektronische Fußfessel und konnte trotzdem ausreisen: Ein 24-jähriger Salafist ist laut dem hessischen Innenministerium von Offenbach nach Syrien gereist. Fehler bei den Sicherheitsbehörden weist das Ministerium zurück.
Mit dem IS hat das Böse im Nahen Osten einen Namen erhalten. Doch jede militärische Intervention des Westens setzt nur neue, zerstörerische Kräfte frei. Die Neuordnung der Region ist die Aufgabe der Iraker, Syrer und Türken.
Angesichts der IS-Barbarei ist die Sehnsucht nach einem Befreiungsschlag verständlich. Doch ist sie ein zwingender Anlass zum militärischen Eingreifen in der Region?
Friedrich Merz hält in Berlin einen Vortrag. Das reicht, um Wirbel zu verursachen. Kein Wunder: Der ehemalige Unionsfraktionschef verkörpert vieles, was die CDU bei Kanzlerin Merkel vermisst.
Hat Beate Zschäpe versucht, ihre alte Nachbarin zu warnen? Die Angeklagte soll ihre eigene Wohnung in Zwickau in Brand gesteckt haben. Doch was tat sie dann? Eine vermeintliche Entlastungszeugin kann keine Auskunft mehr geben. Zschäpes Verteidiger werfen dem Gericht schwere Versäumnisse vor.
Die Republikaner kommen bei US-amerikanischen Frauen nicht gut an. Mit Videos wollen sie nun um die Gunst junger Wählerinnen buhlen. Doch darin wird ein reichlich altbackenes Bild von Frauen vermittelt. Es geht um Dating, Heiraten und noch mal Dating.
"Wenn ihr mit dem Boot kommt, kriegt ihr kein Visum": Australien versucht illegale Einwanderer mit Plakaten und Werbespots abzuschrecken. Und gibt richtig viel Geld dafür aus.
Eine internationale Anwaltsvereinigung und die Vereinigung Deutscher Wissenschaftler ehren Edward Snowden mit dem Whistleblower-Preis. Heraus kommt eine lesenswerte Dokumentation über Bedeutung und Elend der Whistleblower.
Das Votum ist nicht bindend, aber von symbolischer Bedeutung: Das britische Unterhaus stimmt mit großer Mehrheit für die Anerkennung eines unabhängigen Palästinenserstaates. Israel kritisiert die Abstimmung als nicht hilfreich.
Bilder Drei Viertel der CDU-Mitglieder sind männlich. Die langjährige Chefin war bis vor kurzem: Angela Merkel. Die Kanzlerin hat so manchen Rivalen stürzen sehen. Nicht immer war sie schuld.
Der Streit um den Umgang mit der IS-Terrormiliz in Syrien lässt den Konflikt zwischen Ankara und den Kurden aufbrechen. Medienberichten zufolge fliegen türkische Kampfjets Angriffe auf Stützpunkte der PKK-Rebellen.
Bilder Länger als einen Monat zeigte er sich nicht in der Öffentlichkeit - das befeuerte Spekulationen.
Exklusiv Neun Milliarden Euro will die große Koalition bis 2018 zusätzlich in Bildung und Forschung investieren, verkündet Bildungsministerin Wanka. Heikel ist allerdings, wie viel Geld in das umstrittene Betreuungsgeld fließen soll.
Die große Koalition möchte Bildung fördern und investiert bis 2018 zusätzlich neun Millionen in Bildung und Forschung. Eine nicht zu unterschätzende Summe fließt bis 2015 ins umstrittene Betreuungsgeld. Wie viel hat das noch mit Bildung zu tun?
Der Diktator lächelt breit in die Kamera. Wochenlang war Kim Jong Un aus der Öffentlichkeit verschwunden. Mit Bildern will Nordkorea jetzt Gerüchte beseitigen. Doch sie könnten die Spekulationen noch anheizen.
Den Helfern geht das Geld aus: Weil die UN ihre Lebensmittelhilfen stark kürzen müssen, bekommen Flüchtlinge im Libanon ein Drittel weniger Essen, in Syrien 40 Prozent weniger, in der Türkei sogar gar nichts mehr.
Die Einwohner Kataloniens werden vorerst nicht über ihre Abspaltung von Spanien abstimmen. Regionalregierungschef Mas sagt ein entsprechendes Plebiszit ab. Die Bürger sollen am 9. November aber trotzdem an die Wahlurnen gerufen werden.
Sie entführen, foltern und morden: Schiitische Milizen sollen im Irak immer mehr Kriegsverbrechen an Sunniten verüben. Das berichtet Amnesty International. Die irakische Regierung schaue nur zu, beklagt die Menschenrechtsorganisation.
Da ist er wieder: Nordkoreanische Staatsmedien berichten vom ersten öffentlichen Auftritt von Machthaber Kim Jong Un seit Anfang September. Der Diktator ist auf Fotos mit Gehstock zu sehen.