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Archiv für Ressort Politik - Januar 2015
1637 Meldungen aus dem Ressort Politik
Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz, das Quoten für bestimmte Berufsgruppen vorgibt? Ja, findet CDU-Generalsekretär Tauber. Kein Bedarf, sagt hingegen sein Parteikollege, Bundesinnenminister de Maizière.
Video "Individuen, die bereit sind, maximale Gewalt auszuüben": Der Angriff auf das Pariser Satiremagazin "Charlie Hebdo" ist in mancher Hinsicht anders als frühere Anschläge. Die Wirkung des Terrors bleibt aber immer die gleiche.
In Dresden bringt Mediator Frank Richter Sympathisanten und Gegner der Pegida-Proteste an einen Tisch. Die Diskussion gewährt interessante Einblicke in die Motive mancher Islamkritiker.
Tausende Europäer kämpfen im Irak und in Syrien für die Terrorgruppe "Islamischer Staat". Immer mehr kehren zurück - um weitere Kämpfer anzuwerben, Spenden zu sammeln und womöglich große Anschläge zu planen. Auch deutsche Sicherheitsfachleute sind alarmiert.
Die Ablehnung des Islams wächst in Deutschland - quer durch alle Bildungsschichten und politischen Lager, wie eine Studie belegt. Und was denken die deutschen Muslime? Sie orientieren sich stark an den Grundwerten der Bundesrepublik.
Exklusiv Bundesinnenminister de Maizière warnt angesichts des Anschlags in Paris vor populistischen Brandstiftern, die in Deutschland nun Hass auf Muslime schüren könnten. Er betont im SZ-Interview: "Wir lassen uns nicht von Pegida unsere politische Agenda aufzwingen."
Als erster Präsident Ägyptens besucht Abdel Fattah al-Sisi den Festgottesdienst der koptischen Christen in Kairos Markuskathedrale - wenige Tage zuvor hielt er eine Rede zur Reformation des Islam.
Er hat nie Thesen angeschlagen und wollte keine Kirche gründen. Martin Luther ist viel weniger der große Neuerer als ihn die protestantische Tradition gerne sieht. Der entsprungene Augustinermönch stand noch mit beiden Beinen im Mittelalter - und er hasste Juden.
Die Opposition ist empört: Ein Untersuchungsausschuss des türkischen Parlaments stellt die Ermittlungen gegen vier ehemalige Minister der AKP ein. Alle Unterlagen der Untersuchung sollen vernichtet werden.
"All diejenigen, die die Gefahr des Islamismus ignoriert haben, werden durch diese Bluttat Lügen gestraft." Der Vizechef der rechtspopulistischen AfD sieht den Terrorakt von Paris als Rechtfertigung für Pegida.
In Berlin liegt die Zahl antisemitischer Angriffe und Beleidigungen deutlich höher als bislang bekannt. Das haben Forscher der TU Berlin herausgefunden. Hinter den Taten stünden oft Männer mit arabischer Abstammung, aber auch Rechtsradikale.
Der Terroranschlag auf die französische Satirezeitung "Charlie Hebdo" löst nicht nur in Frankreich Entsetzen aus. Bundeskanzlerin Merkel drückt ihr Mitgefühl aus, die USA sagen Unterstützung bei der Aufklärung zu. Auch ein bekannter Imam meldet sich zu Wort.
Pegida wirkt wie ein Start-up auf der Suche nach einem starken Investor. Das könnte die AfD sein - beide Seiten treffen sich zum Beschnuppern. Ganz gleich, wie das Meeting ausgeht, sind nun die Bürger in der Pflicht.
Zwei Männer haben einen Anschlag auf die Redaktionsräume der Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" in Paris verübt. Mindestens zwölf Menschen kamen durch Schüsse ums Leben.
Können Sie die Lücken füllen? Die FDP fügt ihrem Logo die Farbe _____ hinzu. Die Besucher der Elektronikmesse CES in Las Vegas interessiert vor allem _____. Und ein _____ Prinz fordert Fifa-Chef Blatter heraus.
Seit zehn Jahren wird Dominic Ongwen wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit gesucht. Nun hat sich der wichtigste Stellvertreter des berüchtigten ugandischen Rebellenführers Joseph Kony selbst gestellt.
Zum ersten Mal seit acht Jahren beherrschen die Republikaner wieder den Kongress. Ihr nächstes Ziel ist ein republikanischer Präsident. Wollen sie das erreichen, gilt allerdings: Die Zeit wilder rechter Träume ist vorbei.
Der Israeli Shahak Shapira wurde in Berlin geschlagen, nachdem er antisemitische Gesänge gefilmt hatte. Im Gespräch mit SZ.de äußert er sich erstmals zum Hergang der Tat - und warnt vor einer Instrumentalisierung der Attacke.
Er galt als möglicher Vize von Romney und wollte ins Weiße Haus: Bob McDonnell war einst Shooting-Star der Republikaner. Als Gouverneur von Virginia nahm der Republikaner aber teure Geschenke an und wurde wegen Korruption verurteilt. Seine Haftstrafe fällt relativ milde aus.