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Archiv für Ressort Politik - November 2015
2087 Meldungen aus dem Ressort Politik
Wer waren die Männer, die den Terror über Paris brachten? Ein Attentäter ist identifiziert - und ein als "gefährlich" eingestufter Verdächtiger auf der Flucht.
Fußball, Musik, ein laues Lüftchen: Paris hatte sich auf einen pariserischen Abend eingerichtet - der mit sechs Anschlägen und mindestens 129 Toten endet.
Die Nato hat erst ein Mal den Bündnisfall ausgerufen - nach dem 11. September. Jetzt wird die Allianz Frankreich im Kampf gegen den IS wohl nicht unterstützen.
Die Attacke auf Paris, aber auch die Flüchtlingspolitik dominieren den Gipfel im türkischen Antalya. Angela Merkel sucht Untersützung - unter anderem bei Barack Obama.
In dem zerstrittenen und schlecht organisierten Land tun sich Islamisten leicht. Das will der forsche Innenminister nun ändern.
Man werde sich dem Terror nicht beugen, sagte Gauck nach den Anschlägen von Paris. Europa, das "Bollwerk der Demokratie", sei stärker als die "Internationale des Hasses", versicherte der Bundespräsident.
Überschattet von den Anschlägen in Paris wird in Wien ein Fahrplan für den Frieden in Syrien beschlossen. Bisherige Gegner finden dabei zusammen: Russland und die USA dringen gemeinsam auf eine politische Lösung.
Womöglich hatten Islamisten am Freitag auch in Istanbul einen großen Anschlag geplant. Wie die türkische Regierung mitteilt, wurden in der Stadt fünf Verdächtige bei einer Razzia festgenommen.
Im Kampf gegen den Terror sind Verteidigung, aber auch Angriff nötig. Verteidigen muss sich der Rechtsstaat vor allem in Europa. Der IS kann aber nur besiegt werden, wenn die Auseinandersetzung auch in sein Machtgebiet verlegt wird.
Vor der französischen Botschaft demonstrieren Berliner ihre Solidarität mit Frankreich.
Trösten, loben, koordinieren: Wie Anne Hidalgo, Bürgermeisterin von Paris, auf die Anschläge reagiert.
Hillary Clinton fordert im TV-Duell der Demokraten mehr Anstrengungen im Anti-Terror-Kampf.
Angst zu verbreiten ist ein Verbrechen, sie auszunutzen verwerflich.
Die Polizei zeigt erste Täterbiografien. Und zwischen Blut und Sägemehl rund ums "Bataclan" ist klar: Junge Menschen wollten vor allem junge Menschen töten.
Die Anschlagserie von Paris war am Wochenende das beherrschende Thema.
Nach den Anschlägen präsentiert sich Frankreichs Präsident als Feldherr: Sein Feind ist der Terror - seine stärkste politische Gegnerin aber ist Marine Le Pen, Chefin des rechten Front National.
Harald Eggebrecht über den Countertenor Max Emanuel Cencic.
Nach den Attacken präsentieren Ermittler erste Ergebnisse: Mehrere der sieben toten Attentäter sind Franzosen. Jetzt konzentriert sich die Fahndung auf Belgien.
Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer weist seinen Finanzminister Markus Söder zurecht. Dieser hatte Kanzlerin Merkel vorher deutlich für ihre Flüchtlingspolitik kritisiert.
Menschen reagieren mit Wut, Trotz, Trauer auf die Anschläge von Paris - und mit Gesang. Überall auf der Welt erklingt in Solidarität mit den Opfern die Marseillaise.
Rausch wurde verteufelt, Rausch wurde instrumentalisiert: Die Herrschenden fürchteten seine revolutionäre Kraft und nutzten ihn als Machtinstrument. Wo bleibt heute seine politische Dimension?
Polizei und Geheimdienste sollen besser ausgerüstet werden. Aber reicht das? Mehr als 400 "Gefährder" sind in Deutschland bekannt. Sie rund um die Uhr zu beobachten ist unmöglich.
An Tag eins nach dem Terror in Paris benutzte der Bundespräsident Kriegsvokabeln. An Tag zwei äußert sich Gauck vorsichtiger - aus gutem Grund.
Wer nach den Anschlägen von Paris einen Zusammenhang zur Flüchtlingskrise konstruiert, der zündelt und verkennt das Problem.
Polizisten haben bei Bad Feilnbach einen Montenegriner mit Waffen und Sprengstoff im Auto angehalten. Eine Verbindung zu den Pariser Anschlägen liegt nahe. Es kann aber auch ganz anders gewesen sein.
"Wir beugen unser Haupt vor den Toten, niemals aber beugen wir uns dem Terror", sagte Bundespräsident Gauck bei einer Gedenkstunde im Bundestag.
Schon beim Anschlag auf "Charlie Hebdo" gab es Verbindungen nach Belgien. Nun gerät der Brüsseler Einwanderer-Stadtteil Molenbeek ins Visier der Ermittler. Die Zerrissenheit des kleinen Landes macht es für Terroristen so attraktiv.
Von dem ersten Selbstmordanschlag auf des Stade de France bis zum Sturm der Polizei auf das Musiklokal Bataclan vergehen drei Stunden. Was in dieser Zeit in Paris geschah.
Bilder Neben dem Schrecken und der Trauer macht sich bei den Menschen in Paris noch ein anderes Gefühl breit: Trotz.
Die erste Nacht nach den blutigen Anschlägen: Wie gehen die Pariser mit dem Terror um?
In der Türkei geht die Polizei gegen mutmaßliche Anhänger des IS vor. Im Südosten des Landes hat sich ein Terrorverdächtiger in die Luft gesprengt - kurz vor Beginn des G-20-Gipfels in Belek.
In einer mosambikanischen Küstenstadt kann man erleben, was Millionen Menschen droht, wenn der Meeresspiegel weiter steigt.
Das Grundmuster erinnert an das Vorgehen der palästinensischen Terrorgruppe "Schwarzer September". Auch sie hat ihren Konflikt lange Jahre nach Europa getragen - wie etwa bei dem Olympiaattentat in München 1972.