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Archiv für Ressort Politik - Mai 2015
2019 Meldungen aus dem Ressort Politik
"Ich habe um 12.30 Uhr den Briefkasten kontrollieren lassen": Wie zerrüttet das Verhältnis der Deutschen Bahn zum Lokomotivführer-Gewerkschaftschef Claus Weselsky ist.
Nur wenig verstört Menschen mehr als das Gefühl, selbst in den eigenen vier Wänden keinen Schutz vor Kriminellen zu finden. Auch deshalb versetzen die neuen Verbrechenszahlen die Politik in Unruhe.
Eine neue Police soll kleine und arme Staaten bei Flut und Dürren schützen, indem mehrere Länder sich zusammenschließen. Die ersten Experimente laufen bereits.
Fritz Göttler über Russell Crowes erstes Regiewerk "Das Verprechen eines Lebens".
Bei der Razzia gegen die mutmaßlichen Terroristen der "Oldschool Society" wurde Pyrotechnik sichergestellt, mit der man ein Auto hätte sprengen können. Womöglich war ein Anschlag auf ein Asylbewerberheim geplant.
Der erste Prozess im Göttinger Organspendeskandal ist zu Ende gegangen - mit einem Freispruch. Das ist moralisch schwer zu ertragen. Aber dennoch richtig.
Die Zahl der fremdenfeindlichen und rassistischen Delikte in Deutschland steigt. Politisch motivierte Gewalttaten erreichen einen Höchststand - besonders die Gewaltbereitschaft der rechten Szene nimmt zu.
Wirtschaftsspionage der USA unter tatkräftiger Mithilfe des deutschen Geheimdienstes? Davon will Innenminister de Maizière als Kanzleramtschef nichts mitbekommen haben. Man habe den Amerikanern den Wunsch nach einer engeren Zusammenarbeit ausgeschlagen.
Video Die Briten müssen sich auf politische Instabilität gefasst machen: David Cameron wird vermutlich die meisten Mandate gewinnen, aber es ist nicht gesagt, dass er wieder Premier wird. Fällt das Land auseinander?
Die NSA-BND-Kanzleramts-Affäre bietet der SPD einen Angriffspunkt. Will Parteichef Gabriel die Koalition mit der Union platzen lassen? Seine Äußerungen über Kanzlerin Merkel ließen sich so deuten.
Esther Bejarano überlebte Auschwitz und einen Todesmarsch. Mit der SZ spricht die Hamburgerin über ihre Befreiung und über die neue Gefahr von Rechts.
Die Polizei verhaftet bundesweit vier Mitglieder der rechtsextremen "Oldschool Society". Sie sollen unter anderem Anschläge auf Moscheen und Asylbewerberheime geplant haben. Innenminister de Maizière zieht Vergleiche zum NSU.
70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gehen beim Suchdienst des Roten Kreuzes immer noch Tausende Anfragen ein. Und noch jetzt finden sich Angehörige wieder.
Junge Briten könnten bei der anstehenden Wahl entscheidenden Einfluss haben - und auch in einem Referendum über die EU-Mitgliedschaft. Wenn sie denn wählen gehen würden. Die Parteien müssen das Potenzial endlich erkennen.
13 Jahre voller Pannen: Der BND ist immer wieder auf Regelverstöße seiner amerikanischen Partner gestoßen. Unternommen wurde lange nichts - und dann zu wenig. Auch die Politik blieb untätig. Bis jetzt.
Ed Miliband will am Donnerstag neuer britischer Premier werden. Doch der Labour-Vorsitzende gilt als komischer Vogel. Zu einem neuen Image soll ihm Ronnie O'Sullivan verhelfen - ein begnadeter Snooker-Profi, der immer wieder an sich selbst gescheitert ist.
Dreizehn Millionen Zwangsarbeiter wurden von den Nazis nach Deutschland verschleppt. Viele konnten danach nicht nach Hause zurück, einige sind immer noch hier. Vier Schicksale.
Einem Zeugen zufolge entfernte sich ein Auto mit quietschenden Reifen - zuvor hatten die Insassen vermutlich eine geplante Asylbewerberunterkunft in Limburgerhof angezündet. Verletzt wurde niemand, die Behörden prüfen nun das Motiv.
Trotz immer neuer Vorwürfe gegen den BND verteidigt die Bundeskanzlerin die Kooperation mit der NSA. Beweist Merkel durch ihre Haltung innenpolitische Stärke oder mangelt es ihr an Kritikfähigkeit?
Für die NSA soll der BND auch österreichische Behörden ausgespäht haben. Wien hat jetzt Anzeige erstattet - und verlangt von der Bundesregierung "vollständige Aufklärung". Kanzlerin Merkel bekräftigt ihre Bereitschaft zu einer Aussage im NSA-Ausschuss.
Nach mehr als 50 Jahren sollen erstmals wieder Fähren zwischen den USA und Kuba verkehren. Die USA vergeben dafür mehrere Lizenzen. Die Erlaubnis soll auch für Güter gelten.
Weiß ich nicht mehr, schon so lange her, kann ich nicht genau sagen: Ausgerechnet als Zeugen vor dem NSA-Ausschuss des Bundestags plagen die BND-Mitarbeiter auf einmal Gedächtnislücken. Die Abgeordneten sind zunehmend skeptisch.
Im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat hoffen die USA auf Hinweise aus dem Umfeld der IS-Anführer. Bis zu 20 Millionen Dollar sollen für Informationen gezahlt werden.