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Archiv für Ressort Politik - Juni 2015
1956 Meldungen aus dem Ressort Politik
In den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs spielen sich im steirischen Salzkammergut dramatische Szenen ab: Ein fanatischer Nazi will einzigartige Kunstwerke zerstören, die im Bergwerk lagern.
Bilder Als der Bombenkrieg Deutschland erreicht, lässt Hitler seine - größtenteils zusammengeraubte - Kunstsammlung in die Saline im österreichischen Altaussee bringen. Oft nur notdürftig verpackt, werden hier Tausende Kunstwerke angeliefert.
"Sie haben ihren Reichtum auf Kosten von Armut und Zerstörung gemacht": Auf einem Gegengipfel formulieren G-7-Gegner Kritik an den "Lords der westlichen Hemisphäre". Naiv? Oder alternativ?
Mit offen fremdenfeindlichen Parolen feierte die FPÖ Erfolge bei den jüngsten Landtagswahlen in Österreich. Die Sozialdemokraten im Burgenland stört das nur bedingt: Sie wollen "konkrete Gespräche" mit den Rechtspopulisten führen.
"Tiefpunkt in der Debatte", "menschenfeindliches Fahrwasser" - Saarlands Ministerpräsidentin erntet viel Kritik für ihre Äußerung, die die Homo-Ehe mit Inzest und Polygamie in Verbindung bringt. Beifall kommt von der AfD.
Wer dieser Frau die Tür öffnete, der ahnte: Mein Kind ist tot. Varda Pomeranz hat sich in Israel jahrzehntelang um die Angehörigen gefallener Soldaten gekümmert. Nun ist plötzlich sie es, die Trost braucht.
In Sachen Menschenrechte wählt der ägyptische Präsident Sisi bei seinem Besuch in Berlin die Vorwärtsverteidigung. Er zeichnet ein Bild von sich, das ans Lächerliche grenzt.
Beim Besuch von Ägyptens Präsident Sisi wirbt Kanzlerin Merkel um Kooperation. Zur Lage der Menschenrechte fallen wenige kritische Sätze. Für einen Eklat sorgt eine junge Frau bei der Pressekonferenz, die "Mörder, Nazi, Faschist" ruft.
Kurz vor Weihnachten begegnete unsere Autorin dem Flüchtling Evans Adeny. Er spricht fließend deutsch, ist integriert, hat einen Ausbildungsplatz in Aussicht. Jetzt soll er nach Kenia abgeschoben werden. Wieso?
Die USA sprechen von "enormen Verlusten" auf Seiten des Islamischen Staates. Dennoch seien die Extremisten sehr widerstandsfähig - und ein Problem mit globalen Auswirkungen.
Bilder Der ägyptische Präsident Abdel Fattah al-Sisi ist zu Besuch in Berlin. Während er von Kanzlerin Merkel begrüßt wird, hat deren Parteikollege Lammert gute Gründe, ein Treffen zu verweigern.
EU-Parlamentspräsident Martin Schulz reagiert auf Moskaus Einreiseverbot für EU-Politiker: Von zwei Ausnahmen abgesehen dürfen russische Diplomaten nicht mehr ins Europäische Parlament. Moskau ist empört.
Die meisten Flüchtlinge in Deutschland haben keinen Zugang zu schnellem Internet. Chu Eben will das ändern.
Kann man über globale Probleme sinnvoll sprechen, wenn China und Russland nicht mit am Tisch sitzen? Arbeitet diese Weltregierung nicht an den Problemen von Millionen Menschen vorbei? Lohnt sich das, ein mindestens 150 Millionen Euro teures Gipfeltreffen in den Alpen?
US-Präsident Obama ehrt verstorbene Veteranen. Lange wurde ihr Einsatz nicht gewürdigt - offenkundig wegen Rassismus und Antisemitismus.
Saarlands Ministerpräsidentin fürchtet weitreichende Folgen, sollte die Ehe für homosexuelle Paare geöffnet werden.
Kein Präsident hat Ägypten so repressiv regiert wie al-Sisi. Deutschland hat er zum Vorbild für sein Land erhoben. Deshalb muss Merkel ihm klar sagen, dass nur Demokratie auf Dauer Wohlstand bringt.
Sieben Politiker vor Alpenkulisse. Für Kanzlerin Merkel ist es das Ereignis des Jahres. Für die Gegner eine mindestens 150 Millionen Euro teure Verschwendung. Was bringt der G-7-Gipfel?
Das Kanzleramt scheint die Öffentlichkeit auch noch im Januar 2014 in die Irre geführt zu haben, was das No-Spy-Abkommen mit den USA betraf.
Die Kanzlerin hat sich und ihre Regierung zu simulierter Bürgernähe verdonnert. Das kaschiert, dass Angela Merkel sich innenpolitisch leer regiert hat.