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Archiv für Ressort Wirtschaft - Mai 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Der weltweit größte Flugzeughersteller wird erstmals seit zehn Jahren eine neue Maschine für den zivilen Luftverkehr auf den Markt bringen. Der Dreamliner soll dem Konzern neuen Schwung geben.
Ein Vorstandsposten beim Energieriesen RWE scheint wenig attraktiv zu sein. Fast ein Jahr musste beim Essener Konzern ein Nachfolger von Dietmar Kuhnt gesucht werden, ehe vor rund einem Jahr schließlich der Niederländer Harry Roels diese Aufgabe übernahm.
Das Unternehmen hat schon am vergangenen Freitag Insolvenzantrag gestellt.
Da es sich bei "Provisionszahlungen" ohne bekannten Empfänger möglicherweise um Schmiergeld handelt, nimmt Siemens diese vorsorglich aus der Bilanz. Die dadurch fälligen Steuern verursachen zusätzliche Kosten von 73 Millionen Euro.
Die Finanzaufsicht wirft dem WestLB-Management gravierende Fehler bei der Risikokontrolle vor. Mitten in der Urlaubszeit wurde nun deswegen der Aufsichtsrat zusammengetrommelt. Offenbar steht der gesamte Vorstand zur Disposition. Auch Vorstandschef Thomas Fischer kann sich nicht sicher fühlen.
Die SPD verabschiedet sich vom Kohlebergbau in Deutschland. Die Bedenkzeit bis 2012 sei Augenwischerei, glaubt die Energieexpertin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW).
Obwohl die Bundesagentur für Arbeit immer saftigere Milliardenüberschüsse anhäuft, wehren sich SPD-Größen wie Ludwig Stiegler gegen eine Senkung der Beiträge für die Arbeitslosenversicherung. Das ist ein Skandal.
Hans Eichel kann einem fast Leid tun: Hilflos angesichts wachsender Haushaltslöcher und schrumpfender Steuereinnahmen, macht er unverdrossen auf Optimismus. Besonders schwungvoll geht es aber nicht zu in Deutschland. Wo aber hakt´s?
Der Aufsichtsrat der Dresdner Bank entscheidet am Donnerstag endgültig über die Fusion mit dem Bereich Firmenkunden zu einer neuen Einheit.
Die schlechte Nachricht: Das Heer der Joblosen ist im laufenden Monat wieder größer geworden. Die gute: Die Januarzahl ist so niedrig wie seit Jahren nicht mehr.
Einst galt Bertelsmann als Pionier im Internet - doch inzwischen agiert der Medienriese im Web zögerlich. Das hat ein bisschen mit Geld zu tun, und viel mit Psychologie. Mit dem Generationswechsel an der Konzernspitze muss sich das ändern.
Die mögliche Trennung verleiht nach Ansicht vieler Analysten dem DaimlerChrysler-Papier neue Phantasie.
Der Aufsichtsrat der deutschen HypoVereinsbank (HVB) hat dem Übernahmeangebot des italienischen Kreditinstituts Unicredit zugestimmt. Damit steht die größte grenzüberschreitende Bankenfusion Europas bevor.
Der Aktienkurs der Großbank stieg an, nachdem der Vorstandsvorsitzende der Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM, Roland Flach, angekündigt hatte, ein Angebot für ein 4,9-prozentiges Aktienpaket an der Bank zu haben.
Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann fühlt sich bei der so genannten Kapitalismus-Debatte persönlich angegriffen. Er nutzte die Hauptversammlung seines Institutes für eine Klarstellung seiner Sichtweise.
Gut 60 Jahre hält nun schon die amerikanisch-saudische Freundschaft, dafür haben vor allem gute Geschäfte gesorgt. Doch das Verhältnis ist getrübt.
Die Telekom kommt aus den Negativ-Schlagzeilen nicht heraus: Nun muss der Konzern laut einem EU-Beschluss sein milliardenschweres Breitbandnetz für Konkurrenten öffnen - zur Freude der Verbraucher.
Erneut erweist sich eine Auktion für die Übrigbleibsel des zerschlagenen Yukos-Konzerns allem Anschein nach als Farce: Der siegreiche Bieter aus Italien reicht die ersteigerten Anlagen offensichtlich an einen russischen Großkonzern weiter.
Der jahrelang verlustreiche Abosender hat im vergangenen Jahr die operative Gewinnzone nur knapp verfehlt. Das laufende Jahr soll erstmals mit schwarzen Zahlen abgeschlossen werden.
Die deutsche Webseite von BMW ist bei der Internet-Suchmaschine rausgeflogen. Begründung: BMW habe, versucht Suchergebnisse zu manipulieren.
Klaus Kleinfeld geht in die Offensive: Als "Zeichen der Solidarität" wird der Siemens-Vorstand auf die 30-prozentige Gehaltserhöhung verzichten. Das eingesparte Geld fließt in einen Hilfsfonds. Zudem kritisierte der Topmanager den taiwanesischen BenQ-Konzern scharf.
Mit ihrem Renditeziel von 25 Prozent rechtfertigt die Deutsche Bank Grausamkeiten wie die jüngst angekündigten Massenentlassungen. Zu dumm, dass die genannte Zielgröße wohl eher willkürlich gewählt und allenfalls auf kurze Sicht zu erreichen ist.
Jeder redet überall und jederzeit mit jedem, die Kosten sind gewaltig — Warum junge Menschen zunehmend über ihre finanziellen Verhältnisse leben.
Medizinische Betreuung ist teurer geworden. Viele Patienten überlegen zwei Mal, ob der Gang zum Facharzt wirklich nötig ist.
Konkurrenz für Google und Co: Microsoft hat seine lange angekündigte Internet-Suchmaschine nun als offizielle Testversion ins Netz gestellt.
Die Schweizer Regierung hat den Zusammenschluss von Lufthansa und Swiss begrüßt - und ihn zum Anlass genommen, den deutschen Verkehrsminister Manfred Stolpe zu neuen Gesprächen über Fluglärm zu drängen.
Einigung in letzter Minute: Die 85.000 Stahlkocher in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Bremen bekommen 3,5 Prozent mehr Lohn. Stahlkonzerne finden das Ergebnis akzeptabel, die IG Metall jubiliert, nur Metall-Arbeitgeber-Verbandschef Kannegießer hält den Abschluss für zu hoch.
Per Yngve Monsen warnte 2003 die Siemens-Zentrale vor einem norwegischen Betrugsskandal. Kurz darauf wurde er gefeuert.
Die hohe Zahl von Einwanderern macht die US-Gesellschaft deutlich jünger als die europäische.
Jürgen Schrempps "Welt AG" stößt auf immer neue Schwierigkeiten. Das soll aber keiner sehen.
Die Staatsanwaltschaft hat das Verfahren gegen die Deutsche Telekom wegen möglicher Falschbewertungen von Immobilien zum Teil eingestellt.
Die Anbieter von geschlossenen Fonds zeigen sich bei der Suche nach neuen Märkten kreativ.
Die Gründer des Lebensmitteldiscounters Aldi, Karl und Theo Albrecht, bleiben nicht nur mit großem Abstand reichste Deutsche. Karl erwies sich unter den deutschen Milliardären auch als der findigste bei der Geldvermehrung.
In Essen treffen am Freitag die G7-Finanzminister zusammen. Ihre Kollegen aus Russland und China sorgten schon vor dem Auftakt für gehöriges Aufsehen.
Während die BenQ-Gläubiger über erste Angebote beraten, versuchen sich die Interessenten gegenseitig zu überbieten. Trotzdem scheint Optimismus fehl am Platz.
Am Montag hat die zweiwöchige Zeichnungsfrist für die 81.999.999 Aktien der Postbank begonnen. Und am 21. Juni soll die Aktie zum ersten Mal an der Börse notiert werden. Was genau aber bedeutet diese Zeichnungsfrist?
Er hat kein Chefbüro, keine Schulden und keine Abwanderungsabsichten. Warum "der König von Burladingen" trotz Globalisierung erfolgreich ist.
Nach einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung belasten amtliche Statistiken die Unternehmen weniger, als bisher angenommen wird.
Zulassung von 60 Tonnen schweren Großlastern und Wegfall des Sonntagsfahrverbotes für Lkw — so sieht das Rezept des Großhandels gegen den Dauerstau aus.
Ferdinand Piëch wird 70 - und setzt Stück für Stück seinen eigenen Fahrzeugkonzern zusammen.
Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke hat bei der Vorlage der Zahlen für das dritte Quartal eingeräumt, dass die geplante Streichung von 32.000 Stellen widersprüchlich erscheinen könnte. Denn der Konzern hat zum fünften Mal in Folge den Quartalsgewinn gesteigert.
Das Jahr hat für Privatpatienten in zweifacher Hinsicht schlecht begonnen: Sie müssen nicht nur teilweise deutlich höhere Prämien zahlen - einige Privatkassen wollen auch noch Leistungen streichen. Doch die einseitige Vertragsänderung stößt auf Widerstand.
Ein umfangreiches Reformkonzept soll die zunehmende Kritik am zögerlichen Umbau der Bundesanstalt für Arbeit entkräften. An letzten Details des Programms, das in seinen Grundzügen der Süddeutschen Zeitung vorliegt, wird noch gefeilt.
Der Unbekannte droht mit der Veröffentlichung von internen Firmenpapieren, mit denen er offenbar einen Untreue-Vorwurf gegen den Walter-Bau-Gründer belegen will.
Der Winterschlussverkauf soll ersatzlos gestrichen werden; stattdessen sind Rabattaktionen künftig das ganze Jahr über erlaubt. Doch auf dicke Prozente allein kommt es nicht an, warnen Verbraucherschützer. Preisvergleiche bleiben angesagt.
Der Weltfußballverband verdient gut an der WM. Damit es noch mehr wird, beansprucht die Fifa jetzt auch alle Rechte an den Wortkombinationen von WM, Weltmeisterschaft und Jahreszahl.
Bei den Verhandlungen zur Übernahme des von der Schließung bedrohten Infineon-Werks in München-Perlach durch den Halbleiterhersteller X-Fab sollen die Würfel in wenigen Wochen fallen.
Einst hatte er mit bunten Farben die Center Courts aufgemischt. Doch nun kämpft der angeschlagene Tennislegenden-Ausstatter Sergio Tacchini ums Überleben.
Rover - der große Überlebenskünstler, der letzte selbstständige Autobauer Großbritanniens, das über 100 Jahre alte Traditionsunternehmen, die verstoßene BMW-Tochter - hat die Produktion eingestellt.
Die verunsicherte Weltbank hat einen neuen Präsidenten, sie braucht aber auch einen neuen Kurs. Ob Robert Zoellick den entscheidenden Wandel schafft, wird sich zeigen.