- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Wirtschaft - Mai 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Vor allem Klein- und Mittelbetriebe stellt der korrekte Jahresabschluss vor eine schwere Aufgabe. Bei jedem fünften Unternehmen finden Kontrolleure Fehler in der Bilanz.
Der US-Computerkonzern Hewlett-Packard wird künftig eine eigens für HP produzierte Version des iPod-Musikplayers von Apple vertreiben. Außerdem wird HP Apples Online-Musikladen iTunes Musicstore unterstützen.
Ein Mitarbeiter soll hohe Summen teilweise in Bar nach Salzburg gebracht haben, von dort wurden die Mittel verteilt. Insgesamt wird der Schaden bereits auf 200 Millionen Euro geschätzt.
Bayer will Berliner Schering-Konzern für 16,3 Milliarden Euro übernehmen. Bundeskanzlerin Merkel dringt auf Erhalt der Stellen in Deutschland. Konkurrent Merck gibt auf.
Sechs Vorstandschefs haben bei Rewe in den vergangenen drei Jahren ihren Schreibtisch geräumt, doch schon wieder gibt es offenbar Streit. Dieses Mal zwischen Aufsichtsrat und Vorstand.
109.920 Seiten Bürokratie in einem Jahr, und das alles nur, um den Alltag zu erleichtern - trotzdem wird die Arbeit der Berliner Einrichtung gerne belächelt.
Der Bonner Konzern versucht seine Personalkosten zu senken und möchte 2000 Beamte an die Bundesagentur für Arbeit abgeben - doch die Regierung lehnt ab.
Durch die brüske Ablehnung der geplanten Übernahme von Scania durch MAN bringt VW-Chef Pischetsrieder alle Beteiligten in eine heikle Lage. Sowohl MAN-Chef Samuelsson als auch Pischetsrieder müssen aufpassen, dass sie das Spiel nicht überreizen.
Zurückgehende Werbeeinnahmen der Fernsehsender und ein schwaches Kinogeschäft führen im aktuellen Geschäftsjahr bei mehr als zwei Dritteln der Unternehmen zu sinkenden oder stagnierenden Umsätzen.
Die Bauernfamilie Kaiser hat BSE und Brüsseler Kapriolen überstanden - nun darf sie dank besserer Preise hoffen, dass ihr Fleiß sich wieder lohnt
Als es abwärts ging, haben sich der Kanzler und seine Minister über die Fehlprognosen der Forscher lustig gemacht. Nun bejubeln die rot-grünen Regenten deren Prognosen als Vorboten einer besseren Zeit, als Beleg einer vermeintlich richtigen Politik. Ein Kommentar von Ulrich Schäfer
Mit dem traditionellen Rundgang auf dem Messegelände eröffnete Bundeslandwirtschaftsminister die Grüne Woche und verkostete dabei so manche Köstlichkeit.
Die fünf Weisen streiten sich wie nie. Wolfgang Clement will zu der Sache lieber nichts sagen. Aber es ist offensichtlich, wie sehr sie ihn ärgert.
Die schnelllebige Spielwarenbranche interessiert sich hauptsächlich dafür, wo möglichst billig möglichst schnell produziert werden kann. Die menschenunwürdigen Produktionsbedingungen in China sind da häufig nachrangig.
Die Berichte des ehemaligen Personalmanagers Klaus-Joachim Gebauer enthüllen ein Sittengemälde des Autokonzerns VW, das den kühnsten Phantasien standhält.
Trotz kräftig gestiegener Gewinne streicht die Deutsche Bank 6400 Stellen. Die Eigenkapitalrendite für 2004 beträgt 17 Prozent, doch Vorstandschef Josef Ackermann will mehr. Der Arbeitsplatzabbau soll deshalb weitergehen.
Hinter den Kulissen des Treffens mit mehr als 6000 Delegierten in Hongkong wird vor allem über Handelserleichterungen für die armen Länder der Welt gesprochen - und heftig über die Agrarpolitik gestritten.
Wie die US-Autoindustrie auf ein falsches Produkt gesetzt hat: Wegen hoher Benzinpreise sind jetzt sparsame Fahrzeuge attraktiv.
Der Wolfsburger Konzern kommt nicht zur Ruhe: Erst Mitte April soll der Machtkampf um den Chefsessel entschieden werden.
Was der Osten bisher an Aufschwung zu bieten hatte, ist an der Lausitz eher vorbeigegangen. Doch nun herrscht plötzlich "Kupfergräberstimmung".
Die neue Anastacia-Kampagne des Textilhändlers s. Oliver wird dieser Tage mit Macht beworben. Die Franken nutzen die Rocksängerin allerdings nicht nur als Werbe-Ikone - der US-Star stand sogar selbst am Reißbrett.
Unter der neuen alten Marke Hertie wagen die kleineren Ex-Karstadt-Häuser am 1. März ein Comeback als vertrautes Warenhaus um die Ecke. In Zeiten der Polarisierung zwischen Discount und Premium ist die Positionierung in der wohltemperierten Mitte allerdings riskant.
Der Hamburger Handelskonzern Tchibo ist in den Nachkriegsjahren als Kaffeeröster gestartet. Unter der Ägide von Firmengründer Max Herz expandierte das Familienunternehmen und verkauft längst viel mehr als Kaffee.
Der Kauf von Firmenbeteiligungen ist in der Regel ein aufreibendes Geschäft. Nicht so für Lutz Helmig der finanzielle Engagements eher unter dem "Hobby"-Aspekt sieht. Der steinreiche Chirurg hat sich nun ein neues Spielzeug angeschafft: Einen Anteil an der Fluggesellschaft DBA.
Die wenigsten Deutschen sorgen systematisch für Anschaffungen und fürs Alter vor. Doch private Finanzplanung wird in unsicheren Zeiten immer wichtiger - und ist gar nicht so schwer.
Mit der geplanten Übernahme der LTU macht sich die Air Berlin bereits an die zweite große Übernahme innerhalb weniger Monate. Der Abstand zu Branchenprimus Lufthansa verkürzt sich dadurch weiter. Allerdings muss das Kartellamt noch zustimmen.
Die Gesamtbelastung von Bürgern mit Einkommen- und Gewerbesteuern darf laut Bundesverfassungsgericht mehr als 50 Prozent betragen. Karlsruhe kassiert mit diesem Urteil die "Halbteilungs-Rechtsprechung" aus der Ära des früheren Verfassungsrichters Paul Kirchhof.
Nach der Commerzbank kürzt der Versicherer Gerling für 5000 Mitarbeiter die Pensionsversprechen. Experten sprechen schon von einem Systemwechsel.
Der Konzern-Chef will seinen Vorstandsvorsitz zum Januar 2005 aufgeben. Sein Nachfolger steht bereits fest.
Über künstliche Märkte - wie die jetzt gestoppte Terror-Börse - sammeln inzwischen weltweit Politiker und Unternehmen Informationen.
Der Wirtschaftsminister will 1,4 Millionen Stellen für Geringverdiener schaffen. Gutachter loben die Reform. Arbeitsminister Müntefering präferiert einen anderen Weg.
Silber erlebt seit einigen Jahren im Sog von Gold eine Renaissance. Noch Anfang und Mitte der neunziger Jahre bewegte sich der Silberpreis auf relativ niedrigem Niveau, bei fünf US-Dollar durchschnittlich. Doch seit 1998 zeigt die Notierung aufstrebende Tendenz.
Schanghais Geschäftsleute fürchten Wei Wujun. Als einer der ersten Privatdetektive Chinas spürt Wei einer scheuen Spezies nach: Ehebrechern.
Nach einer Studie hängt dies mit der zunehmenden Verbreitung von Breitbandanschlüssen zusammen. Medienunternehmen können sich in Zukunft neue Geschäftsfelder und Kostenvorteile erschließen.
Hauptursache für den Februar-Rekord sind die kalte Witterung und die Hartz-IV-Regeln. Politiker und Verbände nehmen die Zahlen derweil zum Anlass, weiter über mögliche Reformen zu streiten.
Sie verdienen Millionen und logieren in bester Lage. Topmanager erleben die Welt aus einer besonderen Perspektive. Doch mit dem Einfluss wächst auch die Verantwortung.
Vier Wochen nach Beginn des neuen Ausbildungsjahres waren zum gesetzlichen Stichtag 30. September bundesweit noch immer 40.900 Bewerber bei den Arbeitsämtern als unversorgt gemeldet.
Obwohl die Neuverschuldung des Bundes erstmals seit fünf Jahren unter der europäischen Drei-Prozent-Grenze bleibt, halten die fünf Wirtschaftweisen den Bundeshaushalt 2006 für verfassungswidrig.
Fernreisende steigen offenbar wieder häufiger in den Zug ein. Die seit Mitte vergangenen Jahres rückläufige Zahl im Personenfernverkehr der Bahn sei im Februar erstmals wieder gestiegen, heißt es in einem Zeitungsbericht.
Warum hierzulande trotz steter Hiobsbotschaften vieles besser ist als die Deutschen selbst glauben wollen.
Die Beratungsstellen sind überfordert: Drei Millionen Haushalte in Deutschland können ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen, jeder dritte Erwachsene hat finanzielle Probleme.
Wer glaubt, sich keinen Maler mehr leisten zu können, sollte noch einen Blick ins Internet werfen, bevor er selbst zum Heimwerker wird. Dort kann man Arbeit versteigern — an den günstigsten Anbieter, versteht sich.
Siemens greift in seinem größten Problemfeld Siemens Business Services (SBS) mit weltweit 39 000 Beschäftigten durch. Der Konzern zerlegt den IT-Dienstleister und verkauft das Geschäft mit produktnahen Dienstleistungen (PRS) an Europas größten PC-Hersteller Fujitsu Siemens.
Die britische Telefonfirma Cable and Wireless will sich künftig das Beziehungsnetz von George Robertson zu Nutze machen. Eine Teilzeitanstellung des scheidenden Nato-Generalsekretärs reicht dazu offenbar aus.
Die Armee der Schweiz muss womöglich ihre berühmte Soldatenklinge künftig aus China beziehen. Die Empörung ist riesig. Nun wollen einige aus dem Messer eine Waffe machen.
Die 55. Erfindermesse IENA hat am Mittwoch ihre Tore geöffnet. Zigarettenfilter aus Algen, Migränemützen und motorisierte Snowboards sollen das Leben schöner und bequemer machen.
Europas Wirtschaft kriselt. Deshalb will der neue EU-Währungskommissar Joaquin Almunia wegen der Stabilitätskriterien nicht mehr Druck machen. Stattdessen sollen die Mitgliedsländer ihre Arbeitsmärkte und Sozialsysteme reformieren.
Köhler ist noch nicht Bundespräsident - aber schon kein IWF-Chef mehr. Beim Internationalen Währungsfonds ist die Diskussion um seinen Posten schon in vollem Gange. Vorerst werden ein Brite und zwei Franzosen gehandelt.
1,1 Milliarden Euro hat die australische Bank Macquarie für Techem, den größten deutschen Ableser von Wasser-, Wärme- und Stromverbrauch geboten. Doch die Hessen wollen lieber weiterhin auf eigenen Beinen stehen.
Bei der Reform des Kartellrechts wendet sich der BDI gegen zusätzliche Klagerechte der Verbände. Die Lobbyisten warnen vor Belastungen der Unternehmen.