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Archiv für Ressort Wirtschaft - Mai 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Håkan Samuelsson setzt bei MAN das bisher Undenkbare durch - er verkauft einen großen Teil des Unternehmens.
Nun hat es die Koalition offiziell beschlossen: 2018 sollen die Steinkohle-Fördertürme still stehen. Eine kleine Hintertür hat sich die SPD aber offen gelassen.
Die Europäische Union und die Vereinigten Staaten haben sich überraschend schnell auf eine Liberalisierung des transatlantischen Luftverkehrs verständigt. Künftig dürfen Fluggesellschaften von jedem Flughafen der EU jede Stadt in den USA anfliegen und umgekehrt.
Obwohl die jüngste Kursentwicklung der Aventis-Aktie eine feindliche Übernahme erschwert, gibt Sanofi-Chef Dehecq keinen Deut nach. Weder will er sein Angebot nachbessern, noch über eine Fusion unter Gleichen nachdenken.
Er wollte der Wachhund der Regierung sein - und wurde zum Problembären. Jetzt ordnet der Wirtschaftsminister sein Haus neu, um die Stellung im Kabinett und sein Image zu verbessern.
Mehr als nur Qualitätsmängel - giftige Lebensmittel und Zahnpasten bereiten der Exportnation massive Probleme. Ein Fünftel der Waren entspricht nicht den Minimalstandards. Peking will die Kontrollen verschärfen.
Die deutsche Autokonjunktur kommt weiterhin nicht in Schwung. Trotz zahlreicher Rabattaktionen der Autohersteller halten sich die Deutschen beim Autokauf weiter zurück.
Der neue Telekom-Chef René Obermann krempelt die Ärmel hoch. Erste Maßnahme: Jene Teile der Tochter T-Systems sollen verkauft werden, die nicht unmittelbar in den Bereich der Telekommunikation fallen.
René Obermann wird sich selbst untreu: Immer wieder hatte der Telekom-Boss betont, dass der Ex-Monopolist nicht zum "billigen Jakob" verkommen solle. Doch nun sollen mit einer Billigmarke Kunden zurückgewonnen werden.
Die Fluggesellschaft will im nächsten Frühjahr einen Milliardenauftrag für bis zu 60 neue Flugzeuge vergeben. Der Airline geht es ausserordentlich gut und dieses Jahr wurde schon jetzt ein neuer Passagierrekord erreicht.
Nach jahrelangem Streit mit den USA soll noch am Wochenende der Beitritt Russlands zur Welthandelsorganisation WTO beschlossen werden. Bei den Amerikanern herrscht allerdings Skepsis.
Der Bundesbankpräsident hat, wie andere Staatsdiener vor ihm, Amtsprivilegien persönlich genutzt. Die Öffentlichwerdung der Geschichte hat zwar mit Intrigen zu tun. Das ändert aber nichts daran, dass Welteke einen schweren Fehler begangen hat.
Der Verhandlungsmarathon der europäischen Finanzminister in Brüssel dauerte bis um vier Uhr morgends, am Ende setzte sich Hans Eichel durch: Die EU setzt ihr Defizitverfahren gegen Deutschland aus - weitere Auflagen sind ebenfalls vom Tisch. Die Glaubwürdigkeit der EU ist allerdings beschädigt.
Der Chef der New Yorker Börse, Richard Grasso, gerät wegen seiner exorbitanten Bezüge zunehmend unter Druck. Auch in der US-Börsenaufsicht SEC gibt es jetzt offenbar Zweifel, ob Grasso noch zu halten ist.
Man sieht sich immer zweimal - mindestens. An diesen Satz werden viele altgediente Bahnmitarbeiter gedacht haben, als in der vergangenen Woche der Name Hemjö Klein auftauchte. Der 61 Jahre alte Manager kommt überraschend zu seinem einstigen Arbeitgeber zurück - als Generalbevollmächtigter für das Marketing.
Der Spitzenverband mit Sitz in Zürich und sein Vorsitzender Sepp Blatter: Milliardenumsätze und ein System von Abhängigkeiten.
Girokonto überzogen und trotzdem Großeinkäufe machen? Kein Problem, einfach an der Kasse die EC-Karte einlesen lassen, unterschreiben, fertig. Beim so genannten Lastschriftverfahren prüfen Händler die Bonität des Kunden nicht nach - und bleiben immer häufiger auf den Forderungen sitzen.
Der Marburger Bund erwägt, in Konkurrenz zu Verdi eine Gesundheitsgewerkschaft zu gründen. "Wir müssen uns von der Diktatur von Verdi befreien", sagte der Chef der Ärzte-Vereinigung, Frank Ulrich Montgomery.
Ein tarifpolitischer Paukenschlag beim EU-Nachbarn Niederlanden facht die Diskussion über Lohnzurückhaltung auch in Deutschland wieder an.
Eine schwere Organisationspanne könnte dazu führen, dass 300 000 Ticketbesitzer nicht ins Stadion kommen. Der Grund: Es wurde schlichtweg vergessen, die VIPs namentlich zu registrieren.
Die hohen Ölpreise zeigen allmählich Wirkung: Die Förderkapazität wird sich im Verlauf des Jahres 2006 deutlich ausweiten. Die amerikanische Regierung fürchtet gleichwohl, dass die Öl-Preise zunächst noch steigen werden.
Mit MG Rover steht der letzte große unabhängige britische Autobauer vor dem Aus. Damit bleiben vom traditionsreichen Autostandort Großbritannien nur noch kleinere Sportwagenhersteller wie TVR und Lotus.
Wer seinen Neuwagen nicht in Deutschland kauft, sondern stattdessen aus der EU importiert, kann bis zu 30 Prozent sparen. Käufer sollten die Vertragsdetails aber genau prüfen.
Frankreichs Präsident agitiert gegen den EU-Stabilitätspakt, um schwierige Reformen zu vermeiden.
Russland und die Ukraine haben ihren monatelangen Bruderzwist über die künftigen Gaslieferungen beigelegt. Mit dem Abkommen ist auch die Versorgung Westeuropas gesichert.
Die Drillisch AG - neue Hauptaktionärin des Telekom-Unternehmens Freenet - macht keinen Hehl aus ihren Plänen: Sie will das DSL-Geschäft Freenets verkaufen und mit dem Erlös Drillisch und Freenet fusionieren.
Der Kapitalismus - Sieger im Wettstreit der Systeme - muss seine Krisenfestigkeit noch beweisen.
Rund 1.300 Unternehmen aus 29 Ländern hatten fünf Tage lang auf der neuen Messe München ihre Produkte präsentiert. 74.000 Besucher kamen, das sind ganze 1.000 mehr als letztes Jahr.
Das Herbstgutachten der Institute prognostiziert robustes Wachstum und mehr Geld in den Taschen der Arbeitnehmer. Und das alles trotz der globalen Finanzkrise vom Sommer.
In New York fischen Konsumverweigerer Essen aus dem Abfall, nicht nur um Geld zu sparen - sie wollen auch die Verschwendung von Nahrungsmitteln anprangern.
Der amerikanische Autohersteller verschlief die wachsende Nachfrage nach benzinsparenden Autos auf seinem Heimatmarkt - und muss diese Nachlässigkeit jetzt teuer bezahlen.
Bei der Flexiblecard der HVB macht eine Zusatzfunktion Schuldenmachen besonders leicht - aber auch teuer.
Im Mannesmann-Prozess können alle Angeklagten nach dem bisherigen Stand der Beweisaufnahme mit Freisprüchen rechnen. Das zeichnete sich am Mittwoch nach einem Rechtsgespräch zwischen den Prozessbeteiligten im Düsseldorfer Landgericht ab.
Martin Scholz hat drei Jahrzehnte lang bei AEG in Nürnberg die Knochen hingehalten - jetzt muss er gehen.
Bei Ausschreibungen zur Entsorgung von Verpackungsmüll mit dem "Grünen Punkt" des Dualen Systems könnte es nicht mit rechten Dingen zugegangen sein. Die Staatsanwaltschaft und das Bundeskartellamt setzte 300 Fahnder in Bewegung.
Butter und Mehl werden immer teurer, die Konkurrenz wächst und der Markt schrumpft. Der Gebäckhersteller Bahlsen zeigt sich trotzdem zuversichtlich und hält mit mehr Werbung und neuen Produkten dagegen.
Warum die Deutsche Bank zu viel will - und Konzernchef Josef Ackermann schief liegt.
Einmal Geld geben, aber nachhaltig eine gemeinnützige Organisation unterstützen - das ist mit einer Zustiftung möglich.
Der umstrittene Weltbank-Präsident Paul Wolfowitz muss wohl bald abtreten - ein Nachfolger fehlt.
Der neue Telekom-Boss trifft erste Personalentscheidungen. Wirbel gibt es um die Neubesetzung des Personalvorstandes, denn die designierte Personalmanagerin gilt als "zu nett für den Job".
Medion hat den Umsatz im zweiten Quartal stabilisiert. Dennoch wird der Aldi-Lieferant am Jahresende wohl schlechter dastehen als im vergangenen Jahr.
Die Bundesregierung hat bei ihrem Vertrag über das Lkw-Mautsystem den Konzernen Deutsche Telekom und DaimlerChrysler große Zugeständnisse gemacht.
Siemens will in der Kommunikationssparte Enterprise jeden zehnten Job kappen. Die IG Metall spricht von "schweren Managementfehlern". Unterdessen geht es
Die Pläne des Bahn-Chefs für einen Börsengang treffen auf immer härteren Widerstand. Die Bahn-Gewerkschaft Transnet und Verkehrsexperten des Bundestages machen Front gegen Mehdorns Vorgehen.
Die Metallarbeitgeber fürchten, eine gespaltene Gewerkschaft könne kein verlässlicher Tarifpartner mehr sein.
Anleger können mit dem Börsenjahr 2005 zufrieden sein. In den vergangenen zwölf Monaten legte der Dax um 27 Prozent zu und ist damit das dritte Jahr in Folge gestiegen.
Nach Tengelmann zieht sich auch REWE aus dem Drogeriegeschäft zurück. Damit verschwindet die Drogeriekette idea aus dem umkämpften Markt. Die Marktführer Schlecker und dm werden sich das Gros der Filialen einverleiben - wenn das Kartellamt zustimmt.
Neue Einzelheiten zur Affäre um Betrugs- und Untreuevorwürfe sowie angeblichen "Lustreisen" bringen den Autobauer aus Wolfsburg weiter in Bedrängnis.
In der Schweiz gebe es keinen Kündigungsschutz, aber Vollbeschäftigung. In Deutschland sei das umgekehrt. Mit diesen Argumenten fordert Niedersachsens Ministerpräsident Wulff die Abschaffung des Kündigungsschutzes, wie zuvor schon sein CDU-Kollege Friedrich Merz. Sein CDU-Kollege Müller sieht das allerdings ganz anders.
Die Zentrale der römischen Weltkirche ist heute wieder dort, wo sie 25 Jahren beim Amtsantritt von Papst Johannes Paul II. stand: tief in den roten Zahlen.