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Archiv für Ressort Wirtschaft - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Per Computer die Welt verändern: Der Billig-Laptop könnte schon bald der meistverkaufte Rechner der Welt werden. Bei einem Preis zwischen 100 und 150 Dollar soll der Billigcomputer die Ausbildung von Kindern in Entwicklungsländern revolutionieren. Doch es melden sich vermehrt kritische Stimmen.
Telekom-Chef René Obermann gerät aus allen Richtungen unter Druck: Im Auftaktquartal des Geschäftsjahres 2007 sind ihm die Kunden in noch größeren Scharen davon gelaufen, gleichzeitig wird ein Streik bei der Telekom immer wahrscheinlicher.
Eine Reaktion auf die EU-Kommission: Flugfirmen und Flughäfen wollen künftig mit Verschmutzungsrechten handeln. Das ergibt sich aus einem Grundsatzpapier.
Die Betrugsaffäre um den Verlagserben Alexander Falk hat Hornblower Fischer in die Zahlungsunfähigkeit getrieben. Die traditionsreiche Wertpapierhandelsbank gibt der Staatsanwaltschaft die Schuld.
Fingierte Rechnungen und schwarze Kassen - in der BMW-Schmiergeldaffäre hat ein Beschuldigter jetzt Details über die "Extrazahlungen" von Autozulieferern enthüllt.
Das Beste an Neun Live sind die Moderatoren. Sie sagen gern, die von ihnen gestellten Rätsel seien "supermegaeinfach". Doch jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den Sender.
Die Familienstiftung des Aldi-Süd-Gründers Karl Albrecht ist offenbar ins Visier des Finanzamtes geraten. Steuerprüfer gehen dem Verdacht nach, dass das Vermögen um bis zu 3,5 Milliarden Euro zu gering ausgewiesen worden sein könnte.
Der Gesetzgeber missachtet nach Meinung des obersten deutschen Steuergerichts zunehmend den Vertrauensschutz der Bürger.
Angeblich erwartet die SPD keine Einigung mehr mit der Union. Kernproblem ist die Frage, ob auch das Schienennetz privatisiert werden soll.
Die meisten Deutschen treffen keine letztwillige Verfügung - mit der Konsequenz, dass die gesetzliche Erbfolge eintritt. Wer bei der Verteilung seines Vermögens ein Wörtchen mitreden will, muss handeln.
Der weltweite Musikmarkt steht vor einer Großfusion. Der deutsche Medienriese Bertelsmann und der japanische Elektronik-Konzern Sony wollen ihre Musiksparten zusammenlegen. Gut jede vierte CD käme dann von dem neuen Branchenführer. Die Kartellbehörden müssen dem Geschäft aber noch zustimmen.
Ein neuer Finanzvertrieb tritt an, dabei dürften auch einige ehemalige AWD-Größen mitmischen - und ihren Ex-Arbeitgeber ärgern
Im Streit um die Auslagerung von 50.000 Arbeitsplätzen hat das Unternehmen ein erweitertes Angebot gemacht. Die Gewerkschaft reagiert zurückhaltend - der Streik geht unvermindert weiter.
Hatten Anleger früher grundsätzlich 30 Jahre Zeit, eventuelle Ansprüche auf Schadensersatz geltend zu machen, bleiben ihnen jetzt nur noch wenige Wochen: Zum Jahresende droht die Verjährung.
Nach der Veröffentlichung der Sanierungspläne bei Airbus treibt Wolfgang Tiefensee die Sorge um den Abfluss von deutschem Know-How um. Der Verkehrsminister äußert Kritik, obwohl Kanzlerin Merkel die Pläne begrüßt.
Die deutsche Wirtschaft beschäftigt derzeit knapp 40 Millionen Menschen in einem sozialversicherungspflichten Arbeitsverhältnis. So viele waren es seit der Wiedervereinigung noch nie. Die Experten hoffen auf noch bessere Zahlen.
Der diskrete Charme der Eigenbelege: Wie die Begünstigung bei Volkswagen funktionierte.
Die Deutsche Post ist derzeit die Nummer eins der Logistikbranche. Damit das so bliebt, soll ein Innovationszentrum mit neuen Technologien für künftige Erfolge sorgen - etwa mit RFID-Chips zur Paketsicherung. Als Partner sind Unternehmen wie IBM, die deutschen Fraunhofer-Institute oder das renommierte Massachusetts Institute of Technology mit an Bord.
Finanzmarktprofis blicken so skeptisch auf die Konjunktur wie seit Ende vergangenen Jahres nicht mehr: Die US-Hypothekenkrise könnte sich auch auf die Binnennachfrage auswirken.
Der im Oktober rasant gesunkene Umsatz lässt den angeschlagenen KarstadtQuelle-Konzern immer pessimistischer in die Zukunft blicken. Statt des bisher prognostizierten Umsatzrückgangs von 4,5 bis fünf Prozent wird jetzt mit einem Minus von sieben Prozent gerechnet.
Künftig müssen die Beschäftigten in den deutschen VW-Werken 33 statt wie bisher nur knapp 29 Stunden pro Woche arbeiten.
Ein Ende im Bahn-Tarifstreit ist nicht in Sicht. Trotz des neuen Angebots der Bahn erwägen die Lokführer einen neuen Streik am Donnerstag.
Der Frankfurter Autohändler Georg von Opel sucht Schutz vor seinen Gläubigern und hofft schon bald auf bessere Zeiten.
Zu früh gefreut, Autofahrer: Die zwei Tankstellen-Newcomer, Orlen und OMV, wollen den deutschen Markt nicht mit Kampfpreisen durcheinander wirbeln.
Erstaunen in der EU: Frankreichs neue Regierung unter Präsident Sarkozy erklärt den Stabilitätspakt für zweitrangig und verteilt großzügig Steuergeschenke. Leisten kann sich das die Grande Nation nicht.
Konkurrenten des US-Softwarekonzerns Microsoft fordern, dass die EU im Verfahren gegen das Unternehmen hart bleibt. Daran dürfe auch Druck aus den USA nichts ändern.
In der Lustreise-Affäre bei VW hat der Angeklagte Hans-Jürgen Uhl schnell gestanden und ist damit nicht nur mit einer Geldstrafe davon gekommen. Auch die Konfrontantion mit der zentralen Zeugin "Lola" vermied er.
RAG-Chef Werner Müller verfolgt vehment seinen Plan, aus der früheren Ruhrkohle AG ein modernes Unternehmen zu machen. Durch den Verkauf von Teilen der Tochter Degussa will er sich dazu nun das nötige Geld beschaffen.
Im Skandal um den Weltbankchef Wolfowitz geht es längst um mehr als nur unerlaubte Gehaltserhöhungen. Die Affäre wird zum Symbol für die Schwäche der Bush-Regierung und transatlantische Machtverhältnisse.
Die Prämie für Klaus Esser hätte auch noch deutlich höher ausfallen können. Das findet zumindest der Manager selbst. Die Staatsanwaltschaft greift er so hart an, dass ihn die Richterin rügt.
Das befürchtete Chaos beim Streik der Lokführergewerkschaft GDL ist am Freitag ausgeblieben. Die Einschätzung der Streikfolgen fiel bei Bahn und GDL völlig widersprüchlich aus.
Ein Rückblick - nicht ganz frei von Bitterkeit: Werner Seifert, der von britischen Hedgefonds aus dem Amt gedrängte Ex-Chef der Deutschen Börse, verkauft seine Erinnerungen als Wirtschaftskrimi.
Deutsche geben pro Jahr mehr als 56 Milliarden Euro jenseits der Grenzen aus. Ausländische Urlauber sind da weit sparsamer.
Der Luftfahrtkonzern EADS soll nicht länger von einer deutsch-französischen Doppelspitze geführt werden. Der bisherige deutsche Co-Chef Thomas Enders könnte die Spitze künftig alleine bilden - die Franzosen erhalten den wichtigsten Kontrollposten.
Die Flugzeuge der zahlungsunfähigen Chartergesellschaft Aero Lloyd sollen nach dem Willen des Insolvenzverwalters Gerhard Walter so schnell wie möglich wieder abheben.
Die weltweite Nachfrage nach Weizen steigt. Da die Produktion mithält, ist mit keinen starken Preissteigerungen zu rechnen.
Die Experten hatten mit einem Verlust gerechnet. Doch DaimlerChrysler kann für das dritte Quartal trotz des Milliarden-Defizits bei Chrysler noch einen kleinen Gewinn ausweisen. Denn vor allem Mercedes verdient wieder gut.
Das Übernahmeangebot der irischen Fluggesellschaft Ryanair an die Aktionäre der Aer Lingus stößt bei der irischen Regierung und der gerade erst teilprivatisierten Fluggesellschaft auf Unmut. Die Offerte sei opportunistisch.
Gespräche über eine Liberalisierung des Welthandels sind ohne Ergebnis beendet worden. Die EU und USA beschuldigen sich nun gegenseitig.
Eon erhöht sein Angebot für den spanischen Energieversorger Endesa auf 37 Milliarden Euro. Dadurch wird es für Mitbewerber Acciona noch schwieriger, Eon Steine in den Weg zu werfen.
Sanofi-Chef Dehecq will zur Großmacht der Pharmabranche und Nummer Eins in Europa aufsteigen. Bereits seit zwei Jahren hatte er die Übernahme von Aventis erwogen.
Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement muss seine Reformgesetze zum Arbeitsmarkt in einigen Punkten ändern. Das Finanzministerium will die Kosten der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe beschränken.
Frankreichs Regierung gefährdet den europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS.
Sie treten als Schweizer Geschäftsmann oder als reicher Araber auf - um an das Geld gutgläubiger Bürger zu kommen, inszenieren Betrüger ein perfektes Schauspiel.
Ein Jahr nach dem Einstieg des Kleiderhändlers Hans Rudolf Wöhrl steht die Fluggesellschaft LTU erneut vor einem Eigentümerwechsel. Nur um zu überleben, benötige die sanierte LTU allerdings keinen Partner, betonte Wöhrl.
Rabattkampagnen, Überkapazitäten und niedrige Margen: Die Heimwerker-Branche hat sich in eine Sackgasse manövriert. Jetzt besinnen sich die Baumärkte auf neue Serviceangebote und innovative Konzepte.
Wer Autoersatzteile, Medikamente, Parfüm, Zigaretten, Uhren oder Designermode fälscht, hat ab sofort einen kleinen, fast unsichtbaren Gegner: Einen blauen Tesa-Film in der Größe von einem Quadratmillimeter.
Seit der Tschnobyl-Katastrophe haben fast alle großen Industriestaaten auf den Bau neuer Kernkraftwerke verzichtet. Laut dem Direktor der Internationalen Energie-Agentur steht jedoch ein Comeback kurz bevor.
Die Europäische Kommission hat sich durchgesetzt: Die Aufhebung des Defizit-Verfahrens gegen Deutschland ist nicht rechtens. Während Hans Eichel das Urteil als "sehr weise" begrüßt, sehen Union und FDP eine klare Niederlage für den Minister und fordern seine Abberufung.
Das sind gute Nachrichten für die gebeutelte Touristikbranche: Von Juli 2004 an werden Hunde, Katzen und Konsorten einen eigenen Reisepass haben.