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Archiv für Ressort Wirtschaft - September 2015

1304 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft

Frischer Wind Umdenken? Aber ja doch

Die Finanzkrise hat die Welt der Ökonomen durcheinander gebracht. Vieles, was früher galt, wurde in Frage gestellt. Nun wollen immer mehr die Lehre und Forschung ändern. Von Thomas Fricke

Wirtschaftswissenschaften Wenn man drei Ökonomen fragt

Wie denken deutsche Ökonomen? Die SZ befragte 1000 Wissenschaftler. Und die Debatte geht weiter. Von Ulrich Schäfer

Erneuerung Der Konkurrent ist dein Freund

Selbst in Neuseeland hat Justus Haucap gezeigt, dass es sich lohnt, Monopole zu knacken - und zwar für alle. Heute findet der Wettbewerbsökonom, Deutschland brauche mehr Rabatzmacher wie Uber. Von Varinia Bernau

Essay Überleben durch Austritt

Griechenland soll Hilfe bekommen - aber nur außerhalb des Euro. Eine Antwort auf Jeffrey Sachs. Essay von Hans-Werner Sinn. Von Hans-Werner Sinn

Karrieren Politische Wissenschaft

Keine andere Disziplin genießt bei Politikern und Medien so große Aufmerksamkeit. Aber wie viel Einfluss haben Ökonomen wirklich? Von Jan Willmroth

Illu Ökonomen
Forschung und Lehre Mehr Vielfalt, bitte!

Till van Treeck ist einer der wenigen Professoren, die sich für mehr Pluralität in der Ökonomie einsetzen. Er hat früh gelernt, wie wichtig es ist, Etabliertes zu hinterfragen. Damit kommt er dem Wunsch vieler Studenten entgegen. Von Pia Ratzesberger

Ökonomen-Umfrage Amerika im Sinn

Deutsche pflegen schwäbische Tugenden, Amerikaner und Briten propagieren Schulden? Von wegen! Die große Umfrage der SZ zeigt, dass deutsche Ökonomen viel amerikanischer sind als gedacht. Von Thomas Fricke

Denkschulen Eine neue Generation

Früher waren Deutschlands Ökonomen angebotsorientiert, ordoliberal, wirtschaftskonservativ. Dafür fochten sie. Ihre Nachfolger sind geschmeidiger und oft auch pragmatischer. Von  Marc Beise

Essay Tod durch Schulden

Griechenlands Lage ist so dramatisch wie die deutsche Anfang der 30er-Jahre. Die Sparpolitik ebnete damals den Weg für Hitler. Daraus sollte man lernen. Von Jeffrey Sachs. Von Jeffrey Sachs 

Pipers Welt Kapitalismus gibt es nicht

Wahlweise geht es entweder zu Ende mit ihm oder er ist gefräßig und todbringend wie nie: Doch statt sich Parolen gegen den Kapitalismus zu widmen, sollte die Jugend die wirklich drängenden Fragen stellen. Von Nicolas Piper

Universitäten Tschüss, Neoklassik!

Der Mensch denkt rational, Märkte sind vollkommen: Studenten sind die einseitige Lehre der Volkswirtschaft leid - zeigen die Proteste Wirkung? Von Pia Ratzesberger

Frickes Welt Klassensprecher ohne Mehrheit

Notenbankpolitik, Austerität, Reichtumsgefälle: Es sind wichtige Fragen, über die Deutschland diskutiert. Das Problem: Die Meinungsführer sind seit Jahren dieselben. Und sie vertreten offenbar nicht die Mehrheit. Von Thomas Fricke

Ärger bei SAP Programmierte Probleme

Ein Ex-Mitarbeiter wirft dem Softwarekonzern SAP Ideenklau vor. Das Unternehmen sieht nach Prüfung keine Unregelmäßigkeiten. Von Max Hägler, Stuttgart

Der Angreifer Vom Greenkeeper bis zum Waxing-Studio

Die Versicherung von Gewerbetreibenden ist eine komplexe Sache. Finanzchef24 will sie automatisieren. Das Münchner Start-up will Geschäftskunden die Möglichkeit bieten, Angebote zu vergleichen. Von Herbert Fromme, Köln

Weltwirtschaft Legt die Banken an die Kette

Was sollte die Welt aus der jüngsten Finanzkrise lernen? In den Wirtschaftswissenschaften deutet sich ein neuer Konsens an, zeigt die Ökonomenumfrage der "Süddeutschen Zeitung". Von Thomas Fricke, Berlin

Ökonomenumfrage Sieben populäre Irrtümer

Die Zunft hat ihren Ruf weg: Wirtschaftswissenschaftler sind schlecht im Prognostizieren, sozial unsensibel und sie wählen AfD. Ist das wirklich so? Die erstaunlichen Ergebnisse der großen Umfrage. Von Thomas Fricke

G-20-Initiative Zur Schule gehen, arbeiten, Kinder kriegen

IWF-Chefin Lagarde verkündet in Ankara die Gründung der Women's 20. Es geht um Chancengleichheit und Wohlstand. Die Initiative will mehr Frauen in Arbeit und Spitzenjobs bringen. Von Cerstin Gammelin, Ankara

Versicherungen Ende eines Klassikers

Ergo gibt die Lebensversicherung mit Garantiezins auf. Vorstand Clemens Muth erklärt, warum er sich für eine radikalere Abkehr entschieden hat als viele seiner Mitbewerber. Und er räumt ein, dass bei 300 Großverträgen nachgerechnet werden muss. Von Herbert Fromme, Köln

Nahaufnahme In der Männerwelt

Christina Gathmann wäre ohne ihre Erfahrungen in den USA in Deutschland wohl nie Professorin geworden. Die Wirtschaftswissenschaften sind hierzuland noch stark von Männern dominiert. Die meisten VWL-Studenten sind hingegen Frauen. Von Jan Willmroth

Krauss-Maffei Wegmann Kleines Rädchen oder großer Schurke

Der frühere Manager der Panzerfirma sitzt seit April in Untersuchungshaft. Am 19. Oktober soll nun der Prozess beginnen. Von Klaus Ott

Luftverkehr Turbulenzen am Boden

Nach der Allianz prüft nun Benetton ein Angebot für den Flughafen London-City. Dessen Ausbau ist umstritten. Die britische Hauptstadt hat bereits sechs Airports. Von Björn Finke, London

Privatbahnen Unfaire Konkurrenz befürchtet

Angesichts der angekündigten Änderungen im Fernverkehr der Deutschen Bahn warnen vier Unternehmen vor einem Ende des Wettbewerbs.

Volkswagen Es war anders geplant

VW-Patriarch Ferdinand Piëch hat mal wieder ins Geschehen eingegriffen: Er hat den Wechsel von Vorstandschef Winterkorn in den Aufsichtsrat verhindert. Von Thomas Fromm

Finnland "Wir müssen handeln"

Das Land ist zum Schlusslicht der EU-Wirtschaft geworden. Wirtschaftsminister Olli Rehn will sparen und Investoren anlocken. Dafür setzt er auf die Atomenergie. Ein SZ-Gespräch. Von Silke Bigalke, Helsinki

Montagsinterview "Es wäre grausam, dement zu werden"

SZplus Selfmade-Man und Kunstmäzen Reinhold Würth über seine Idealvorstellung vom Tod, seine bemerkenswerte Sparsamkeit und das schwierige Loslassen von der Macht im Schrauben-Imperium. Interview von Marc Beise

Ihre Post Ihre Post zu Griechenland

Die Schulden werden immer größer, aber keiner glaubt mehr an eine Lösung. Jetzt stehen auch noch Neuwahlen in Griechenland an. SZ-Leser und -Leserinnen sehen keinen Ausweg mehr aus der Krise.

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Chefs als Eltern Zeigt auch mal Schwäche!

Yahoo-Chefin Marissa Mayer erwartet Zwilllinge. Noch lange kein Grund für sie, beruflich kürzerzutreten. Das klingt stark, ist es aber nicht. Von Varinia Bernau

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G-20-Gipfel Japan brüskiert China

Während sich die G-20-Minister erfreut über die ungewöhnlich offenen Erklärungen Pekings zur Krise zeigen, übt Japan peinliche Kritik. Von Cerstin Gammelin, Ankara

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Porsche-Chef Matthias Müller "Wir haben Verantwortung"

Exklusiv Porsche-Chef Matthias Müller will in diesen Zeiten nicht nur über Autos, Zahlen und Luxus reden. Als einer der ersten Top-Manager ergreift er Partei für Flüchtlinge. Von Thomas Fromm und Max Hägler

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Fairer Handel Der Mann, der den Jutebeutel nach Deutschland brachte

Der faire Handel wollte einmal die Welt verbessern. Doch Pioniere wie Gerd Nickoleit leiden heute unter den Nachahmern. Von Caspar Dohmen, Wuppertal

Finanzfrauen Sündenbock Nummer 65

SZplus Blythe Masters legte eine der steilsten Karrieren der Wall Street hin, nun gilt sie als eine Schuldige der Finanzkrise. Von Kathrin Werner

Was kommt Wirtschafts-Ausblick

Wie denken Deutschlands Ökonomen? Antworten gibt es kommende Woche in Münster - und in der SZ. Von Ulrich Schäfer

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Samsung Schlafen muss man noch selbst

Da viele Haushalte schon ausreichend versorgt sind, wollen Technologiekonzerne die Geräte vernetzen. Auch Samsung will die Deutschen damit beglücken. Aber wollen die das überhaupt? Von Varinia Bernau und Helmut Martin-Jung, Berlin

Telekom Verärgert? Geschenkt!

Die Telekom verbessert ein Jahr nach Einführung ihre umstrittenen Magenta-Tarife. Sie spendiert Kunden fürs Surfen unterwegs mehr Tempo, größere Datenpakete - und einen Sondertarif für Kinder. Von Varinia Bernau, Berlin

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Baukonzern Imtech "Das passierte schleichend"

Der insolvente Baukonzern Imtech soll schnell verkauft werden. Warum wurde das Unternehmen so wichtig - zum Beispiel für den BER? Von Max Hägler, Jens Schneider und Angelika Slavik

Porsche-Chef Matthias Müller "Wir müssen uns Extremismus entgegenstellen"

Der Vorstandschef von Porsche will in diesen Zeiten nicht nur über Autos reden. Als einer der ersten Top-Manager ergreift er Partei für Flüchtlinge. Interview von Thomas Fromm und Max Hägler