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Archiv für Ressort Wirtschaft - September 2015
1304 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Die Finanzkrise hat die Welt der Ökonomen durcheinander gebracht. Vieles, was früher galt, wurde in Frage gestellt. Nun wollen immer mehr die Lehre und Forschung ändern.
Wie denken deutsche Ökonomen? Die SZ befragte 1000 Wissenschaftler. Und die Debatte geht weiter.
Selbst in Neuseeland hat Justus Haucap gezeigt, dass es sich lohnt, Monopole zu knacken - und zwar für alle. Heute findet der Wettbewerbsökonom, Deutschland brauche mehr Rabatzmacher wie Uber.
Griechenland soll Hilfe bekommen - aber nur außerhalb des Euro. Eine Antwort auf Jeffrey Sachs. Essay von Hans-Werner Sinn.
Keine andere Disziplin genießt bei Politikern und Medien so große Aufmerksamkeit. Aber wie viel Einfluss haben Ökonomen wirklich?
Till van Treeck ist einer der wenigen Professoren, die sich für mehr Pluralität in der Ökonomie einsetzen. Er hat früh gelernt, wie wichtig es ist, Etabliertes zu hinterfragen. Damit kommt er dem Wunsch vieler Studenten entgegen.
Deutsche pflegen schwäbische Tugenden, Amerikaner und Briten propagieren Schulden? Von wegen! Die große Umfrage der SZ zeigt, dass deutsche Ökonomen viel amerikanischer sind als gedacht.
Früher waren Deutschlands Ökonomen angebotsorientiert, ordoliberal, wirtschaftskonservativ. Dafür fochten sie. Ihre Nachfolger sind geschmeidiger und oft auch pragmatischer.
Griechenlands Lage ist so dramatisch wie die deutsche Anfang der 30er-Jahre. Die Sparpolitik ebnete damals den Weg für Hitler. Daraus sollte man lernen. Von Jeffrey Sachs.
Wahlweise geht es entweder zu Ende mit ihm oder er ist gefräßig und todbringend wie nie: Doch statt sich Parolen gegen den Kapitalismus zu widmen, sollte die Jugend die wirklich drängenden Fragen stellen.
Der Mensch denkt rational, Märkte sind vollkommen: Studenten sind die einseitige Lehre der Volkswirtschaft leid - zeigen die Proteste Wirkung?
Notenbankpolitik, Austerität, Reichtumsgefälle: Es sind wichtige Fragen, über die Deutschland diskutiert. Das Problem: Die Meinungsführer sind seit Jahren dieselben. Und sie vertreten offenbar nicht die Mehrheit.
Ein Ex-Mitarbeiter wirft dem Softwarekonzern SAP Ideenklau vor. Das Unternehmen sieht nach Prüfung keine Unregelmäßigkeiten.
Die Versicherung von Gewerbetreibenden ist eine komplexe Sache. Finanzchef24 will sie automatisieren. Das Münchner Start-up will Geschäftskunden die Möglichkeit bieten, Angebote zu vergleichen.
Was sollte die Welt aus der jüngsten Finanzkrise lernen? In den Wirtschaftswissenschaften deutet sich ein neuer Konsens an, zeigt die Ökonomenumfrage der "Süddeutschen Zeitung".
Die Zunft hat ihren Ruf weg: Wirtschaftswissenschaftler sind schlecht im Prognostizieren, sozial unsensibel und sie wählen AfD. Ist das wirklich so? Die erstaunlichen Ergebnisse der großen Umfrage.
IWF-Chefin Lagarde verkündet in Ankara die Gründung der Women's 20. Es geht um Chancengleichheit und Wohlstand. Die Initiative will mehr Frauen in Arbeit und Spitzenjobs bringen.
Ergo gibt die Lebensversicherung mit Garantiezins auf. Vorstand Clemens Muth erklärt, warum er sich für eine radikalere Abkehr entschieden hat als viele seiner Mitbewerber. Und er räumt ein, dass bei 300 Großverträgen nachgerechnet werden muss.
Christina Gathmann wäre ohne ihre Erfahrungen in den USA in Deutschland wohl nie Professorin geworden. Die Wirtschaftswissenschaften sind hierzuland noch stark von Männern dominiert. Die meisten VWL-Studenten sind hingegen Frauen.
Der frühere Manager der Panzerfirma sitzt seit April in Untersuchungshaft. Am 19. Oktober soll nun der Prozess beginnen.
Nach der Allianz prüft nun Benetton ein Angebot für den Flughafen London-City. Dessen Ausbau ist umstritten. Die britische Hauptstadt hat bereits sechs Airports.
Angesichts der angekündigten Änderungen im Fernverkehr der Deutschen Bahn warnen vier Unternehmen vor einem Ende des Wettbewerbs.
VW-Patriarch Ferdinand Piëch hat mal wieder ins Geschehen eingegriffen: Er hat den Wechsel von Vorstandschef Winterkorn in den Aufsichtsrat verhindert.
Das Land ist zum Schlusslicht der EU-Wirtschaft geworden. Wirtschaftsminister Olli Rehn will sparen und Investoren anlocken. Dafür setzt er auf die Atomenergie. Ein SZ-Gespräch.
Selfmade-Man und Kunstmäzen Reinhold Würth über seine Idealvorstellung vom Tod, seine bemerkenswerte Sparsamkeit und das schwierige Loslassen von der Macht im Schrauben-Imperium.
Die Schulden werden immer größer, aber keiner glaubt mehr an eine Lösung. Jetzt stehen auch noch Neuwahlen in Griechenland an. SZ-Leser und -Leserinnen sehen keinen Ausweg mehr aus der Krise.
Yahoo-Chefin Marissa Mayer erwartet Zwilllinge. Noch lange kein Grund für sie, beruflich kürzerzutreten. Das klingt stark, ist es aber nicht.
Während sich die G-20-Minister erfreut über die ungewöhnlich offenen Erklärungen Pekings zur Krise zeigen, übt Japan peinliche Kritik.
Exklusiv Porsche-Chef Matthias Müller will in diesen Zeiten nicht nur über Autos, Zahlen und Luxus reden. Als einer der ersten Top-Manager ergreift er Partei für Flüchtlinge.
Der faire Handel wollte einmal die Welt verbessern. Doch Pioniere wie Gerd Nickoleit leiden heute unter den Nachahmern.
Blythe Masters legte eine der steilsten Karrieren der Wall Street hin, nun gilt sie als eine Schuldige der Finanzkrise.
Wie denken Deutschlands Ökonomen? Antworten gibt es kommende Woche in Münster - und in der SZ.
Da viele Haushalte schon ausreichend versorgt sind, wollen Technologiekonzerne die Geräte vernetzen. Auch Samsung will die Deutschen damit beglücken. Aber wollen die das überhaupt?
Die Telekom verbessert ein Jahr nach Einführung ihre umstrittenen Magenta-Tarife. Sie spendiert Kunden fürs Surfen unterwegs mehr Tempo, größere Datenpakete - und einen Sondertarif für Kinder.
Der insolvente Baukonzern Imtech soll schnell verkauft werden. Warum wurde das Unternehmen so wichtig - zum Beispiel für den BER?
Der Vorstandschef von Porsche will in diesen Zeiten nicht nur über Autos reden. Als einer der ersten Top-Manager ergreift er Partei für Flüchtlinge.