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Archiv für Ressort Geld - Mai 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Geld
Viele Geldinstitute stoßen notleidende Darlehen an Finanzinvestoren ab - die Aufkäufer hoffen auf hohe Renditen und sind nicht zimperlich im Umgang mit den Schuldnern.
Inhaber von deutschen Girokonten können künftig Gläubigern ein Schnippchen schlagen: Auf Antrag wird ein Betrag von 985 Euro vor deren Zugriff geschützt.
Wenn der Mieter Teppich/ Parkett ausgelegt hat.
In der Werbung klingt das Produkt verlockend - doch in der Realität sind die Bonusgutschriften keineswegs attraktiv.
Die Deutschen müssen für ihren Lebensunterhalt deutlich mehr Geld ausgeben als in früheren Jahren. Vor allem die Steigerungen bei Energie- und Lebensmittelpreisen sind dafür verantwortlich.
Video Mit einem beispiellosen Hilfspaket in Höhe von bis zu 750 Milliarden Euro wollen EU und Internationaler Währungsfonds die angeschlagene Einheitswährung stabilisieren. Das Ziel: Spekulanten bändigen. Auch Deutschland ist in der Pflicht. Kanzlerin Merkel gibt sich als Schutzfrau des Geldes.
Freiwillig funktioniert nicht: Die Regierung will die Geldinstitute nun mit einem Gesetz dazu zwingen, klar über Vor- und Nachteile von Anlagen zu informieren.
US-Präsident Bush will den früheren stellvertretenden US-Außenminister Zoellick als neuen Weltbankpräsidenten vorschlagen. Bush werde seine Empfehlung heute offiziell bekanntgeben, erklärte ein Vertreter der US-Regierung.
Die arabische Welt investiert in Japan: Der staatliche Finanzinvestor Dubai International Capital ist bei dem japanischen Elektronikkonzern Sony eingestiegen.
Der Euro ist, wie Umfragen belegen, auch fünf Jahre nach Einführung wenig beliebt. Dennoch eilt die europäische Währung von Erfolg zu Erfolg. Erstmals gibt es weltweit mehr Euro- als Dollar-Noten.
Erst soll Ex-IKB-Chef Ortseifen die Lage der Krisenbank beschönigt haben - um später eigene Fehler zu vertuschen. Der ehemalige IKB-Chefaufseher erhebt schwere Vorwürfe.
Zertifikate, Sparbrief, Börsenwette: Finanzfirmen locken mit Anlageprodukten zur Fußball-WM. Doch Verbraucherschützer warnen.
Die US-Hypothekenkrise trifft deutsche Versicherer angeblich kaum - trotzdem warnen Experten vor sinkenden Überschüssen.
Schock am Abend: Die US-Notenbank hat die Konjunkturprognose deutlich zurückgenommen. Der Dollar gab daraufhin weiter nach.
Eine der deutschen Vorzeige-Biotechfirmen muss nach dem schweren Rückschlag bei einem Krebsmittel die Kosten senken.
Beim Wunschkredit der Commerzbank werden 7,98 Prozent Jahreszins angekündigt, aber von "individuellen Faktoren" abhängig gemacht - beim Ratenkredit bekommen nur Kunden mit guter Bonität attraktive Konditionen.
Demokratische Öffentlichkeit ist mehr als Event und Shoppen. Deshalb sollen sich die Bürger auf städtischen Plätzen treffen, um zu diskutieren. Ein sinnloser Traum.
Die niederländische Großbank ABN Amro veröffentlicht ihre Quartalszahlen früher als geplant: Die Rekordzahlen fachen den Bieterstreit um das Institut weiter an - und bringen die europäischen Bankaktien in neue Kurshöhen.
Hohe Gebühren, geringer Ertrag: Der DWS-Fonds "5 % Target Return 2010" ist eine Mogelpackung.
Der iranische Aktienmarkt leidet unter seiner Abschottung.
Die Bundesregierung hat sich in dieser Woche ausgiebig selbst gefeiert. Doch wer genau hinsieht, stellt fest: Kanzlerin Merkel und ihre Minister machen keinen guten Job.
Eigentlich gilt es an der Börse als ausgemacht, dass die US-Notenbank auf ihrer Sitzung am Dienstag die Zinsen senkt. Doch möglicherweise will Zentralbank-Chef Bernanke das gar nicht.
Meine Tante (85 Jahre, völlig ohne Anlagenkenntnisse) hielt seit 1971 Anteile an einem Aktienfonds, deren Wert auf 700.000 Euro wuchs. Ihr Bankberater hat ihn wegen eines angeblich zu großen Risikos zerschlagen. Die neuen Investments brachten 2006 einen Verlust von sieben Prozent, der Fonds hätte 24 Prozent Plus erzielt. Was ist von dieser Art der Beratung zu halten? Horst H., Thalheim
Volkswirte rechnen mit zwei weiteren Schritten der Europäischen Zentralbank in diesem Jahr.
Was tun, wenn Griechenland sein Sparprogramm nicht durchzieht? Dann sollten EU-Zahlungen ausgesetzt werden, fordert Finanzminister Schäuble. Das Land stünde vor der Zahlungsunfähigkeit.
Die Beschimpfungen an jeder Bankfiliale in Athen belegen: Diejenigen, die am meisten angelogen wurden, sind die Griechen selber. Doch die Selbsterkenntnis wächst.
Wer sich mit Versicherungen beschäftigt, begegnet komplizierten Begriffen: eine Übersicht.
Preiswert, flexibel, gut kalkulierbar und sehr sicher: Riester-Banksparpläne sind für Vorsorgesparer genau das Richtige, urteilt Finanztest. Auch die Rendite der Banksparpläne kann sich sehen lassen.
Vor der Gründung einer Wohngemeinschaft sollten sich die Mieter über ihre künftigen Rechte und Pflichten informieren. Immer wieder würden WGs beim Abschluss von Mietverträgen teure Fehler machen, warnt der Deutsche Mieterbund.
Schwedens Wirtschaft geht es gut - trotz des ständigen Umrechnens. Politiker erachten daher einen Umstieg in nächster Zeit als nicht realistisch.
An der deutschen Börse herrscht gespanntes Warten auf den Börsengang des Aromenherstellers Symrise. Es könnte der größte des heurigen Jahres werden.
Rückdatierte Optionen für Manager haben in den USA zu einem landesweiten Skandal geführt. Für die Berichterstattung über die Praxis hat nun das Wall Street Journal den höchsten Pulitzer-Preis 2007 bekommen.
Eine radikale Dschihad-Website ruft zum Hacker-Angriff auf Finanzwebsites auf. Das US-Heimatschutzministerium warnt, spricht aber von einer "Routineangelegenheit".
Der scheidende VW-Chef Bernd Pischetsrieder hat offenbar konkrete Vorstellungen zur Fusion der LKW-Hersteller. Doch bei VW weiß man davon nichts.
Wer mit EC-Karte und Unterschrift bezahlt, riskiert, dass sensible Daten weitergegeben werden. Verbraucherschützer sind entsetzt.
Anleger hamstern Gold - vor den Bankschaltern bilden sich bereits lange Schlangen. Die Bemühungen der Europäischen Zentralbank, die Angst vor Inflation zu zerstreuen, laufen ins Leere.
War die Erholung des Euro nur ein kurzes Strohfeuer? Der Kurs der Gemeinschaftswährung ist deutlich gesunken - Gold indes ist so teuer wie nie.
Mit einer Handelskette für Elektronikartikel wurde Huang Guangyu zum reichsten Mann Chinas. Jetzt sitzt der ehemalige Vorzeigeunternehmer im Knast - er soll in illegale Geschäfte verwickelt sein.
Die ersten Tage des neuen Jahres nutzten viele Anleger, um Gewinne zu realisieren. Spannend wird es wieder bei der nächsten EZB-Sitzung zum Thema Zinsniveau.
Nach den großen Börsencrashs hatten die Direktbanken geschworen, dass Anleger nie wieder unter Kapazitätsproblemen leiden sollten. Jetzt gab es einen Mini-Crash - und wieder saßen viele auf dem Trockenen.
Raum ist in der kleinsten Hütte - Wohnungen für Studierende müssen flexibel und funktional sein.
Gehört der Bodenbelag mit zur Mietsache, darf der Mieter ihn vertragsmäßig, aber nicht übermäßig mit Füßen treten.
Wer gezielt Meldungen streut, will damit Geschäfte machen. Und die Behörden sind machtlos.
"Börsensieger" der Postbank: Bei diesem Konto spart vor allem der Anbieter - an Zinsen.
Lange schon dient der Preis eines Burgers dem britischen "Economist" als Maßstab für die Kaufkraft einer Währung. Jetzt liebäugeln Volkswirte mit einem gefälligeren Produkt: dem iPod.
Ein Risikopuffer, eine attraktive Rendite auch bei richtungslosen oder leicht fallenden Märkten sowie unbegrenzte Gewinnchancen bei steigenden Kursen - all dies versprechen Bonuszertifikate. Doch die Sicherheit kostet Geld.
Telekom-Chef Obermann zeigt sich angesichts des Streiks in seinem Unternehmen unnachgiebig. Er drohte, die Service-Sparten zu verkaufen, sollte es zu keiner Einigung mit der Gewerkschaft ver.di kommen.
Wie Hausbesitzer in Überschwemmungsgebieten manchen Schaden durch die richtigen Vorsichtsmaßnahmen abwenden können.
Jede zweite Lebensversicherung wird vorzeitig gekündigt. Mittlerweile kaufen spezialisierte Firmen diese Policen auf - ein lukratives Geschäft.
Der Energiehändler John Arnold verdiente 2006 zwei Milliarden Dollar - so viel wie kein anderer Spekulant. Manche Beobachter sprechen von Glück, doch der Mann dürfte etwas vom Markt verstehen.