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Archiv für Ressort Geld - Mai 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Geld
Die amerikanische Börsenaufsicht ermittelt gegen eine Hand voll Großbanken, die das Angebot an US-Staatsanleihen künstlich verknappt hätten. Auch die Schweizer UBS ist im Visier der Fahnder.
In einer wunderbar klugen Entscheidung hat Karlsruhe den Gesetzgeber aufgefordert, das Erbschaftssteuersystem leidlich gerecht zu konstruieren. Der kleine Mann kann sich darüber freuen, dass künftig große Erbmassen so klar bewertet werden müssen wie das kleine Sparbuch.
Wegen der Krise am US-Immobilienmarkt gerät die Sachsen LB stärker in Bredouille. Jetzt muss ein Vorstandsmitglied gehen. Die Risiken könnten weit höher sein als gedacht.
Die Industrial and Commercial Bank of China hat ein fulminantes Debüt gegeben.
Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat ein Dokument veröffentlicht, das bei Anlegern des deutschen Biotech-Vorzeigeunternehmens Panik auslöste.
Bislang braucht man 25.000 Euro, um eine GmbH zu gründen. Künftig geht es fast zum Nulltarif - und viel schneller als bisher.
Die Stiftung Warentest hat Sonnenschutzmittel bis Lichtschutzfaktor zehn untersucht. Und es zeigt sich: Billige Produkte sind oft nicht nur gut, sondern manchmal den teuren Varianten sogar überlegen.
Börsennotierte Firmen beklagen die vielen Gesetzesvorgaben im Sinne des Verbraucherschutzes. Die Lobby-Organisation DAI sieht die unternehmerische Entscheidungsfreiheit gefährdet und fordert mehr Steuerfreiheiten für die Geldanlage in Aktien.
Die meisten deutschen Haushalte heizen mit veralteter Technik. Das schadet Umwelt wie Geldbeutel.
Wie es dem damaligen Vorstandschef Ron Sommer gelang, Millionen Bundesbürger erstmals zum Aktienkauf zu bewegen
Ein Untersuchungsausschuss der Weltbank hat den Vorwurf der Günstlingswirtschaft gegen Paul Wolfowitz bestätigt. Der Weltbankpräsident muss sich nun innerhalb von 48 Stunden zu dem Bericht äußern.
Nach dem Absturz Griechenlands sind die Staatsanleihen etlicher Länder in Europa in Verruf geraten. Fachleute raten nun zu Papieren aus nördlichen Euroländern und rohstoffreichen Staaten.
In den bundesweiten Drogeriemarktfilialen von Rossmann sind ab ersten Mai Bankkredite der Deutschen Bank erhältlich. Diese erhofft sich neue Kunden zu gewinnen - zwischen Regalen voll von Putzmitteln und Windeln.
Ein wieder freigelegter Konsolpfeiler des Passauer Doms lässt Experten staunen - er trägt 60 Tonnen Last.
Ein Prozess in München bietet bizarre Einblicke in die Praxis der Versicherungswirtschaft: Weniger Provision für die gleiche Beratung - Vertreter aus ganz Deutschland sind in Rage.
Laut einem Bericht des "Südwestrundfunks" will Electricité de France den deutschen Wettbewerber RWE übernehmen. Obwohl EdF und die deutsche Regierung dementieren, springt die RWE-Aktie mit sieben Prozent Plus an die DAX-Spitze.
Die Bielefelder Ermittler werfen dem Eigner der Privatbank Manipulationen mit der Eigenheimzulage vor. Thannhuber weist die Vorwürfe zurück.
Die Wahl von Nicolas Sarkozy zum neuen Staatspräsidenten wird Frankreich voraussichtlich seinen berühmtesten Rock-Sänger Johnny Hallyday zurückbringen. Der "französische Elvis" hofft auf eine Senkung der Einkommensteuer.
Viele Privatleute und Unternehmen begleichen Rechnungen gar nicht oder verspätet - jetzt will die Bundesregierung eingreifen.
In Großbritannien kassieren Top-Mitarbeiter in diesem Jahr Rekordgagen. Die High Society schwimmt im Geld - und hat offenbar genau deshalb ein Problem.
Eine Erhöhung der Leitzinsen auf 3,50 Prozent erscheint als nahezu sicher. Doch die Wörter, die EZB-Chef Trichet in seiner anschließenden Erklärung verwendet, könnten millionenschwere Auswirkungen haben.
Der deutsche Städtetag hat erkannt: Das Ideal vom Nebeneinander von Inländern und Ausländern in Wohnquartieren ist längst von der Wirklichkeit überholt.
Heimlich Unternehmen aufkaufen und die Belegschaft vor vollendete Tatsachen stellen? Das dürfen Heuschrecken nicht - sagt der Bund. Doch Kreditnehmer werden nicht geschützt.
Wo es hereinregnet und wie sich die Bewohner fühlen.
Studenten brauchen Geld - die Anleger haben es. Bildungsfonds bringen beide Seiten zusammen. Anleger profitieren dabei von einer sicheren, allerdings niedrigen Rendite.
Extrem geringe Kosten, aber begrenzte Gewinnaussichten: Mehr als die Durchschnittsrenditen am Finanzmarkt sind nicht drin.
Käufer einer eigenen Immobilie laufen leicht Gefahr, so manche Kosten zu übersehen. Wer vorher genau rechnet, erspart sich finanzielle Engpässe.
Die Immobilienkrise in den USA vermiest Banken das Geschäft. Nicht allen: Die Deutsche Bank hat mit ausgefuchsten Wetten gegen den Trend offenbar einen satten Reibach gemacht.
Deutschlands selbsternannte "Stimme des Geldes" wird am morgigen Samstag noch eine weitere Folge von "Make Money - die Markus Frick Show'' auf N24 moderieren. Möglicherweise ein letztes Mal.
Der Fall der Düsseldorfer Anlagefirma First Real Estate Grundbesitz (FRE) belegt, wie leicht sich das Geld gutgläubiger Anleger verprassen lässt.
Nach der panikartigen Flucht Mitte Mai locken Banken die Investoren mit bis zu 17 Prozent Zinsen - doch vor allem das Wechselkursrisiko ist noch immer beträchtlich.
Die Finanzbranche gesteht Pannen im Handel rund um das Dax-Papier: Die Ausschüttung von 4,5 Milliarden Euro Anfang Mai brachte heftige Kursschwankungen mit sich.
Das Feiern von Meldungen scheint an den Börsen derzeit wichtiger als die nüchterne Analyse. Bleibt die Frage, wie lange das gut geht. Ein Kommentar von Thomas Öchsner
Viele Anleger ziehen eine langfristig akzeptable Rendite überdurchschnittlichen Ertragschancen vor.
Die Anbieter von Schiffsbeteiligungen wollen bei deutschen Anlegern Milliarden einsammeln und mit neuen Schiffen von den dramatisch gestiegenen Preisen für den Seetransport profitieren. Doch das Engagement ist riskant.
Die Europäische Zentralbank wird wohl - anders als die US-Zentralbank - nicht an der Zinsschraube drehen. Beobachter erwarten, dass sie vielmehr die Inflationsgefahr in den Fokus stellen wird.
Mehrere 100 Milliarden Euro hat die Euro-Notenbank in den Markt gepumpt, um eine mögliche Finanzkrise abzuwenden. Warum die Aktion Börsianer beruhigt - und wir doch nicht mehr Geld im Portemonnaie haben.
Die US-Notenbank lässt die Märkte weiter im Unklaren. Wie erwartet beließ sie den US-Leitzins zum achten Mal in Folge bei 5,25 Prozent.
Eigentlich könnten viele Kunden auf den Festnetzanschluss verzichten. Dummerweise ist das gar nicht so einfach.
Mehr PCs, mehr Wäschetrockner - und mehr Singles: Der Stromverbrauch pro Kopf stieg in den letzten zehn Jahren deutlich an.
Die Deutsche Bank hat 29 Milliarden Euro an Kreditzusagen ausstehen. Wegen der Finanzkrise könnte das Institut jetzt 1,7 Milliarden Euro abschreiben müssen.
Zwei Privatbanken - zwei völlig unterschiedliche Konstellationen: Während Sal. Oppenheim vor dem Ausverkauf steht, herrscht bei Trinkaus & Burkhardt Stabilität.
Kapitaleinkünfte sollen vom Jahr 2009 an nicht mehr mit maximal 42 sondern nur noch mit höchstens 25 Prozent versteuert werden. Doch es gibt auch Tücken. Beispielsweise entfällt die Spekulationsfrist.
Die Pläne der Regierung für eine schärfere Finanzmarktregulierung werden konkret - vor allem die Finanzdienstleistungsaufsicht Bafin könnte mehr Kompetenzen erhalten.
Das Institut wirbt derzeit mit 4,25 Prozent Zinsen für ein neues Spar-Produkt. Doch da steht einiges im Kleingedruckten.
Der skandinavische Staat legt Monat für Monat den größten Teil der Einnahmen aus dem Ölgeschäft in einem Fonds an. Der ist mittlerweile größer als alle vergleichbaren Fonds auf der Welt.
Bislang wird im Betrugsfall Phoenix eine Entschädigungssumme von bis zu 200 Millionen Euro veranschlagt. Der zuständige Entschädigungsfonds betrachtet sich als überfordert.
In den 90-er Jahren müssen sich die Reichen in Deutschland wie an der Gelddruckmaschine gefühlt haben: Einer aktuellen Studie zufolge wurden sie im vergangenen Jahrzehnt immer reicher, während das Einkommen von Otto-Normalverdiener stagnierte. Jüngste Daten deuten darauf hin, dass sich die Entwicklung weiter verstärkt hat.
Viele Geringverdiener zahlen gar keine Steuern mehr und viele Topverdiener wurden kräftig entlastet. Ist das nun gut für die Wirtschaft?
Ich bis 40 Jahre alt und möchte 100.000 Euro anlegen. Meine Risikobereitschaft ist ausgeprägt. Gibt es Aktienfonds, bei denen Sie mittelfristig gute Chancen auf Kurssprünge sehen? Ulf-Eike L., Berlin