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Archiv für Ressort Politik - Juli 2016
2094 Meldungen aus dem Ressort Politik
Eine Mutter von sieben Kindern, ein Fußballtrainer, Vater und Sohn, die Geburtstag feierten: Nach und nach wird bekannt, wen der Attentäter in den Tod riss.
Gerade atmeten die Franzosen auf, nach der EM sollte der Ausnahmezustand enden. Dann fährt ein Mann in einen Lkw wahllos Menschen tot. Von einem Land, das sich nicht unterkriegen lassen will.
Bilder Die Menschen sind fassungslos und unfassbar traurig. Ermittler und Polizisten geben der gebeutelten Stadt ein Gefühl von Sicherheit zurück. Eindrücke aus Nizza.
In der Nacht zum Freitag ist ein Lkw in Nizza in eine Menschenmenge gerast. Mindestens 84 Menschen sind ums Leben gekommen. Die Fakten.
Die Richter in Karlsruhe lehnen zwei Eilanträge gegen die Vorratsdatenspeicherung ab. Das Gesetz bleibt in Kraft. Doch in der Causa ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
458 tote Flüchtlinge werden auf Sizilien aus einem Fischkutter geborgen, der vergangenes Jahr im Mittelmeer gesunken war. Von den ewa 800 Menschen an Bord haben nur 28 die Katastrophe überlebt.
Beim Asien-Europa-Gipfel in Ulan Bator weichen die Mitglieder dem Konflikt mit Peking aus.
Jedes dritte Kind in Deutschland kommt nicht-ehelich zur Welt. Im Osten haben sogar 58 Prozent der Neugeborenen unverheiratete Eltern.
Bei der Bezahlung ihrer eigenen Mitarbeiter folgen die Arbeitnehmerverbände meistens festen Regeln - doch das klappt nicht bei allen. Das hat sich nun im Fall der intern recht knausrigen Gewerkschaft Verdi gezeigt.
In Hof wehrt sich ein junger Iraker dagegen, wegen sexueller Nötigung lange in Haft zu müssen . Darf die Justiz ein hartes Exempel statuieren, um kriminelle Zuwanderer zu erziehen?
Angola ist eine der wichtigsten Volkswirtschaften Afrikas, doch auf Demokratie warten die Menschen vergebens. Begegnung mit einem Opfer der Willkür.
Peer Steinbrück zieht sich aus dem Bundestag zurück, er beendet seine aktive Politiker-Laufbahn im Herbst. Die Trauer darüber in seiner SPD hält sich eher in Grenzen.
Die Logik der falschen Alternativen muss unterbrochen werden. Man kann sehr wohl die Berliner Wohnungspolitik für falsch halten und trotzdem die Gewaltexzesse in Friedrichshain verabscheuen.
Großbritanniens bisheriger Premierminister musste aus seiner Dienstwohnung in 10 Downing Street vorzeitig ausziehen. Doch in sein Londoner Haus kann er noch nicht zurück.
Die Polizei hat Anlass, um Anstand zu flehen.
Viele Staatsmedien sehen Nato und EU in tiefer Uneinigkeit.
Die neue Premierministerin Theresa May will mit dem Brexit offenbar wenig zu tun haben. Sie baut ein Bollwerk aus Ministern zwischen sich und dem unliebsamen Thema auf. Das wird nur bedingt funktionieren können. Am Ende trägt sie die Verantwortung.
Wieder ein Anschlag, wieder ein Mann nordafrikanischer Abstammung - das ist Wasser auf die Mühlen des FN.
Frankreichs Nachbarstaaten verschärfen ihre Sicherheitsmaßnahmen: In Belgien steht auch ein Nationalfeiertag an, das Land wappnet sich. Italien und Spanien lassen stärker an den Grenzen zu Frankreich kontrollieren.
Von "Charlie Hebdo" über die Anschläge in Paris bis zum Attentat in Nizza: Seit dem Jahr 2015 wird Frankreich von einer Terrorserie erschüttert. Ein Überblick.
Anschläge mit Bomben und Kalaschnikows sind schwierig zu planen, viele Täter scheitern daran. Für Massenmörder ist es leichter, einen Lkw zu mieten, um zu töten.
US-Außenminister John Kerry führt bei seinem Besuch in Moskau lange Gespräche mit Russlands Präsident Wladimir Putin zum Anti-Terror-Kampf. Der Weg zu möglichen Ergebnissen ist mühsam.
In Deutschland gelten mehr als 500 Islamisten als sogenannte Gefährder. Ihnen trauen die Sicherheitsbehörden einen Anschlag zu. Aber bei vielen wissen die Ermittler nicht, wo sie stecken.
Seit vergangenem Oktober gab es mehr als 40 Vorfälle, bei denen palästinensische Angreifer ihre Wagen in eine Menschengruppe steuerten - Israel musste sich daran gewöhnen, dass Autos zu Waffen werden.
Am französischen Nationalfeiertag überfährt ein Attentäter auf der Strandpromenade der französischen Küstenstadt wahllos Menschen. Mindestens 84 sterben, auch Deutsche. Der IS beansprucht die Tat für sich.
Der Terror von Nizza ist eine Überforderung aller Sinne.
In der kommenden Woche wollen die Republikaner den Milliardär und Immobilieninvestor zum Präsidentschaftskandidaten küren - seine Widersacher haben resigniert.
Bundespräsident Gauck traf in Chile Colonia-Dignidad-Opfer. Zu einem Empfang in der deutschen Botschaft war aber auch ein ehemaliger Scherge der Sekte geladen.
Mohamed Lahouaiej Bouhlel, 31 Jahre alt, wurde in Tunesien geboren, wohnte in Nizza - das wissen die Ermittler nun. Doch seine Motivation bleibt vorerst ein Rätsel.
Mike Pence kandidiert für das Amt des US-Vizepräsident. Der Gouverneur von Indiana ist in mancher Hinsicht das genaue Gegenteil Trumps.
Video Der französische Präsident äußert sich zu dem Anschlag in Nizza.
Mehr als 80 Menschen sind bei dem Attentat getötet worden. Frankreichs Präsident Hollande spricht von einem Terrorakt, doch es ist unklar, ob der 31-jährige, der mit dem Lkw in die Menschenmenge raste, überhaupt Bezüge zu islamistischen Gruppen hatte.
Video Die Bilder aus Nizza sind kaum zu ertragen. Sie überfordern alle. Aber das Land muss lernen, mit dem Terror zu leben.
Der Gouverneur des US-Bundesstaates Indiana gilt als konservativ und sehr erfahren. Er könnte Trump zu mehr Unterstützung in der republikanischen Partei verhelfen.
Für François Hollande sind Auftritte nach Terroranschlägen zur traurigen Routine geworden. Dennoch zeigt sich Frankreichs Präsident in Nizza kämpferisch, besucht Verletzte im Krankenhaus - und stellt sich vor die Polizei.
Video Ein Münchner filmt die Menschen, die sich auf der Flucht vor dem Horror im Flur seines Hauses drängen.
Ausgelassen flanieren die Menschen an der Promenade - doch die Feierlichkeiten enden in der Katastrophe. 84 Menschen werden getötet, mit einer Waffe, für die es keinen Waffenschein braucht.
Autos werden schon seit Jahren als Terrorwaffe verwendet - doch bislang war die Zahl der Opfer eher gering. Der Anschlag von Nizza zeigt, vor welchen Problemen die Sicherheitsbehörden hier stehen.