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Archiv für Ressort Politik - 2016
5000 Meldungen aus dem Ressort Politik
Der Tod des Revolutionsführers trifft die sozialistische Insel bis ins Mark - und stellt die kubanische Regierung vor große Herausforderungen.
Der "Máximo Líder" regierte Kuba fast 50 Jahre lang. Er überlebte zehn US-Präsidenten und laut eigener Statistik 637 Attentatsversuche. Jetzt starb er im Alter von 90 Jahren.
Den entsprechenden Antrag hat Jill Stein, Präsidentschaftskandidatin der Grünen, eingereicht. Was nun passiert - die wichtigsten Fragen und Antworten.
Auch wegen seiner markigen Sprüche war der einstige Revolutionsführer Fidel Castro so beliebt. Eine Auswahl.
Fidel Castro regierte Kuba fast 50 Jahre. Er überlebte zehn US-Präsidenten und angeblich 637 Attentatsversuche. Nun ist der "Máximo Líder" gestorben.
Im Staatsfernsehen hatte sein Bruder Raúl den Tod des ehemaligen Revolutionsführers mitgeteilt. Die Regierung hat eine neuntägige Staatstrauer verhängt.
Auf der Regionalkonferenz in Neumünster feiert die Parteibasis ihre Kanzlerin. Es ist der erste Auftritt dieser Art seit ihrer Ankündigung, wieder anzutreten.
Die US-Präsidentschaftskandidatin der Grünen Partei will überprüfen, ob wirklich Trump die meisten Stimmen erhielt. In Wisconsin trennen ihn 22 177 Stimmen von Clinton.
Der türkische Präsident schwadroniert darüber, das Flüchtlingsabkommen zu kündigen. Doch die Lage ist jetzt anders als 2015.
Kriminelle spannen Tausende internetfähige Geräte zu einem Bot-Netz zusammen und legen damit Webseiten lahm. Aber die Angriffe können auch ganzen Ländern gelten.
Worauf die Hersteller der internetfähigen Geräte und deren Nutzer achten müssen, um den Kunden vor fremden Zugriffen wirksam zu schützen. Regelmäßige Updates der Software allein reichen häufig nicht aus. Im Zweifel muss ein Experte ran.
Zugriff von unterwegs: Vernetzte Häuser sind die Zukunft, sie sind bequem und energiesparend. Wenn sie aber ungeschützt sind, locken sie Einbrecher und Voyeure an.
Das Europaparlament will die Beitrittsgespräche mit der Türkei einfrieren. Die zückt nun ihren größten Trumpf - und im Berliner Kanzleramt wird man hellhörig.
Nach den Feuern in Haifa und anderen Landesteilen macht in Israel der Vorwurf einer neuen Intifada die Runde. Auch die arabische Seite schlachtet die Feuerkatastrophe politisch aus.
Wenn Noch-EU-Parlamentspräsident Martin Schulz geht, gerät das Brüsseler Gleichgewicht ins Wanken. Das Rennen zwischen Sozialdemokraten, Konservativen und Liberalen um seine Nachfolge hat begonnen.
Die muslimische Minderheit sieht sich zunehmend diskriminiert. Nun widerfährt ihr, was schon die Tibeter erlebten: Pässe müssen zur Überprüfung zur Polizei gebracht werden - und bleiben meist dort.
Die UN werfen der Regierung Myanmars Verbrechen an der ethnischen Gruppe der Rohingyas vor.
Das Land träumt seit Jahrhunderten vom eigenen Kanal. Vor zwei Jahren feierte es den Spatenstich. Seitdem ist Stille. Über ein Projekt, das vor allem einem Mann nützt: Präsident Daniel Ortega.
In der Schweiz dauern politische Prozesse meist etwas länger: Jahre nach der Atom-Katastrophe in Fukushima gibt es heute ein Referendum zur Kernkraft.
Mehr Schiffe sollen bald mehr Waren transportieren, um Straßen und Schienen zu entlasten. Die Anrainer hoffen auf besseren Schlaf. Derweil denkt ein Minister gar an ein Nachtfahrverbot.
Bernd Althusmann will erst Chef der CDU werden - und dann Ministerpräsident von Niedersachsen. In Windhuk in Namibia habe er einiges fürs Amt gelernt, sagt er.
In diesem Wintersemester gibt es so viele Studierende wie nie. Rektoren wie Studentenvertreter klagen: Die Ausstattung der Hochschulen lässt zu wünschen übrig.
Die Koalitionsspitzen beschließen ein paar Eckpunkte zur Rente. Am Tag darauf präsentiert Arbeitsministerin Nahles ihre viel weitergehenden Vorstellungen. Worauf man sich nun einstellen muss.
Reichen 6.5 Milliarden Euro? Das Prestigeprojekt wird immer teurer. Der Bahnchef möchte nun einen Teil der Kosten auf seine Partner abwälzen - und könnte damit Erfolg haben.
In der Auseinandersetzung zwischen der Lufthansa und ihren Piloten läuft nach vier Jahren die 14. Streikwelle.
Das Auswärtige Amt gibt das bei einer Attacke schwer beschädigte Gebäude in Masar-i-Scharif auf, die Institution aber bleibt erhalten. Derzeit arbeiten die Diplomaten im massiv geschützten Camp der Bundeswehr.
Trumps Sieg hat für die Länder Südostasiens eine besondere Bedeutung. Sie hatten auf den Freihandel mit den USA gesetzt. Jetzt müssen sie umdenken.
Richtig schlimm für die Piloten wäre es, ihre Forderung zu akzeptieren.
Das Konzept von Sozialministerin Andrea Nahles enthält einige richtige, ja überfällige Ideen. Doch dann fällt ihr noch ein, ein Rentenniveau von 46 Prozent garantieren zu wollen. Das würde viel zu teuer werden - und zudem das Problem der Altersarmut nicht einmal lösen.
Einige afrikanische Regierungen ziehen sich vom Internationalen Straftgerichtshof zurück, weil sie sich diskriminiert fühlen. Ein großer Fehler - gerade Afrika braucht den ICC zur Abschreckung von Diktatoren.
Das ist vielleicht das einzig Gute an der Wahl in den USA: dass sie einen nötigt, neu nachzudenken, anderes zu lesen und Vertrautes kritisch zu befragen.
Schweizer Kosmopolit und bald Direktor des Deutschen Historischen Museums.