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Archiv für Ressort Politik - Juni 2017
2701 Meldungen aus dem Ressort Politik
Zwei Tage nach dem Anschlag in London mit sieben Toten hat die Polizei Kharim Butt und Rachid Redouane als zwei der drei Täter identifiziert. Beide sollen im Osten der Stadt gelebt haben.
Magnus Brechtken hat die lange überfällige, kritische Biografie über Hitlers Rüstungsminister Albert Speer vorgelegt. Er dekonstruiert dessen zahllose Legenden und rechnet mit der Historikerzunft ab.
In Hongkong gedenken Zehntausende des Tiananmen-Massakers von 1989. Viele Studenten beklagen sich.
Joseph Muscat feiert trotz Korruptionsvorwürfen seine Wiederwahl als Präsident der Inselgruppe im Mittelmeer. Viele Wähler interessierten sich offenbar nicht dafür, wie der jüngste Wirtschaftsboom zustande kam.
Mehr als 150 Länder kommen zum ersten UN-Ozeangipfel zusammen. Die Delegationen beraten, wie der Zerstörung und Verschmutzung der Meere Einhalt geboten werden kann.
Der UN-Hochkommissar für Flüchtlinge, Filippo Grandi, wirft den Industriestaaten vor, die Not von Vertriebenen herunterzuspielen: "Die Augen des Westens sind kurzsichtig."
Der russische Staatschef verneint gegenüber dem US-Fernsehen erneut eine persönliche Einflussnahme auf Trumps Wahlsieg.
Hat das mögliche Dreierbündnis nach der Bundestagswahl eine Chance? Die Linke ist verunsichert. Spitzenkandidatin Sahra Wagenknecht hält die Option quasi für tot. Co-Fraktionschef Bartsch sendet andere Signale aus.
Die Terrormiliz "Islamischer Staat" hatte die Attacke in Manila mit 37 Toten für sich reklamiert. Doch der Täter war offiziellen Angaben zufolge ein ehemaliger Finanzbeamter und dreifacher Vater mit hohen Spielschulden.
Exklusiv CDU-Politiker verlangen von Kanzlerin Merkel eine lockerere Klimapolitik. Bei SPD-Kandidat Schulz und den Grünen löst das heftige Abwehrreaktionen aus.
Die Leidtragenden des Dauerkonflikts mit der Türkei sind vor allem Inhaftierte wie Deniz Yücel. Außenminister Gabriel sucht fast schon verzweifelt nach Gemeinsamkeiten. Doch viele Themen bleiben umstritten.
Der erste Trainer, der zweimal in Folge die Champions League gewinnt.
Israel feiert den Jahrestag des Sechstagekrieges. Gedacht wird des Sieges über die arabischen Nachbarstaaten und der Vereinigung Jerusalems. Gleichzeitig haben sich Israelis und Palästinenser eingegraben: Die Friedenslösung ist überfällig.
Die islamistischen Attentäter fühlen sich vom Westen gedemütigt und folgen nur vordergründig ihrem Glauben. Alle, die auf junge Dschihadisten Einfluss nehmen können, müssen dies versuchen.
Beim Public Viewing in Turin führte ein Knallkörper auf einem der schönsten Plätze der Stadt zur Panik mit Hunderten Verletzten.
Radfahren boomt, doch im Autoland Deutschland fehlt es an Platz auf den Straßen.
Nein, London taumelt nicht, es trauert. Die Stadt ist zu groß für den kleingeistigen Terror. Zu cool sowieso. Eine Geschichte von Helden, Bieren - und englischer Lässigkeit.
Nach dem Anschlag vom Samstag geht der britische Wahlkampf weiter. US-Präsident Trump macht mit der Tat Politik.
Warum Bananen nicht in den Kühlschrank gehören und andere Früchte in Zeitungspapier gewickelt werden sollten.
Der deutsche Außenminister scheitert in Ankara mit einem letzten Vermittlungsversuch zum Luftwaffenstützpunkt Incirlik. Die Türkei beharrt auf ihr Besuchsverbot für Abgeordnete des Bundestages.
Youtube-Star Owen Jones ist für Hunderttausende Briten eine linke Stimme der Vernunft. Der umtriebige Aktivist erklärt, wie er junge Leute für Labour begeistern will und der Brexit die politische Debatte vergiftet.
Der Emir von Katar soll den Waffen-Deal zwischen Saudi-Arabien und den USA kritisiert und sich positiv über Iran geäußert haben. Jetzt steht das Land vor der diplomatischen Isolation am Golf - weil es angeblich Terrorismus unterstützt.
Unser syrischer Gastautor sieht deutsche Politiker auf Fahrrädern und wundert sich - in seiner Heimat bedeutet das Auto alles. Eine neue Folge von "Mein Leben in Deutschland".
Der US-Präsident wirft seinem Justizministerium vor, ein "verwässerte, politisch korrekte Version" aus seinem ursprünglichen Dekret gemacht zu haben.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat junge Türken nach ihren Werten und politischen Einstellungen befragt. Das Interesse an Politik ist erschütternd niedrig - das Vertrauen in Deutschland dafür überraschend hoch.
Die Bundesregierung hat keine Wahl: Ohne Besuchsrecht für die Parlamentarier können die Soldaten nicht bleiben. Ungleich schwieriger wird, wie es nach Gabriels allerletztem Versuch nun weitergeht - etwa mit dem inhaftierten Deniz Yücel.
Vor 50 Jahren wird Yehuda Melzer im Sechstagekrieg zum Helden. Doch Israel zahlt für den Sieg einen hohen moralischen Preis - und Melzer wandelt sich vom Soldaten zum Besatzungskritiker.
Sieben Tote, Dutzende Verletzte: Die Polizei erschoss die drei Londoner Attentäter, der sogenannte Islamische Staat hat die Tat 24 Stunden nach dem Anschlag für sich reklamiert.
Bundestagsabgeordnete dürfen deutsche Soldaten im türkischen Incirlik weiterhin nicht besuchen. Außenminister Gabriel sagte, dass "unter diesen Umständen" die Soldaten abgezogen werden müssten.
Bahrain, Saudi-Arabien, Ägypten und die Vereinigten Arabischen Emirate haben alle diplomatischen Beziehungen zu Katar abgebrochen. Katars Bürger sollen die Staaten sofort verlassen, die Grenzen wurden geschlossen. Grund für diese Maßnahmen sei die "anhaltende Unterstützung des Terrorismus".
Die britische Premierministerin May hat nach dem Anschlag in London eine Verschärfung der Anti-Terror-Gesetze angekündigt: stärkere Überwachung des Internets, mehr Befugnisse für Sicherheitskräfte, höhere Strafen auch für kleinere Vergehen. Zudem verlangte sie eine internationale Vereinbarung.
Bilder Vor 50 Jahren begann der Sechstagekrieg zwischen Israel und Teilen der arabischen Welt. Bilder zu einem nur scheinbar erfolgreichen Militärschlag.