- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Wirtschaft - Mai 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Was deutsche Urlauber im Ausland für ihr Geld bekommen.
Angst vor dem sozialen Abstieg treibt eine wachsende Zahl von Deutschen ins Ausland, doch am anderen Ende der Welt sind längst nicht alle willkommen.
Bill Gates will sich bei Microsoft aus dem Tagesgeschäft zurückziehen. Wie das genau aussehen soll, bleibt aber unklar. Denn offiziell bleibt der 50-Jährige Chairman des Software-Riesen.
Angesichts unerwarteter Milliardenüberschüsse findet inzwischen sogar die Agentur für Arbeit, dass die Arbeitslosenversicherung zu teuer ist. Doch Arbeitsminister Müntefering will mit den Beiträgen nicht tiefer gehen als schon versprochen.
Die Kritik an den geplanten schärferen Kontrollen für Steuersünder reißt nicht ab: Unter dem Deckmantel der Betrugsbekämpfung werde das Steuergeheimnis "in bisher noch nie da gewesener Weise ausgehebelt", kritisiert der Bund der Steuerzahler.
Warum die Gewerkschaften trotz allem eine sehr nützliche Institution waren und es auch wieder werden könnten.
Seit Jahren bereitet Michael Otto die Amtsübergabe vor - jetzt ist es so weit, aber vom Schreibtisch kann er sich nur schwer trennen. Mit Otto geht einer der erfolgreichsten Unternehmer Deutschlands. Und auch ein Gutmensch.
Erweiterung der Gewerbesteuer - oder ein Sofortprogramm?
Nicht nur die Kleinverdiener sollen sparen: Die Vorstandsmitglieder wollen zehn Prozent weniger Lohn einstreichen, um so den Firmen-Zwist um Sparpläne beizulegen. Die Voraussetzung: Auch die Arbeitnehmer müssen Kompromisse eingehen.
Der Bundesgerichtshof hatte entschieden, dass Versicherungskunden bei vorzeitiger Kündigung mehr Geld zurück erhalten müssten. Allein - die meisten Kunden haben noch kein Geld bekommen.
Angekündigt war die WM als eine gigantische Erfolgsstory für Deutschland: 50.000 neue Jobs, von denen 20.000 dauerhaft erhalten bleiben sollen. Die Werbebranche ist inzwischen allerdings ernüchtert.
Politik gegen die Presse: Die Sache mit der "Autorisierung" von Interviews.
Das Kontrollgremium berät über Einsatz unabhängiger Prüfer im Schmiergeldskandal. Unterdessen hat der erste Top-Manager ausgepackt.
Ein Vertrag im Fitness-Studio ist schnell unterschrieben. Ärgerlich, wenn sich dann herausstellt, dass es die falsche Wahl war. Diese Checkliste hilft, böse Überraschungen zu vermeiden.
Der einst größte Chemiekonzern der Welt, die I.G. Farben, ist zahlungsunfähig. "Wir haben beschlossen, unverzüglich Insolvenz anzumelden", sagte der Liquidator Volker Pollehn in Frankfurt. Das sollte seit 50 Jahren passieren. Ehemalige Zwangsarbeiter gehen nun leer aus.
Die USA stellen drei Wochen früher ihre Uhren vor, um Energie zu sparen. Doch der gut gemeinte Plan könnte enorme Probleme verursachen.
Springer wirbt um den "Daily Telegraph" — und damit um einen Markt, in dem der Konkurrent Rupert Murdoch heißt. Die Risiken sind groß — die Chancen ebenso.
Russland will aus den Konzernen Rosneft und Gazprom einen staatlich dominierten Energiekonzern formen. Am Donnerstag wurde zudem klar, dass der kommende Gigant bei der Zerschlagung des Yukos-Konzerns die Finger im Spiel hat.
Im Öl-Streit sind die die Fronten verhärtet. Der russische Präsident Putin will hart durchgreifen, auch wenn die Zweifel an der Zuverlässigkeit Russlands als Energielieferant wachsen. Es könnte ein langer Konflikt werden.
Die SPD macht Front gegen das geplante Ende des deutschen Briefmonopols zum 31. Dezember 2007. Die Sozialdemokraten fürchten, dass künftige Anbieter die Post mit Dumpinglöhnen attackieren werden.
Bei Volkswagen herrscht Alarmstimmung, seit sich der harte Führungsstil von Porsche dort breitmacht.
Ein Moskauer Gericht hat den Yukos-Gründer in sechs von sieben Anklagepunkten schuldig gesprochen. Menschenrechtler kritisierten das Verfahren als "unfair".
Der neue Vorstandsvorsitzende bei Siemens muss schnell sein eigenes Netzwerk installieren - sonst wird er scheitern.
Die Google-Gründer Page und Brin werben bei der Frankfurter Buchmesse für ihr neue Suchmaschine "Google Print". Damit können Internet-Surfer in Büchern nach Stichworten suchen. Die Verlage sind noch misstrauisch.
Auch 17 Jahre nach der Wiedervereinigung wird im Osten deutlich weniger verdient als im Westen, so die Auswertung einer Online-Umfrage. Dafür haben manche Ost-Regionen den Westen in ihrer Wirtschaftsdynamik schon überholt.
Der Tarifkonflikt zwischen Bahn und Zugführern dürfte verbissen geführt werden - weil beide Seiten sich stur stellen.
...das sich schon im Frühjahr abgezeichnet hat.
Der Innungsverband des Zimmererhandwerks Westfalen stimmte gegen den Kompromiss, der im Juni nach zähen Verhandlungen für die Baubranche gefunden wurde.
Der Bundesgerichtshof verhandelt derzeit über einen möglichen Schadensersatz für Aktionäre bei falschen Ad-hoc-Mitteilungen.
Kirk Kerkorian hat der Führung von DaimlerChrysler vorgeworfen, die Aktionäre bei der Fusion des deutschen und des US-Autoherstellers vor fünf Jahren bewusst getäuscht zu haben.
Ein Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts gefährdet möglicherweise die Sanierung des angeschlagenen Karstadt-Quelle-Konzerns.
Mehr Passagiere, mehr Umsatz und mehr Gewinn - der irische Billigflieger Ryanair bleibt trotz Luftfahrtflaute weiter auf Erfolgskurs.
Die deutsche Wirtschaft ist im zweiten Quartal des Jahres in die Stagnation zurückgefallen. Zwar blieben die Exporte stark und die Unternehmen investierten mehr. Doch die Importe stiegen noch stärker und die Verbraucher zeigten sich zurückhaltend.
Nach dem Beschluss, 8500 Stellen zu streichen, wagt sich der neue Mercedes-Chef vor die Mitarbeiter. Und erntet noch nicht einmal Pfiffe.
In dem Kreditinstitut wächst der Widerstand gegen die Kündigung der Betriebsrenten für die 24.000 Beschäftigten.
Schon lange hatten Kritiker die fehlende Transparenz bei offenen Immobilienfonds bemängelt. Nach dem Deka-Debakel ziehen die ersten Anbieter nun allmählich Konsequenzen und veröffentlichen mehr Daten.
Die Selbstauflösung des Verbandes der Cigarettenindustrie ist von Gesundheits- und Verbraucherpolitikern mit großer Genugtuung aufgenommen worden. Die Selbstauflösung sei das Eingeständnis einer gescheiterten Strategie.
Um die Arbeitsplätze der deutschen Handy-Produktion bei BenQ ist schon gekämpft worden, als der der Bereich noch zu Siemens gehörte. Nun hat alles nichts geholfen: Der taiwanesische Konzern will für seine deutsche Sparte Insolvenz anmelden.
Angela Merkel beruft sich auf Ludwig Erhard, aber als Wirtschaftspolitikerin gibt die Bundeskanzlerin bisher vor allem Rätsel auf.
Die Aktienexperten sind mit ihren Prognosen bescheiden geworden. Und das obwohl der Dax erstmals seit knapp fünf Jahren wieder bei 6000 Punkten notiert.
Das Erfolgsmodell von Prepaid-Discountern wie Tchibo ist immer gleich: keine monatliche Grundgebühr, kein Mindestumsatz und günstige Minutentarife. Vor allem Wenigtelefonierer profitieren.
Von der überraschend positiven Konjunktur sollen durch höhere Löhne auch die Beschäftigten profitieren. Man müsse für Branchen, in denen das Geschäft gut läuft, darüber nachdenken, so ein Merkel-Sprecher.
Das einstige Vorzeige-Unternehmen Hoechst fusionierte mehrmals, um in die Weltspitze vorzustoßen. Mit der beabsichtigten Übernahme des Nachfolgeunternehmens Aventis durch Sanofi droht jetzt die Bedeutungslosigkeit.
Unternehmerlegende Oetker hat sich gern auf sein Gefühl verlassen. Und eines wusste er ganz genau: Seine Firma soll noch lange im Besitz der Familie bleiben.
Trotz des Desasters bei der Einführung der geplanten Einführung der Lkw-Maut hält Verkehrsminister Stolpe an dem Betreiberkonsortium Toll Collect vorerst fest. Das ursprünglich für August 2003 vorgesehene System soll nach dem neuesten Vorschlag erst mit über zweijähriger Verspätung bis Ende Dezember 2005 realisiert werden.
VW steht nicht allein unter den gefährdeten Symbolen der deutschen Wirtschaft. Karstadt ist nur noch durch tiefe Einschnitte zu retten, Opel ringt ums Überleben. Schuld ist oft Missmanagement in den Unternehmen.
Der Stromausfall vom Wochenende ist keine Katastrophe - aber ein Warnsignal.
In ersten Reaktionen sind sich die deutschen Politiker weitgehend einig - die Einigung mit Toll Collect sei eine gute Sache. Nur der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle kann sich nicht darüber freuen.
CDU-Chefin Merkel hat in der Haushaltsdebatte des Bundestages weitere Veränderungen am Arbeitsmarkt gefordert. Der Kanzler hielt der Opposition entgegen, sich bereits bei der anstehenden Hartz-IV-Reform vor dem Unmut der Bevölkerung weggeduckt zu haben.
Was den bisherigen IBM-Manager Walter Raizner an der Telekom reizt.