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Archiv für Ressort Wirtschaft - Mai 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Der eine tankt an der Frittenbude, der andere baut seinen Treibstoff auf dem Feld an - wie immer mehr Überzeugte den hohen Spritpreisen davonfahren.
Der Skandal um die Spielzeugrückrufe aus China muss neu bewertet werden: Der US-Spielwaren-Hersteller Mattel übernimmt die volle Verantwortung für die Rückrufe. Bisher galten chinesische Vorlieferanten als die Hauptschuldigen.
Die Bundesregierung will alle zum Vervielfältigen geeigneten Geräte mit einer Abgabe belegen — darunter auch Drucker und PCs.
Die Deutsche Bank will zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres die Zahl ihrer Aktien deutlich verringern. Damit soll die Eigenkapitalrendite weiter gesteigert und der Kurs gestützt werden. Ziel von Bank-Chef Josef Ackermann ist es, den Börsenwert der Bank unter die ersten zehn weltweit zu bringen.
Das Verkehrsministerium legt einen Entwurf zum Börsengang der Bahn vor, doch vier andere Ministerien lehnen ab - sie sehen Probleme mit dem Wettbewerb und dem Grundgesetz. Die Privatisierung könnte damit kippen.
Die Mehrheit der Bundesbürger äußert Verständnis für die streikenden Telekom-Mitarbeiter, so eine Umfrage. Unterdessen erhöhte der Konzern den Bonus für Streikbrecher - auf 500 Euro.
Die meisten Geschäfte verzichten bei Bezahlung mit EC-Karten aus Kostengründen auf die Abfrage der PIN-Nummer. Die Folgen sind fatal.
Im Streit um das soziale Profil der Parteien und die Zahldauer des Arbeitslosengeldes I hat der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, auf die Kosten möglicher Beschlüsse verwiesen und klare politische Vorgaben verlangt.
Der amerikanische Pharmakonzern entscheidet sich gegen Zürich, London und Amsterdam - die bayerische Hauptstadt punktet mit ihrer guten Infrastruktur und moderaten Löhnen.
Die jüngsten Krisenmeldungen zeigen, wie schlecht es immer noch um die Rentenkasse steht. Dennoch wird es im Wahljahr keine Renten-Minusrunde geben.
Zehntausende Hartz-IV-Empfänger überhäufen die deutschen Sozialgerichte mit Klagen, es geht ihnen oft nur um wenig Geld - und eine korrekte Behandlung.
Wenn es um das eigene Image geht, muss der Konkurrenzgedanke hintanstehen: Bei einem Geheimtreffen hat die Lebensversicherungsbranche offenbar eine Kapitalspritze beschlossen, um einen Kollaps des angeschlagenen Wettbewerbers Mannheimer abzuwenden.
Rund 40 Prozent der weltweiten Kakaoproduktion stammt von der Elfenbeinküste. Der Kakaomarkt hängt damit direkt von den Entwicklungen in der krisengebeutelten Region ab.
Bundesverkehrsminister Tiefensee gerät mit seinen Plänen für die Bahnprivatisierung zunehmend in die Defensive, denn die Verkehrsminister dreier Bundesländer wollen Nachbesserungen - andernfalls könne das Gesetz im Bundesrat durchfallen.
Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation geht gegen Anbieter von Internet-Telefonie vor. Ihre Begründung: Eine Rufnummern-Misere in Deutschland.
Der Hamburger Beiersdorf-Konzern spielt vor allem dank seiner Kosmetik Marke Nivea global in der Liga der führenden Markenartikler mit. Nivea ist auf der ganzen Welt ein Begriff.
Die Bundesnetzagentur kämpft weiter für niedrigere Energiepreise. Mit E.ON knöpfte sie sich nach RWE, Vattenfall und EnBW den nächsten Großversorger vor und verdonnerte ihn zu niedrigeren Durchleitungsgebühren für Strom und Gas.
Personalwechsel sind Dieter Rampls Sache nicht. Der HypoVereinsbank-Chef arbeitet lieber mit bewährten und vor allem ihm vertrauten Kollegen zusammen. Dass er jetzt doch eine große Lösung sucht und drei von bald sieben Vorstandsposten neu besetzen will, hat mehrere Gründe.
Zur Rettung des verlustreichen Mobilfunkbereichs hat sich der Konzern mit dem taiwanesischen Hersteller scheinbar auf ein Joint Venture geeinigt. Siemens soll auch weiterhin als eigenständige Handy-Marke erhalten bleiben.
Der texanische Finanzinvestor Lone Star kauft deutschen Banken riskante Kredite ab, um das Geld dann einzutreiben - die Institute wollen sich mit dem Geschäft nicht mehr die Hände schmutzig machen. Geld lässt sich damit aber offenbar ganz gut verdienen.
Mit dem Beginn des VW-Prozesses steht ein Mann vor Gericht, der einst vom Arbeiterkind zum mächtigen Personalvorstand beim großen Autobauer aufstieg.
Ungewöhnlich hohes Wirtschaftswachstum und die niedrigste Staatsverschuldung seit fünf Jahren: Deutschland profitierte 2006 vor allem vom Konsum.
154 Euro landen jeden Monat auf meinem Konto. Schön. Dumm nur, dass es der Staat gleich doppelt und dreifach wieder zurückfordert. Monat für Monat.
Justizministerin Brigitte Zypries denkt nun an ein Gesetz zur Steuerung der Bezüge. Der langjährige Daimler-Benz-Vorstandschef Edzard Reuter findet in Zeiten des Sparens Millionengehälter für Manager "nicht nur unmoralisch, sondern ethisch nicht begründbar".
Der frühere amerikanische Agent Michael Hershman soll dem Siemens-Konzern helfen, gegen Korruption vorzugehen. Das Selbstbewusstsein dafür bringt er mit.
Die Produktion von bunten Fanartikeln für Olympia 2008 in Peking läuft auf Hochtouren. Nun untersucht das Organisationskomitee, ob Kinderarbeit im Spiel ist.
Erstmals nach Wochen haben sich Bahn-Chef Mehdorn und GDL-Chef Schell wieder an einen Tisch gesetzt. Ein Kompromiss ist noch in weiter Ferne — auch wenn nun die Vermittler Biedenkopf und Geißler eingeschaltet sind.
Die Fernsehrechte-Spiele sind eröffnet — auch der Amerikaner Haim Saban von ProSieben bietet mit.
Wie aus einem Konzept des Umweltministeriums hervorgeht, soll von 2005 an nicht mehr der Hubraum eines Automotors, sondern der Ausstoß von Kohlendioxid als Maßstab für die Steuerberechnung zu Grunde gelegt werden. Von dieser Regelung würden vor allem Dieselfahrzeuge profitieren.
Kunden der Telekom können am Wochenende vorläufig weiterhin gratis telefonieren. Das Gericht setzte den Vollzug der Beschlüsse des Verwaltungsgerichts Köln bis zur Entscheidung über die Beschwerde der Telekom aus.
Angesichts chronisch leerer Kassen beschleunigt Frankreich die milliardenschwere Privatisierung seiner Autobahnen.
Opel ruft nach dem Staat und weckt Erinnerungen an den Fall Holzmann: Der damalige Chef des Bauriesen, Heinrich Binder, über Bürgschaften und Rettungspakete als Wahlkampfstrategie von Politikern.
Vor einem Jahr wurde der Schmiergeldskandal bei Siemens bekannt: Konzerne nehmen seitdem den Kampf gegen Korruption ernster - die Frage ist, wie lange noch.
Statt eines Pfandes will der Handel Dosen teuerer machen. In den Augen von Umweltminister Trittin wäre das aber reine "Abzocke" am Verbraucher.
Eine höhere Steuerbelastung des Konsums träfe vor allem Niedrigverdiener: Denn Haushalte mit geringem Einkommen geben relativ viel für Grundbedürfnisse aus, so das Statistische Bundesamt.
In Amerika droht die Erholung am Arbeitsmarkt vorbeizugehen - deshalb will Präsident George W. Bush Wege aus der Beschäftigungskrise weisen. Experten befürchten, dass der schwache Arbeitsmarkt langfristig dem Aufschwung schaden könnte.
Wer in China Geschäfte machen will, braucht einen Namen. Doch das ist nicht einfach, denn es gibt im Chinesischen keine Kunstworte. Firmen wie Siemens, BMW und Mercedes haben das Problem indes phantasievoll gelöst.
Eine hessische Lehrerin hat im Internet-Spiel Second Life mehr als eine Million Dollar gemacht - damit will sie jetzt ihr Unternehmen in der wirklichen Welt vorantreiben.
VW-Chef Pischetsrieder schafft mit dem Tarifabschluss einen wichtigen Etappensieg. Denn auch viele VW-Käufer sind Arbeiter, die nicht einsehen, warum in Wolfsburg mehr verdient wird als anderswo.
Gerhard Schröder hat im Bundestag die umstrittene Reform Hartz IV als als sozial ausgeglichen verteidigt. Der Opposition warf der Kanzler vor, sich vor dem Unmut der Bevölkerung weggeduckt zu haben.
Zum zweiten Mal in Folge verletzt Deutschland den europäischen Strabilitäts- und Wachstumspakt - prompt hacken alle auf Finanzminister Hans Eichel herum. Aber er trägt die Verantwortung nicht alleine.
Bloggen ist heute in, aber so dürfte sich Siemens-Chef Klaus Kleinfeld das elektronische Tagebuch im Intranet des Konzerns nicht vorgestellt haben: Statt über "Kundenzufriedenheit" zu räsonieren, empören sich die Mitarbeiter über die Maßlosigkeit ihrer Chefs, deren Bezüge um 30 Prozent steigen sollen.
Zu hohe Gehälter, zu viele Filialen, zu viel Personal: Der Druck auf die Gesetzliche Krankenversicherung wächst.
Der Verdacht, dass deutsche Politiker bei der Privatisierung der Leuna-Raffinerie geschmiert wurden, lässt sich nicht erhärten.
Lavalampen, Ski-Trips und Gourmet-Kantinen: Mit diesen Extras punktet Google bei amerikanischen MBA-Studenten. Die anspruchsvolle Klientel gab nun erstmals an, dass ihr der Suchmaschinen-Betreiber als Arbeitgeber lieber sei als McKinsey.
Die spanische Energiebehörde hatte extrem hohe Auflagen für die Übernahme von Endesa durch Eon festgelegt - jetzt hat Madrid dafür ein Verfahren am Hals.
Der Bundespräsident hat Bundeskanzler Schröder in einem Brief widersprochen: Als Symbol für die Wiedervereinigung sei der Tag der Deutschen Einheit wichtig für die Zukunft des Landes und sollte erhalten bleiben, schreibt Köhler.
Die Zahl der Erwerbslosen in Deutschland ist im Juni um 138.000 auf knapp unter 4,4 Millionen gesunken. Auch der "WM-Effekt" hat daran seinen Anteil.
Ein überraschendes Rendezvous: Martin Walser tritt in der "Börse im Ersten" auf.
Der Handy-Hersteller BenQ Mobile hat vor der Insolvenz finanzielle Probleme offenbar wochenlang verschleiert. Aus internen Dokumenten geht hervor, dass sich das Management bereits Mitte August der dramatischen Lage bewusst war. Zudem erwies sich eine Finanzspritze aus Taiwan jetzt als reine PR-Kosmetik.