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Archiv für Ressort Wirtschaft - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Eigentlich soll die Bundesagentur für Arbeit Menschen in Lohn und Brot bringen. Doch nun streicht die Behörde selbst massiv Stellen. Die Personalräte in den Jobcentern sind alarmiert.
Union und SPD streiten über die Konditionen für die Rente mit 67. Doch sind ältere Arbeitnehmer den Belastungen des Arbeitsmarktes überhaupt gewachsen?
Hiobsbotschaft für die Mitarbeiter der Post: Die Paketzulieferung soll offenbar an billigere Fremdfirmen ausgelagert werden - die Folge wäre ein massiver Stellenabbau.
Die Industrie jubelt und der Einzelhandel jammert einmal nicht: Wirtschaftsforscher Sinn sieht bei der Vorstellung des Ifo-Index kein Ende des konjunkturellen Sommers, obwohl genau das erwartet worden war.
Vielfalt ist das Prinzip: Abgesehen von Alkohol und Zigaretten gibt es wenig, was es unter der Handelsmarke "Ja!" nicht gibt. Der Handelskonzern Rewe verkauft seit 28 Jahren Produkte unter eigenem Namen und greift damit Discounter wie Aldi an.
Der weltgrößte Düngemittel-Hersteller Potash wehrt sich derzeit verbissen gegen eine feindliche Übernahme durch BHP Billiton. Etliche potentielle Partner buhlen dabei um den kanadischen Konzern.
Entzauberung eines Statussymbols: Eine Umfrage zeigt, dass Pkws in modernen Gesellschaften heute weniger Prestige haben als Konsumgüter oder Reisen.
Die Veröffentlichung eines Berichts über Deutschlands Energieversorgung verzögert sich - weil das zuständige Institut überfordert ist. Greenpeace vermutet dahinter Taktik.
Der frühere Opel-Chef Hans Demant heuert beim Konkurrenten VW an. Der unauffällig auftretende Manager gilt als begnadeter Ingenieur mit großer Erfahrung in der Fahrzeugentwicklung.
Der Finanzinvestor Arques möchte sich vom Telefonhersteller Gigaset trennen - und so den Streit mit Siemens beilegen.
Bilder Es ist nicht egal, wo man geboren wird: Manche Ländern machen ihren Bewohnern das Leben besonders angenehm. Besonders erfolgreich dabei ist Finnland. Aber auch Ländern wie Albanien, die Ukraine oder Ghana leisten viel.
Alle sollen vom Wachstum profitieren: DIW-Chef Zimmermann hat die Unternehmen ermahnt, ihre Arbeitnehmer zumindest zeitweise an hohen Gewinnen zu beteiligen.
Wenn eine Firma Pleite geht, sollte der Staat nicht darben, fand Finanzminister Schäuble - und wollte dem Fiskus besondere Zugriffsrechte auf die Insolvenzmasse einräumen. Doch daraus wird nichts.
Der deutsche Arbeitsmarkt straft alle Pessimisten Lügen. Trotz der erst kürzlich überwundenen Finanzkrise könnte die Zahl der Arbeitslosen im Jahresmittel auf den tiefsten Stand seit 1992 fallen.
Bilder Steuerbefreiung hin oder her: Die Duty-Free-Shops auf den Flughäfen werden als billige Einkaufsmöglichkeiten offenbar überschätzt. Einer Studie zufolge sind Online-Shops deutlich günstiger. Welche Flughäfen besonders günstig sind - in Bildern.
Tausende Besucher täglich: Ein chinesischer Geschäftsmann betreibt einen Freizeitpark, in dem er Kleinwüchsige zur Schau stellt. Das Konzept kommt an und hilft den Kleinwüchsigen sogar. Dennoch ist es umstritten.
Bandelt Volkswagen mit einem neuen Partner an? Äußerungen eines hochrangigen VW-Managers nähren Spekulationen. Außerdem: Eine Beschwerdeflut trifft Google und Kik-Mitarbeiter bekommen einen Mindestlohn.
Was passiert mit Karstadt: Der Warenhausbetreiber Maurizio Borletti will sein Kaufangebot nachbessern. Chancen hat er nur, wenn der Vertrag mit dem Investor Nicolas Berggruen platzt. Denkbar sind fünf Szenarien.
Die Krise hat den deutschen Anlageherstellern bei den Öko-Energien in der Regel nichts ausgemacht. Jetzt wird es schwieriger - die internationale Konkurrenz schläft nicht.
Im Streit mit der Atomwirtschaft bekommt die Bundesregierung Rückendeckung von EU-Kommissar Oettinger: Als Gegenleistung für Laufzeitverlängerungen müssten die Konzerne einen Großteil ihrer Gewinne abgeben.
Eine Atom-Regierung mit Kanzler Clement, Vize Merz und Außenminister Bierhoff? Die würde keiner wählen. Der "Energiepolitische Appell" der "Interessengruppe Deutsche Industrie" ist eine doppelte Attacke auf Angela Merkel.
Aufschwung? Nicht in Frankreich. Die Regierung um Präsident Nicolas Sarkozy will deshalb die Ausgaben kürzen - um weitere zehn Milliarden Euro.
Aus einem Papier des Verkehrsministeriums geht hervor, dass das Geld für den Ausbau des Schienennetzes hinten und vorne nicht reicht. Folge: Prestigeprojekte wie "Stuttgart 21" müssten gestoppt werden.
Aldi, Adidas und Metro am Pranger: Menschenrechtler kritisieren die katastrophalen Arbeitsbedingungen in China. Selbst Ethikprogramme taugen kaum, um die Missstände zu beseitigen.
Erich Sixt ist mit seinem Autovermieter wieder auf die Erfolgsspur eingebogen. Gleichwohl hadert der knorrige Unternehmer mit dem Staat, den Aktionären und sogar mit manchem Großkunden.
Mehr als 40 Manager und Prominente giften in einem Brandbrief gegen den Atom-Kurs der Kanzlerin. Angela Merkel hatte sich noch neulich gegen Drohgebärden gewehrt - jetzt reagiert sie betont gelassen.
Der langjährige Opel-Chef Demant verlässt den Autohersteller, der frühere Eon-Boss Bernotat heuert beim Finanzinvestor Permira an und die Bundesbank erhöht ihre Wachstumsprognose - das Wichtigste in Kürze.
Der Name Intel stand bislang für vor allem für Halbleiter. Doch dem weltgrößten Chiphersteller wird diese Monokultur zu eng. Nun macht er einen Riesenschritt in Richtung mobiles Internet.
Gerangel um einen Prestige-Auftrag: Der niederländische Halbleiterhersteller NXP bestückt den neuen deutschen Personalausweis mit Mikrochips. Der deutsche Mitbewerber Infineon hat aber noch Hoffnung.
Bilder So funktioniert der chinesische Kaderkapitalismus. Mit Großveranstaltungen wie zu den Hochzeiten des real existierenden Sozialismus versucht der Elektronikgigant Foxconn die Moral der Belegschaft zu heben. So sollen künftig Selbstmorde verhindert werden.
General Motors legt endlich seine Börsenpläne vor - und bleibt ziemlich unkonkret. Wenn es im Herbst soweit sein sollte, könnte US-Präsident Obama davon profitieren. Auch die Deutsche Bank ist beim Börsengang dabei.
In Zeiten der Krise waren die Gewerkschaften opferbereit - jetzt wollen sie am kräftigen Aufschwung partizipieren: Die IG Metall plant, die für April 2011 angesetzte Lohnerhöhung vorzuziehen.
Gehofft, gekämpft - und gewonnen: Chinas Fabrikarbeiter fechten eine bessere Bezahlung durch. Aber verlagern jetzt ausländische Investoren ihre Produktion in Drittländer?
Der Verlagserbe und frühere Internet-Unternehmer Falk muss ins Gefängnis. Außerdem: In Südafrika proben Staatsbedienstete den Ausstand - das Wichtigste in Kürze.
General Motors muss so schnell wie möglich wieder ein normales börsennotiertes Unternehmen werden. Entscheidend ist aber, dass die Aktien zu einem vernünftigen Preis verkauft werden.
US-Präsident Barack Obama hat nach der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko viel versprochen, aber wenig umgesetzt. Der Ölindustrie ihre Grenzen aufzuzeigen, fällt ihm mehr als schwer.
Versprochen ist versprochen und wird auch nicht gebrochen: General Motors will seine europäischen Töchter Opel und Vauxhall teuer entschädigen, falls Zusagen nicht eingehalten werden sollten.
China sieht sich trotz guter Konjunkturdaten als Entwicklungsland, Wal-Mart verliert Kundschaft und der ZEW-Indikator an Niveau - das Wichtigste aus der Wirtschaft in Kürze.
Kaum berappelt sich die Konjunktur, spielt FDP-Chef Westerwelle seine Lieblingsplatte: die von der Steuersenkung. Dabei steht der Aufschwung auf wackeligen Füßen.
"Stuttgart 21" unter Beschuss: Zehntausende Gegner wollen den milliardenteuren Vorzeige-Bahnhof verhindern. Und jetzt werden bei einer Mini-Razzia auch noch Schwarzarbeiter und Scheinselbständige entdeckt.
Bei Flughäfen und Fluglinien gärt es. Die Pläne der Bundesregierung, die Branche stärker mit Abgaben zu belasten, stoßen auf wenig Gegenliebe. Ohne Nachteil sind weder die Luftverkehrsabgabe noch die Kerosinsteuer.
Beim Börsengang von General Motors präsentiert sich Goldman Sachs in einer neuen Rolle - als Discounter. Weil die US-Investmentbank unbedingt den Zuschlag für die Emission bekommen wollte, drückt sie zum Leidwesen der anderen beteiligten Banken den Preis.
Porsche-Mitarbeiter erhalten ihren Bonus diesmal früher. Außerdem: Ärger im Hause Jobs, da ein Apple-Einkäufer Betriebsgeheimnisse teuer verscherbelt haben soll. Das Wichtigste in Kürze.
Das Getreide wird knapp - aber nicht, weil Russland brennt und Pakistan unter Wasser steht. Wer nach den Ursachen sucht, muss einen Blick auf die Finanzzentren dieser Welt werfen. Dort werden Milliardenbeträge auf Agrarprodukte gewettet.
China überholt Japan als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt - weil sich Nippons Wirtschschaftswachstum rapide abgeschwächt hat. Die Exporte schwächeln, ebenso der private Konsum.
BASF-Chef Jürgen Hambrecht kritisiert die Politisierung komplexer Technologien. Die Vorbehalte gegen die Gentechnik versteht er bei aufgeklärten Menschen nicht.
Kaum springt die Wirtschaft kräftig an, wird auch schon über den Sparkurs und Entlastungen diskutiert. Doch das Finanzministerium mahnt - und warnt vor zu viel Euphorie.
Die Atomwirtschaft packt die Keule aus und will im Extremfall Kraftwerke ausschalten. Treten die Konzerne weiter so arrogant auf, könnten sie am Ende sogar mit leeren Händen dastehen.
Der reiche Vater sichert lebenslang den Wohlstand der Kinder? Nicht in der Familie des Drogisten Götz Werner. Er hat seine dm-Anteile gestiftet.
Der Wirtschaftsminister ist sauer, weil sich die Arbeitsministerin in die Rettungsbemühungen für Karstadt eingeschaltet haben soll. Außerdem: Bei Schlecker wird gestritten. Das Wichtigste in Kürze.