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Archiv für Ressort Wirtschaft - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Kann man einen Fußballklub einfach zum Familienunternehmen erklären und wie einen Waschmittel-Hersteller führen? Wie das gehen könnte, demonstriert derzeit der US-Milliardär Malcolm Glazer.
Höhere Abgaben und die Kürzung von Steuervergünstigungen: Im kommenden Jahr drohen jedem Bundesbürger Mehrbelastungen von 300 Euro.
Geringes Gehalt, viele Sonderschichten und kaum Freizeit - ein Lokführer erzählt von seinem Alltag.
An diesem Dienstag will das Bundeskabinett die Weichen für Deutschlands letztes großes Staatsunternehmen stellen - in Richtung Börse. Dafür war ein Kunstgriff zum Schienennetz notwendig, dessen Bestand fraglich ist.
Die Mediantis AG macht Gewinn - trotzdem soll der Buchhändler in Liquidation gehen, weil es Konkurrent Burda so will.
Erstmals hat eine deutsche Stadt ihren gesamten Wohnungsbestand an einen Finanzinvestor aus dem Ausland verkauft. Dresden wird damit seine Schulden auf einen Schlag los.
Russland und die EU wollten kommenden Freitag neue Gas- und Ölverträge vereinbaren. Dazu wird es kaum kommen - die Spannungen mit Moskau wachsen, und neue Pipeline-Pläne in Zentralasien stören Energiebemühungen der EU.
Als einer der ersten westlichen Konzernchefs geht der ehemalige Infineon-Chef Ulrich Schumacher nach China. Er wird den chinesischen Halbleiter-Hersteller Grace Semiconductor führen.
Kunden staunen schon mal über technische Spielereien, ob sie dafür Geld bezahlen, ist aber eine andere Frage. Beantwortet wird sie auf der Cebit, der weltgrößten Computermesse, die am Donnerstag beginnt.
Mike Bair hat die Boeing "787" konstruiert, die am Sonntag präsentiert wird. Sein kühner Gegenentwurf zum "A380" von Konkurrent Airbus soll im Mai 2008 auf dem Markt sein - und zwar pünktlich.
Der Druck auf die Wirtschaft steigt, Gehälter von Topmanagern ebenso wie die Zahl von Aufsichtsratsmandaten zu begrenzen. "Auch Topmanager haben sich am simplen Begriff des ehrbaren Kaufmanns zu orientieren", sagte BDI-Chef Michael Rogowski im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung.
Immer mehr entwickelt sich Open-Source, also frei erhältliche, offene Software, zum Gegenkonzept des klassischen kommerziellen Geschäftsmodells von Microsoft.
Die neuen EU-Nachbarn locken mit Discount-Medizin. In Ungarn boomt bereits der Zahntourismus. Von der Kasse gibt es zum Teil sogar Zuschüsse.
Zu Kosten wie in Rumänien stellen Häftlinge Teddys oder Plastikförmchen her. Die Fabrikanten halten die Herkunft der Waren lieber geheim - sie fürchten Imageschäden.
Hartnäckig halten sich Gerüchte über einen Zusammengehen der deutsch-französischen Aventis mit dem Konkurrenten Sanofi-Synthelabo. Jetzt heißt es, Aventis wolle sich gegen eine mögliche milliardenschwere Übernahmeofferte seitens Sanofi wehren.
Die Bahntochter Raillon verdonnert Streikende in Bayern zum Nachholdienst am Wochenende.
"You'll never walk alone": Die Fans des FC Liverpool wehren sich gegen den Kauf ihres Clubs durch einen amerikanischen Investor.
Die Staatsanwaltschaft in München hat ein Ermittlungsverfahren gegen einen Einkaufsmanager des Autokonzerns sowie den Geschäftsführer eines Zulieferbetriebes eingeleitet.
Der deutsche Konzern prüft möglicherweise bereits rechtliche Schritte gegen die Staatshilfen für Alstom. Siemens hatte auf einen Einstieg bei dem französischen Unternehmen gehofft.
Klaus Kleinfeld geht, Peter Löscher kommt. Am 1. Juli bekommt Siemens einen neuen Chef. Und was der Östereicher ankündigt, verspricht viel: einen Stilwechsel im Konzern.
Die Arbeitszeit der Deutschen ist geringer geworden, die Folgen einer Verlängerung sind umstritten.
Sind die Wirtschaftslobbyisten dreist, wenn sie angesichts von 3,8 Millionen Arbeitslosen über Facharbeitermangel klagen und das Zuwanderungsrecht lockern wollen?
Aktionärssprecher warfen Jürgen Schrempp auf der Hauptversammlung von DaimlerChrysler massive Fehler vor. Mangelhafte Kontrolle und leichtfertige Markenpolitik habe der Vorstandschef zu verantworten.
Auf der ThyssenKrupp-Hauptversammlung dominierte ein Thema: Der gerichtliche Kampf gegen den größten Stahlkonzern der Welt.
Hans-Werner Sinn, Präsident des Münchner Ifo-Instituts, will Deutschland retten - und spaltet mit seinen radikalen Thesen wie kein anderer Wissenschaftler die Nation.
Warum die Gewerkschaft der Lokführer zu Unrecht in dem Ruf steht, gleich 31 Prozent mehr Lohn zu fordern.
Vor allem Klein- und Mittelbetriebe stellt der korrekte Jahresabschluss vor eine schwere Aufgabe. Bei jedem fünften Unternehmen finden Kontrolleure Fehler in der Bilanz.
Der US-Computerkonzern Hewlett-Packard wird künftig eine eigens für HP produzierte Version des iPod-Musikplayers von Apple vertreiben. Außerdem wird HP Apples Online-Musikladen iTunes Musicstore unterstützen.
Ein Mitarbeiter soll hohe Summen teilweise in Bar nach Salzburg gebracht haben, von dort wurden die Mittel verteilt. Insgesamt wird der Schaden bereits auf 200 Millionen Euro geschätzt.
Bayer will Berliner Schering-Konzern für 16,3 Milliarden Euro übernehmen. Bundeskanzlerin Merkel dringt auf Erhalt der Stellen in Deutschland. Konkurrent Merck gibt auf.
Sechs Vorstandschefs haben bei Rewe in den vergangenen drei Jahren ihren Schreibtisch geräumt, doch schon wieder gibt es offenbar Streit. Dieses Mal zwischen Aufsichtsrat und Vorstand.
109.920 Seiten Bürokratie in einem Jahr, und das alles nur, um den Alltag zu erleichtern - trotzdem wird die Arbeit der Berliner Einrichtung gerne belächelt.
Der Bonner Konzern versucht seine Personalkosten zu senken und möchte 2000 Beamte an die Bundesagentur für Arbeit abgeben - doch die Regierung lehnt ab.
Durch die brüske Ablehnung der geplanten Übernahme von Scania durch MAN bringt VW-Chef Pischetsrieder alle Beteiligten in eine heikle Lage. Sowohl MAN-Chef Samuelsson als auch Pischetsrieder müssen aufpassen, dass sie das Spiel nicht überreizen.
Zurückgehende Werbeeinnahmen der Fernsehsender und ein schwaches Kinogeschäft führen im aktuellen Geschäftsjahr bei mehr als zwei Dritteln der Unternehmen zu sinkenden oder stagnierenden Umsätzen.
Die Bauernfamilie Kaiser hat BSE und Brüsseler Kapriolen überstanden - nun darf sie dank besserer Preise hoffen, dass ihr Fleiß sich wieder lohnt
Als es abwärts ging, haben sich der Kanzler und seine Minister über die Fehlprognosen der Forscher lustig gemacht. Nun bejubeln die rot-grünen Regenten deren Prognosen als Vorboten einer besseren Zeit, als Beleg einer vermeintlich richtigen Politik. Ein Kommentar von Ulrich Schäfer
Mit dem traditionellen Rundgang auf dem Messegelände eröffnete Bundeslandwirtschaftsminister die Grüne Woche und verkostete dabei so manche Köstlichkeit.
Die fünf Weisen streiten sich wie nie. Wolfgang Clement will zu der Sache lieber nichts sagen. Aber es ist offensichtlich, wie sehr sie ihn ärgert.
Die schnelllebige Spielwarenbranche interessiert sich hauptsächlich dafür, wo möglichst billig möglichst schnell produziert werden kann. Die menschenunwürdigen Produktionsbedingungen in China sind da häufig nachrangig.
Die Berichte des ehemaligen Personalmanagers Klaus-Joachim Gebauer enthüllen ein Sittengemälde des Autokonzerns VW, das den kühnsten Phantasien standhält.
Trotz kräftig gestiegener Gewinne streicht die Deutsche Bank 6400 Stellen. Die Eigenkapitalrendite für 2004 beträgt 17 Prozent, doch Vorstandschef Josef Ackermann will mehr. Der Arbeitsplatzabbau soll deshalb weitergehen.
Hinter den Kulissen des Treffens mit mehr als 6000 Delegierten in Hongkong wird vor allem über Handelserleichterungen für die armen Länder der Welt gesprochen - und heftig über die Agrarpolitik gestritten.
Wie die US-Autoindustrie auf ein falsches Produkt gesetzt hat: Wegen hoher Benzinpreise sind jetzt sparsame Fahrzeuge attraktiv.
Der Wolfsburger Konzern kommt nicht zur Ruhe: Erst Mitte April soll der Machtkampf um den Chefsessel entschieden werden.
Was der Osten bisher an Aufschwung zu bieten hatte, ist an der Lausitz eher vorbeigegangen. Doch nun herrscht plötzlich "Kupfergräberstimmung".
Die neue Anastacia-Kampagne des Textilhändlers s. Oliver wird dieser Tage mit Macht beworben. Die Franken nutzen die Rocksängerin allerdings nicht nur als Werbe-Ikone - der US-Star stand sogar selbst am Reißbrett.
Unter der neuen alten Marke Hertie wagen die kleineren Ex-Karstadt-Häuser am 1. März ein Comeback als vertrautes Warenhaus um die Ecke. In Zeiten der Polarisierung zwischen Discount und Premium ist die Positionierung in der wohltemperierten Mitte allerdings riskant.
Der Hamburger Handelskonzern Tchibo ist in den Nachkriegsjahren als Kaffeeröster gestartet. Unter der Ägide von Firmengründer Max Herz expandierte das Familienunternehmen und verkauft längst viel mehr als Kaffee.
Der Kauf von Firmenbeteiligungen ist in der Regel ein aufreibendes Geschäft. Nicht so für Lutz Helmig der finanzielle Engagements eher unter dem "Hobby"-Aspekt sieht. Der steinreiche Chirurg hat sich nun ein neues Spielzeug angeschafft: Einen Anteil an der Fluggesellschaft DBA.