- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Wirtschaft - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Die Senioren haben das Kino neu für sich entdeckt und die Branche reagiert: Mit ausgefeilten Events rund um den gezeigten Film und Knabberware jenseits von Nachos mit Käseimitat.
Ohne viel Aufhebens und nach bemerkenswert kurzen Verhandlungen haben sich Gewerkschaft und Arbeitgeber in der Chemieindustrie auf Lohnerhöhungen von gut zweieinhalb Prozent geeinigt.
"Es war ein herausragendes Quartal für Apple", so Konzernchef Steve Jobs. Dank starker Verkäufe des Macintosh-Computers und des Musikplayers iPod laufen die Geschäfte so gut, wie seit Jahren nicht mehr.
Der taiwanesiche Hersteller BenQ übernimmt die verlustbringende Mobilfunksparte komplett. Statt einen Kaufpreis zu erhalten, gibt Siemens eine umfangreiche Mitgift mit auf den Weg.
Der VW-Personalvorstand übernimmt die "politische Verantwortung für Unregelmäßigkeiten einzelner Mitarbeiter".
Nach einer Umfrage der Süddeutschen Zeitung rechnen die meisten Banken nicht damit, dass die Europäische Zentralbank am kommenden Donnerstag die Leitzinsen weiter senken wird. Im Herbst könnten sich die Währungshüter aber noch einmal zu einem Zinsschritt durchringen, glauben manche der Bank-Volkswirte.
Investoren aus dem weiteren Umfeld Ferdinand Piëchs kaufen nach Aussage von Beobachtern derzeit in großem Stil VW-Aktien auf. So wolle Piëch seine Position bei dem Autobauer stärken, heißt es.
Während sich Angela Merkel auf die Seite von DaimlerChrysler stellt, kritisiert Franz Müntefering den Stuttgarter Autokonzern hart. Der Arbeitskampf geht unterdessen weiter, 12.000 Mitarbeiter blieben am Samstagmorgen der Arbeit fern.
So genannte GbR-Beteiligungen kommen immer mehr in Mode. Letztlich sind sie nichts anderes als Dachfonds für Steueraufschieber. Vorteil: Falls das Management während der befristeten Fonds-Laufzeit nicht völlig versagt, ist am Ende sogar noch Geld übrig.
NBC und News Corp. steigen ins Online-Video Geschäft ein. Leidtragender ist der Marktführer Google mit seiner Website YouTube.
Also doch: Der Kreml hat das Filetstück des Yukos-Konzerns mittels eines Strohmanns unter seine Kontrolle gebracht. Die Methode erinnere stark an die Vorgehensweise des Yukos-Großaktionärs Chodorkowskij in den 90-er Jahren, sagen Kritiker.
Die Verhandlungen über den Verkauf der insolventen Agfa-Photo-Gruppe drohen zu scheitern. Wegen eines Streits um die Nutzung des Markennamens hat einer der beiden Interessenten seine Offerte zurückgezogen.
Trotz hoher Preise und massivem Druck aus den USA drosseln die Opec-Länder mit sofortiger Wirkung ihre Ölförderung. Allerdings hat die Entscheidung des Kartells den Öl-Preis vorerst nicht weiter in die Höhe getrieben, da die Märkte sich bereits auf die Entscheidung eingestellt hatten.
Bilanzpressekonferenz eins nach Schumacher: Interims-Vorsitzender Kley sagt, dass man sich mit den Besten messen wolle, dass sich das Unternehmen keineswegs in der Schwebe befinde und dass Teamgeist ungeheuer wichtig sei. Nur einen neuen Chef, den hat er (noch) nicht.
Nach der erfolgreichen Landung des A380 hat sich die Test-Crew begeistert gezeigt: Der A380 sei ein "ausgezeichnetes Flugzeug", das sich lenken lasse "wie ein Fahrrad".
Die Zweifel, die die Nürnberger Arbeitsrichterin Silja Steindl an der Rechtmäßigkeit des Lokführerstreiks hegt, sind selbst unter Richter-Kollegen umstritten.
Eklat in Gütersloh: Der Aufsichtsratsvorsitzende Gerd Schulte-Hillen verlässt Bertelsmann nach einem Streit mit Vorstandschef Gunter Thielen. Offenbar war die Zukunft der Musiksparte strittig. Schulte-Hillen war 34 Jahre für Bertelsmann in den unterschiedlichsten Funktionen tätig.
87 Milliarden Euro Umsatz machte der Weltkonzern im vergangenen Geschäftsjahr. Deutschland spielt dabei nur mehr eine kleine Rolle.
Bei der anstehenden Gesundheitsreform wurde die Pharma-Industrie zwar mit Glacé-Handschuhen angefasst. Doch der weltgrößte Pillenproduzent Pfizer will sich auch vergleichsweise geringe Einschnitte nicht gefallen lassen und stellt seine Deutschland-Aktivitäten auf den Prüfstand.
Überraschende Wendung: Die Regierung macht offenbar einen Rückzieher. Statt die Bahn an die Börse zu bringen, prüft sie einen Teilverkauf an Finanzinvestoren.
Der Streit zwischen dem Volkswagen-Betriebsrat und VW-Großaktionär Porsche um die Mitbestimmung eskaliert.
Der Schweizer Verleger Michael Ringier startet "Cicero", ein Magazin für Deutschland und die politische Kultur.
Unilever steht für Marken wie Rama, Knorr oder Omo. Nun will der niederländisch-britische Konsumgüterkonzern mit einem massiven Stellenabbau rentabler werden. Jeder zehnte Arbeitsplatz ist in Gefahr.
Was der deutsche Finanzminister verzweifelt zu verhindern sucht, hat sein französischer Kollege Mer tout simplement als Fakt verkündet: Frankreich werde 2004 zum dritten Mal in Folge gegen das Euro-Defizitlimit von drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts verstoßen. Die Freude darüber in der EU hält sich in Grenzen.
Die Briten machens vor, die Deutschen nach: Fußballvereine verkaufen nicht nur Devotionalien — sondern neuerdings auch Finanzprodukte.
Wie gerne hätte die Eisenbahn abgehoben. Wäre aus dem Bahnhof gerollt, hätte beschleunigt und wäre dann aufgestiegen, um noch einmal in weiß und rot aufzuleuchten und dann im Gewölk zu verschwinden.
Tüchtig, zuverlässig, preiswert: Ausländische Putzfrauen sind in deutschen Haushalten beliebt, aber die jüngsten Gesetzesinitiativen dürften ihre Lage eher noch verschlechtern.
Der Jahrhundertsommer mit seiner Rekordhitze hat zu einem deutlichen Rückgang der Erntemenge und gleichzeitig zu einem Anstieg der Qualität geführt. Das lassen die Winzer sich natürlich bezahlen.
Damit genug Geld für den Transrapid da ist, sollen die Fahrgäste mehr zahlen als bislang geplant. Am Ende könnte die kurze Reise von der Innenstadt zum Flughafen fast genauso teuer kommen wie ein Billigflug quer durch Europa.
US-Unternehmen schleusen Milliarden am Fiskus vorbei. Oft müssen die Steuerbehörden dem Treiben hilflos zusehen.
Private-Equity-Fonds investieren neuerdings auch in den deutschen Mittelstand - für den "normalen" Anleger sind sie allerdings meist wenig geeignet.
Kosten, Ärger, Frust - plötzlich ist er da, der Rechtsstreit. Die meisten stehen dem juristischen Konflikt erst mal hilflos gegenüber. Doch wie findet man den richtigen Anwalt?
Nachdem Adidas im Mai die Trennung vom schwächelnden Wintersportspezialisten Salomon bekannt gegeben hatte, übernimmt der Sportartikelhersteller nun den US-Rivalen Reebok. Ein Überblick über die Geschichte und die aktuelle Lage des Unternehmens.
Peter Hartz entkommt dem Gefängnis, weil alle Beteiligten am Landgericht Braunschweig einem Deal zustimmen.
Der Nordsee-Eigentümer scheitert am Kauf von Müller-Brot und Ankerbrot und hat nun weiter eine gut gefüllte Kasse. Allerdings bleibt er ein früherer Großbäcker ohne Bäckerei.
"Zweifel werden im deutschen Strafrecht zu Gunsten der Angeklagten ausgelegt", begründet die Richterin die Freisprüche aller Angeklagten im Untreue-Prozess. Sie beklagt jedoch, dass massiv versucht wurde, Einfluss auf die Verhandlungen zu nehmen.
Weil in Bochum seit sechs Tagen die Bänder still stehen, fehlten der Nachtschicht in Antwerpen bereits Teile für die Produktion. Trotz Drohungen des Managements und scharfer Kritik aus der Wirtschaft setzten die Arbeiter ihren wilden Streik fort.
Extrawurst oder Produktivitätsgarant? Die in der Metallindustrie Nordbadens und Nordwürttembergs gewährte Erholungszeit von acht Minuten pro Stunde avanciert mal wieder zum Streitthema.
EU-Wettbewerbskommissar Monti will eine hohe Strafe gegen Microsoft verhängen, da die Verhandlungen über eine einvernehmliche Lösung gescheitert sind. Der Softwarekonzern wird wohl mindestens 200 Millionen Euro zahlen müssen.
Arbeitslose haben kein Recht auf Arbeitslosenhilfe, wenn Vermögens-Freibeträge zur Alterssicherung überschritten werden.
Die großen Medien hatten sich in Darmstadt versammelt, als dort der erste Prozess über eine internationale Schmiergeldaffäre von Siemens endete - mit glimpflichen Urteilen für die beiden Angeklagten und einer saftigen Strafe für den Weltkonzern.
An allen Wochentagen, rund um die Uhr: Geschäfte in Nordrhein-Westfalen können künftig beliebig lange öffnen. Das Kabinett verabschiedete einen entsprechenden Gesetzentwurf - die Händler könnten schon zum Weihnachtsgeschäft davon profitieren.
Die Finanzkrise trifft die Deutsche Bank massiv: Im dritten Quartal erwartet das größte deutsche Geldhaus Lasten von 2,2 Milliarden Euro. Dennoch steht der Konzern im dritten Quartal besser da als im Vergleichszeitraum.
Mit eigenen Shops wollen Konsumgüterproduzenten wie Maggi oder Nivea die Kundenbindung stärken. Doch nicht alle sind damit erfolgreich.
Der Nici-Chef betrieb eine blühende Schattenwirtschaft, die Mitarbeiter wussten davon nichts und pumpten Millionen in die Firma - einige stehen jetzt vor dem Ruin.
Wie das Wirtschaftsmagazin "Plusminus" aufdeckt, bedroht eine bislang kaum beachtete Steueränderung die Existenz tausender von mittelständischen Unternehmen.
Das CDU-regierte Hessen will ausländische Spitzenmanager in Deutschland steuerlich entlasten - und erntet breiten Widerstand, auch im eigenen Lager.
Die größte Übernahmeschlacht in der Geschichte der Stahlindustrie ist zu Ende. Arcelor hat das neue Übernahmeangebot des Branchenführers Mittal akzeptiert.
Zu wissen, wo sich welche Waren in Echtzeit befinden, wird für alle Teilnehmer der Wertschöpfungskette immer wichtiger.
Die sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute erwarten in ihrem Herbstgutachten, das sie heute vorstellen, einen weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit. Beim Wachstum 2005 sehen sie Deutschland wieder als Schlusslicht in Europa.