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Archiv für Ressort Wirtschaft - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Mit dem weit reichenden Schuldenerlass für den Irak müssten auch die deutschen Baukonzerne auf 80 Prozent ihrer Forderungen verzichten. Nun droht die Bauindustrie mit Klagen gegen den Bund.
Das Bürgerliche Gesetzbuch kennt den Kaufvertrag, den Mietvertrag, den Darlehensvertrag - die einschlägigen Vorschriften fürs Finanzierungsleasing sind aber auf zahlreiche Gesetze verteilt. Sieben Antworten auf häufig gestellte Fragen sollen helfen, den Paragrafendschungel besser zu durchblicken.
Das Herbstgutachten der sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute fällt ernüchternd aus: Die Hoffnung auf eine kräftige Konjunkturerholung im kommenden Jahr schwindet.
"E wie einfach" heißt die neue Tochter des Energiekonzerns Eon. Neun Jahre nach Liberalisierung der deutschen Energiemärkte könnte man auch sagen: "E wie endlich". Denn die Wartezeit auf den Wettbewerb war lang.
Die Cebit, einst trockene Fachmesse, ist von der Unterhaltungselektronik entdeckt worden. Das führt zu ganz neuen Problemen und Machtkämpfen.
Großbanken buhlen um private Sparer wie selten zuvor. Für Kunden birgt das die Chance, gründlich ihren Anlage- und Kreditbedarf zu analysieren, bevor sie Verträge schließen.
Bei den Tarifverhandlungen haben Konzernchef Mehdorn und die Gewerkschaft eine Kompromissformel gefunden: Senkung der Arbeitskosten bei gleichzeitigem Verzicht auf Entlassungen.
Die beiden privaten Fonds Carlyle und Permira kämpfen um den Zuschlag für das Modeunternehmen Valentino und dessen Tochter Hugo Boss. Die Eigentümer-Clans haben wohl jeweils ihren Favoriten unter den kaufwilligen Investoren.
Inzwischen sind 93 Prozent der Unternehmen online, aber ein Drittel von ihnen klagt über mangelnde IT-Kenntnisse der Mitarbeiter.
Die Niederlande gelten vielen Reformern in Deutschland als Vorbild: Dort haben Politiker, Gewerkschafter und Arbeitgeber den Arbeitsmarkt im Konsens reformiert, der hohe Anteil der Teilzeitarbeit ist legendär und die Arbeitslosigkeit ist längst deutlich niedriger als in Deutschland.
Der deutsch-amerikanische Autobauer DaimlerChrysler hat im dritten Quartal beim Konzernergebnis einen Verlust von 1,65 Milliarden Euro verzeichnet.
Wegen seiner hochtrabenden Pläne wird Carlos Ghosn von vielen Renault-Mitarbeitern schlicht Napoleon genannt. Doch sein Waterloo könnte kurz bevorstehen.
Am Dienstag wird vor dem Europäischen Gerichtshof über deutsche Schrottimmobilien verhandelt - tausende ruinierter Kleinanleger bangen mit.
Nach London für 19,99 Euro? Damit ist bald Schluss - wenn es nach dem Willen prominenter Umweltpolitiker von SPD und Grünen geht. Sie werfen den Billigfliegern vor, mit Dumpingpreisen die Passagierzahlen zu Lasten des Klimas in die Höhe zu treiben.
Großkonzerne und Regierung sehen die Versorgungssicherheit in Deutschland gewährleistet. Doch Fachleute sind skeptisch.
Google ist nicht zu stoppen: Ein eigenes Bezahlsystem soll Transaktionen im Internet vereinfachen - und könnte dem Unternehmen zu noch mehr Macht verhelfen.
Snowboarden und Carving als der letzte Schrei — das war einmal. Mit den ehemaligen Trendsportarten ist jedenfalls kein Geld mehr zu verdienen. Stattdessen entdecken einige Skihersteller das Touren-Gehen wieder. Andere setzen auf Skier im Retro-Look.
Der VW-Aufsichtsrat sucht zwei Tage lang hinter verschlossenen Türen nach einer Lösung für die Finanzprobleme des Konzerns. Der verschärfte Sparkurs könnte mehr Stellen kosten als erwartet.
Der Chipkonzern verschärft seinen Sparkurs und schließt den defizitären Produktionsstandort München.
Wenn die Luxuskonzerne nicht aufpassen, haben sie bald ein Riesenproblem: Teure Labels kommen immer mehr aus der Mode.
Ein Unternehmen aus Peine will den Menschen im Irak helfen und am Wiederaufbau Geld verdienen — aber der Widerstand ist massiv.
Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft will Otto mit seiner Hermes-Logistik der Deutschen Post im Paketdienst bundesweit Konkurrenz machen.
Künftig sollen nicht mehr die Länder die Steuern von Bürgern und Unternehmen eintreiben, sondern es soll der Bund tun — und zwar über eine eigenständige nationale Steuerbehörde. Die Regierung erhofft sich davon Mehreinnahmen.
Die Deutschen zeigen in ihren Einstellungen zur Gesellschaft erstaunlich wenig Unterschiede. Die Reform des Sozialstaats macht vielen Deutschen Angst. Sie sorgen sich, dass die soziale Gerechtigkeit unter die Räder kommen könnte. Aber was verstehen sie eigentlich unter diesem Begriff?
Wenn Privatanleger heuer knapp zwölf Milliarden Euro in geschlossene Fonds investieren, sind das gut zehn Prozent mehr als im vergangenen Jahr.
Runter mit den Sätzen, weg mit den Schlupflöchern: Der Bund senkt die Steuern - und holt sich gleich einen Teil wieder zurück.
Die Bundesbürger müssen sich nach der jüngsten Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts auf weitere Erhöhungen der Rundfunkgebühren einstellen. Allerdings geloben die Sender vorläufig noch Zurückhaltung.
Automotoren, Porzellan, der Zeigertelegraf - mehr als hundert Jahre nahm Deutschland mit seinen Erfindungen einen Spitzenplatz in der Welt ein. Dieser Innovationsgeist droht einzuschlafen: Woran das liegt und was man dagegen tun kann.
Wie sich Journalisten und Medienberater einen Sparminister erfanden.
Nach dem Absprung von Haim Saban brechen für den Fernsehsender ProSiebenSat.1 schwere Zeiten an.
Der neue Einser steht noch nicht mal beim Händler, da plant BMW schon die nächste Reihe — einen Familienvan. Der Hang zu immer neuen Modellen — ein merkwürdiger Trend in der Autoindustrie.
Bei den Millionenprämien für die Mannesmann-Manager sind am Donnerstag einige Ungereimtheiten an den Tag gekommen. Obwohl Ex-Vorstandschef Esser gar nicht für Prämienausschüttungen zuständig war, vergab er diese froh und munter - auf Geburtstags-Briefpapier.
Sie wollen wieder auf einander zugehen: Die Arbeitnehmer-Vertreter kündigen ein Kompromiss-Modell an und wollen den Konflikt mit den Arbeitgebern noch diese Woche beilegen.
Die Gewerkschaft Verdi will den beschlossenen Abbau von 32.000 Stellen bei der Telekom nicht einfach so hinnehmen. Notfalls werde gestreikt, kündigte der stellvertretende Verdi-Chef Franz Treml an.
Nur einen Tag nach seinem angekündigten Abtritt präsentiert Siemens-Chef Klaus Kleinfeld hervorragende Halbjahreszahlen. Dabei bewahrt der 49-Jährige die Contenance - von Nachkarten keine Spur.
VW fährt angesichts der weltweiten Branchenflaute seine Investitionen bis 2008 um 11 Prozent zurück. Dennoch fließen allein in den Automobilbereich mehr als 30 Milliarden Euro.
Den Lokführern geht die Puste aus: Am Freitag soll jetzt erst einmal doch nicht gestreikt werden. Auch am Wochenende sollen die Züge rollen.
Eine der größten Investitionen in den neuen Bundesländern ist perfekt: Der US-Halbleiterkonzern Advanced Micro Devices schafft für 2,4 Milliarden Euro etwa 2.300 Arbeitsplätze.
Was bei der Debatte um die Zuwanderung übersehen wird: Aus Osteuropa droht eine Armutswanderung. Für nicht-erwerbstätige EU-Bürger wird die Migration erleichtert.
Der dänische Forscher Björn Lomborg spaltet Umweltexperten mit eigenwilligen Ansichten.
Geheime Zahlenkolonnen aus einem Regierungs-Gutachten belegen, wie risikoreich ein Börsengang des Staatsbetriebs wäre.
Bundesfinanzminister Steinbrück (SPD) hat der deutschen Wirtschaft vorgeworfen, ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nicht gerecht zu werden. Vor allem "Maximalisten" erteilte der Minister eine verbale Watschen.
Keiner hatte Alexander Stuhlmann auf der Liste der potenziellen WestLB-Chefs. Dabei passt der frisch inthronisierte Hanseat gut: Er gilt als idealer Supervisor für verunsicherte Mitarbeiter.
Ausgerechnet der Gewerkschaftsgegner Joachim Hunold schließt nun Tarifverträge. Doch seine Air-Berlin-Gruppe ist für die Tariffreiheit inzwischen zu groß.
Seit der Hochgeschwindigkeitszug 1981 erstmals von Paris nach Lyon donnerte, stellt er immer neue Rekorde auf und entwickelte sich zu einem kommerziellen Erfolg.
Die Hauptversammlung der Telekom erweist sich für René Obermann als Belastungsprobe: Während seines gut einstündigen Lageberichts wurde der Konzernchef mehrfach durch Buhrufe und ein gellendes Pfeifkonzert unterbrochen. Die Wut über die geplanten Job-Auslagerungen ist bei manchen Aktionären groß.
Im Tarifstreit bei der Deutschen Telekom verwahrt sich Streikleiter Ado Wilhelm gegen jede Kritik an der Doppelfunktion des Verdi-Verhandlungsführers Lothar Schröder. Auch wenn Schröder Telekom-Aufsichtsrat sei, bestehe kein Interessenkonflikt.
Der Vorschlag von Industrie und Arbeitgebern, die betriebliche Mitbestimmung einzuschränken, stößt auf breite Kritik bei Gewerkschaftern wie Verdi-Chef Frank Bsirske und den Parteien. Nur die FDP signalisiert Zustimmung.
In Wolfsburg freut man sich über kräftige Gewinnsteigerung beim größten Autohersteller Europas. Doch nicht nur steigende Absatzzahlen sind dafür verantwortlich.
Der in die Kritik geratene EADS-Chef Noel Forgeard streitet die Schuld für die Lieferprobleme bei Airbus ab. Mitschuld trage vielmehr das Hamburger Airbus-Werk.