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Archiv für Ressort Kultur - März 2017
902 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Kleiner Raum, großer Anspruch: Auch im teuren München gibt es Off-Spaces. Allerdings ist der Platz teuer - die junge Szene geht in die Hinterhöfe.
Ein seltener Eisberg von Gerhard Richter ist auch dabei: Die Londoner Auktionen.
Horst Meier arbeitete für den Auslandsgeheimdienst der DDR. Erst im fortgeschrittenen Alter entwickelte er sich auch zum Künstler. Jetzt sind seine Skulpturen in der Ausstellung "Aus dem Schutzraum der Heimlichkeit" zu sehen.
Was trieb eigentlich Odysseus' Gattin Penelope, während ihr Mann um die Welt irrte? Elmar Goerden macht sich am Theater Bern ein paar eindrucksvolle Gedanken.
Die jüngsten Zahlen klingen fantastisch: Immer mehr Konzerte! Neue Konzertsäle! Doch dahinter verstecken sich Kürzungen und Gehaltsverzicht.
Ein wahrer Großstadtarchitekt, das war Max Taut, der Bruder des berühmten Bruno Traut, das zeigen nun eine Ausstellung und ein Buch im Wagenbach Verlag.
Er hat sich am klassischen Jazz geschult, ist aber weit darüber hinaus gelangt: Der norwegische Saxofonist Jan Garbarek wird am Samstag 70 Jahre alt. Angeregt wurde er auch von mittelalterlicher Musik und von norwegischer Volksmusik.
Von den Kämpfen der Presse gegen die Politik erzählte Howard Hawks 1940 in "His Girl Friday" mit Cary Grant. Eine böse Geschichte.
Der Fotograf August Sander war einer der großen Chronisten der Moderne. Hier zeigen wir erstmals sein Porträt des liberalen Zeitungsverlegers Karl Richter von 1924 in einer unveröffentlichen Variante.
Gute Pässe, schlechte Pässe: Die Theaterregisseurin und Choreografin Helena Waldmann lässt in Ludwigshafen Tanz und Zirkus aufeinander los und erzählt von unseren Grenzen - im Leben, in Europa und in der Kunst.
Das "Walled Off Hotel" habe den "hässlichsten Ausblick der Welt", nämlich den auf die Mauer zwischen Israel und Palästina, sagt das Management. Aber es ist auch voll mit der Kunst seines Gründers.
Exklusiv München könnte eines seiner wichtigsten Kunstwerke verlieren. SZ-Recherchen zeigen: Bei dem Bild "Das bunte Leben" von Wassily Kandinsky handelt es sich offenbar um Raubkunst.
Wartehäuschen sind oft elende Orte, an denen man nur Zeit totschlägt. Doch in Singapur gibt es jetzt eine Bushaltestelle mit Bücherregal, Schaukel und Palmengarten auf dem Dach.
Bilder Bei Dilbert lernt man, worauf es in Einstellungsgesprächen wirklich ankommt. Bei den Peanuts geht die Suche nach Beagle weiter. Viel Spaß mit unseren Comics!
Bevor Bannon zum wichtigsten Berater von US-Präsident Trump wurde, hat er Dokumentarfilme gemacht. Wer sie sich ansieht, bekommt es mit der Angst zu tun.
Video Der Gegenentwurf zum Blockbuster-Kino: "Certain Women" mit Kristen Stewart und Michelle Williams. Kinokolumne "Zoom" zu einem Film, der wunderschön leise von ein paar Frauen erzählt, die ihren Platz suchen.
Der Fall Yücel zeigt: Erdoğans erstes Angriffsziel ist nach wie vor die unabhängige Presse. Aber die Journalisten in der Türkei geben nicht kampflos auf.
Chris Kolonko in seiner Paraderolle als Marlene Dietrich
Dushes "Lupus in Fabula" an der Arge-Kultur
Das Münchner Künstlerduo Landspersky hat Fotos von Ai Weiwei von chinesischen Kopisten malen lassen - welches ist nun ein Original?
Stermann & Grissemann interpretieren Loriot
Patrick Wengenroth leitet erstmals das Augsburger Brecht-Festival. Sein Konzept ist ungewöhnlich
Die Frauenfilmtage feiern Cleo Kretschmer mit einer kleinen Hommage
Die Vergabe des Pritzkerpreises für Architektur an das katalanische Büro "RCR" ist nicht nur mutig, sie kommt einer Sensation gleich.
Der israelische Fotograf David Rubinger ist gestorben. Er hatte die Geschichte Israels seit der Staatsgründung mit seinen Bildern dokumentiert, unter anderem den Sechs-Tage-Krieg. Er war Fotoreporter des Magazins "Time" im ganzen Nahen Osten.
Wie kann man Frauen in der Sprache sichtbarer machen? Muss man sich dafür zum Herren oder zur Herrin über die Grammatik aufschwingen? Mit dem Gendern gehen sprachpolizeiliche Allüren einher.
Kids setzen sich durch das Erzählen mit ihren Ängsten auseinander, während draußen der Hurrikan tobt.
Katerina Poladjan und Henning Fritsch reisen nach Sibirien, weit hinaus nach Russisch-Fernost. Er reist, weil er es kann, sie ist auf der Suche nach ihrer Herkunft. Den wirklich interessanten Fragen weichen sie leider mal mehr, mal weniger witzig aus.
Sydney Seapunk steht in Andreas Stichmanns zweitem Roman für den Kampf um Empathie und soziale Gerechtigkeit. Er ist der Held einer komischen Variante zu den Dystopien der vergangenen Jahre. Auch die Liebe ist im Spiel.
Kind und Katze sind nachts allein zu Hause. Ein Gewitter kommt, der Schrecken ist groß. Die Fantasie kennt Tricks, um ihm zu begegnen. Die surrealen Bilder hat Rotraut Susanne Berner geschaffen.
Berlin hat in den letzten Jahren mehr schlecht als recht Fasching gefeiert - aber der Aschermittwoch klappt schon ganz gut.
Gérard Depardieu geht in der Tragikomödie "Tour de France" auf einen Roadtrip.
In Italien widmen sich Bücher, Filme und Fernsehserien dem Kampf gegen das organisierte Verbrechen. Ein italienischer Journalist hat nun herausgefunden, wer dabei vor allem verdient.
Konstantin Küspert ist mit seinen Science-Fiction-Stücken und Rechercheprojekten einer der spannendsten Dramatiker.
Ein Vater ist verschwunden, der Kapitän Woody Wellenflieger. Die Tochter Nelly bricht eines Tages auf, ihn zu suchen. Ein wunderschönes Buch von Roland Chambers über Handeln und Träume.
Gustav Metzger, der Aktivist der "Auto-Destruktiven Kunst", ist tot. Pete Townsend zufolge war er es, der "The Who" dazu inspirierte, Gitarren zu zerschlagen
Fast 100 Jahre nach seinem Tod ist das zeichnerische Werk von Egon Schiele wieder einmal in der Albertina in Wien zu genießen. Als Maler war er groß, als Zeichner aber fast noch bedeutender.
Hymnen auf Freundschaft und Liebe. Ein Mädchen verbringt einen schönen Sommer in einem Blumenladen bei zwei schwulen Jungs. Ein Großvater hat seinem Enkel einen Bärenschwur abgelegt. Den will er auf jeden Fall halten.
Der Dirigent Daniel Barenboim weiß, wie Musik das Leben besser macht, warum das Hören schon als Kind gelernt sein will und was für einen Unterschied es macht, ob man sich nur ablenken will oder wirklich zuhört.
Die Dichterin Ali Cobby Eckermann lebt mit ihrer Adoptivmutter im australischen Adelaide. Nun erhält sie eine der höchstdotierten Auszeichnungen der Literaturwelt.
Bilder Fast drei Jahrzehnte hat Martin Scorsese für sein Herzensprojekt "Silence" gebraucht, doch nun ist es in den Kinos. Immerhin knapp zwanzig Jahre trat Hugh Jackman bei den "X-Men" auf, und gibt dort jetzt als Logan seine Abschiedsvorstellung.