- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Kultur - Mai 2017
942 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Weiße Garderobe trifft auf eine Holzornament-Orgie: Das Metropolitan Museum vollzieht die Lebenswege zweier Frauen nach - anhand ihrer Möbel.
Warum man beim Auftritt des amerikanischen Popsängers Bruno Mars in der Münchner Olympiahalle einen der überragenden Entertainer der Gegenwart erleben konnte.
Nicht immer nur Hundertwasser: Die Kunsthalle Bremen feiert Rodin, Radziwill und sich selbst.
Ein Architekt will in Berlin und Turin Gebäude mit Hilfe von Graffiti-Drohnen bemalen. Ist dies die technologische Weiterentwicklung von Street Art oder Vandalismus 2.0?
Mit fast 80 hat der Regisseur Ridley Scott für seinen neuen "Alien"-Film gerade seine erste Sexszene gedreht. Ein Gespräch über Blockbuster, warum es heute schwerer ist, Leuten Angst zu machen und wie er das Team schon morgens am Set motiviert.
Erwischt es bei "Game of Thrones" einen Bösewicht, freut sich unsere sonst sehr friedfertige Autorin wie ein kleines Kind. Macht sie das eigentlich zu einem schlechten Menschen?
Bilder Die Nachricht klingt nach Fairness und unerheblichem Eingriff, doch das Ergebnis ist für Dilbert einschneidend. Snoopy ringt um Autonomie. Viel Spaß mit unseren Comics.
Die Philharmoniker unter Valery Gergiev im Gasteig
Die jazzinfizierten Rock-Experimentalisten "Carpet" stellen ihr großartiges Album "Secret Box" in der Glockenbachwerkstatt vor
Eine Islam-Debatte zum Dok-Fest-Abschluss
Dem Theater Regensburg gelingt eine großartig zeitgemäße "Salome"
Die Pianistin Alice Sara Ott im Prinzregententheater
Nach 17 Jahren Pause ist endlich wieder ein neues Album des Techno-Großmeisters Wolfgang Voigt erschienen: "Narkopop" ist wie eine Disco im Wald.
Gerhard Ludwig Müller war einmal Dogmatik-Professor, heute ist er Präfekt der Glaubenskongregation in Rom. In seinem Buch "Der Papst" geißelt er wieder einmal und wieder allumfänglich den Zeitgeist.
Der Flamenco-Revolutionär Israel Galván, ein Mann voll Kraft und Kunst, gastiert beim Movimentos-Festival in Wolfsburg. Er braucht nur die Hand zu heben, um alle Blicke auf sich zu ziehen.
Was treibt Menschen dazu, Gewalttaten zu begehen und sie auf sozialen Medien zu dokumentieren? Facebook hat gerade 3000 neue Mitarbeiter engagiert, die solche Videos so schnell wie möglich aufspüren und löschen.
Die Biennale di Venezia zeichnet die Künstlerin Anne Imhof und ihren Kollegen Franz Erhard Walther mit je einem Goldenem Löwen aus, dem Hauptpreis dieser Überblicksausstellung zur modernen Kunst.
Die Oper Frankfurt führt "Drei Opern" des Komponisten Ernst Krenek auf, der einmal gefragter war als Puccini und Strauss. In diesen Stücken demontiert er die Autorität des romantischen Künstlergottes.
Hass und Liebe in Bruneck: Eine Anthologie erinnert an den Dichter Norbert C. Kaser, der 1978 starb. Er wurde nur 31 Jahre alt, dennoch hat er der Dichtung in Südtirol zu manchem Donnerschlag verholfen.
Die DDR schwärmte in der Science-Fiction nicht von den Weiten des Weltraums. Der Film "Eolomea" spiegelt ihr Heimweh nach der Erde.
Vor fünfzig Jahren war er kaum bekannt, heute werden seine Werke weltweit aufgeführt: Zwei neue Bücher nähern sich Claudio Monteverdi, der vor 450 Jahren getauft wurde.
Das Victoria & Albert Museum erzählt die Geschichte von "Pink Floyd". Diese Band hat ihre Bildsprache dazu benutzt, von den Musikern selbst abzulenken - zur Musik hin. Es ist die beste Londoner Pop-Ausstellung seit Jahren.
Die einen feiern ihn, die anderen sind von seinem Mitteilungsbedürfnis genervt: Was treibt Campino, den Sänger der "Toten Hosen", an? Unterwegs mit einem, der einfach nicht an sich halten kann.
Moskau und Kiew nutzen den Eurovision Song Contest, um einen politischen Konflikt auszutragen. Fans dürfte das lächerlich vorkommen - aus russischer Sicht ist es aber logisch.
Deutschland darf sich in Venedig doppelt freuen. Sowohl der Pavillon von Anne Imhof als auch der Künstler Franz Erhard Walther werden ausgezeichnet.
Wenn man die Debatte um den umstrittenen Sänger verstehen will, fragt man am besten die, die ihm mal am nächsten waren: seine enttäuschten Fans.
Anne Imhof verwandelt den Deutschen Pavillon in einen Hundezwinger, andere Länder ringen um ihr Image. Der deutlichste Biennale-Trend lautet aber: Nicht die Kunst ist wichtig, sondern die Künstler.
"Nu isset zu spät. Nu is ja allet jeloofen." Der Intendantenwechsel an der Berliner Volksbühne ist ein Systemwechsel. Klar, dass da plötzlich wieder viel Wendeschmerz auftritt.