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Archiv für Ressort Kultur - Mai 2017
942 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Bernhard Haitink dirigiert Bruckner
Gerold Huber widmet dem "Dr. Faustus" einen ganzen Abend
"Götterdämmerung", die neue Eigenproduktion der Drehleier, schickt drei Selbstmörder zurück auf die Erde
Der israelische Schriftsteller Meir Shalev stellt sein Buch "Mein Wildgarten" im Jüdischen Kulturzentrum vor
Wilgenbus' Stoppard im Hofspielhaus
Héctor Germán Oesterheld schuf einen Comic-Klassiker. Später verschwand er spurlos. Das Münchner Instituto Cervantes macht sich auf Spurensuche.
Hört man vielen französischen Intellektuellen zu, so möchte man ein Utensil hervorkramen, das bei der Wahl 2002 zum Einsatz kam.
Auf der Wartburg über Eisenach entstand die Bibelübersetzung, dann ein nationaler Kult. Nun läuft dort die Jubiläumsausstellung "Luther und die Deutschen".
Mal heilig, mal im Bad, mal mit Hut: Bei den Altkunst-Auktionen dreht sich alles um Frauenbildnisse.
Der Erweiterungsbau der Londoner Tate Modern soll in "Blavatnik Building" umgetauft werden, nach einem Oligarchen-Sponsor. Das rückt das Museum in ein fragwürdiges Licht.
Ein europäisches Lebensgefühl hat es nie gegeben? Wer hat diesen Unsinn erfunden? Eine Art musikalischen Gegenbeweis tritt dieser Sampler an: Europäischer Jazz aus der Nachkriegszeit, voller Aufbruchsstimmung.
Aviv Geffen ist der größte Popstar Israels, Shahin Najafi ein iranischer Sänger im Exil. Beide werden bedroht, weil sie ihre Länder kritisieren. Was gegen die Angst hilft? Gemeinsam singen zum Beispiel.
Wir suchen in Kunstwerken und Filmen nach wiederkehrenden Motiven. Journalisten leben gefährlich, wie in "Zeuge einer Verschwörung".
Auf der Biennale in Venedig, die nächste Woche eröffnet wird, baut der Berliner Künstler Michael Beutler eine schwimmende Werft, da muss viel transportiert werden. Seine Packliste? Lauter Zeichnungen.
Im Mai 2015 erfährt er die Diagnose: Bauchspeicheldrüsenkrebs. In seinem letzten Buch, dem "Bauchspeicheldrüsentagebuch", schreibt Péter Esterházy gegen die Diktatur der Wirklichkeit.
Auf der New Yorker Ausgabe der Frieze hadern die Künstler mit dem Präsidenten. Die Käufer hingegen sind so spendabel wie lange nicht mehr. Sie gehören zu seinen Profiteuren.
Man muss nur "David Hasselhoff" sagen, schon weiß jeder, wer Andreas von der Meden war. Fast alle kennen die Stimme des Synchronsprechers, Schauspielers, Musikers. Jetzt ist der 74-Jährige gestorben.
Er legt großen Wert auf Funktionalität, die Auswahl der Materialien und den Bezug zur Umgebung. Jetzt wird der Architekt mit dem BDA-Preis ausgezeichnet.
Ein falscher CDU-Ortsverband, ein falscher Preis für einen Waffenhersteller - und eine Rückrufaktion in den USA. Die Gruppe "Peng" stellt ihren Streich gegen die Rüstungsindustrie vor.
Ein indischer Musikjournalist hat Justin Biebers Tour-Rider geleakt. Der junge Mann hat Bedürfnisse.
Video So klug bekommt kaum ein Film den Rassismus der amerikanischen Gegenwart zu fassen. Das Fazit: Auch Obama-Fans sind vor ihm nicht gefeit.
Jan Böhmermann knöpft sich Xavier Naidoo vor, den singenden Aluhut der Nation, und präsentiert einen Weiterdreh zu dessen neuem Album.
Die kleinen Museen Bayerns erwachen aus dem Winterschlaf, und es ist gar nicht so einfach, da den Überblick zu behalten
In "Insgeheim Lohengrin" treffen sich Singles zum Operhören
Die Münchner Band "Claire" legt mit ihrem neuen Album "Tide" ein komplexes Werk vor
Stefan Hunstein in der Galerie Häusler Contemporary
Der Jazz-Frühling Kempten ist kleiner und facettenreicher geworden
Marianne Achs neuer Tagebuchroman
Der Maler A. R. Penck hat östlich und westlich des Eisernen Vorhangs zwei extrem unterschiedliche Leben geführt. Im Osten war er verboten, im Westen war er ein Star. Jetzt ist er gestorben.
Die Verfilmung des Jugendromans "Sieben Minuten nach Mitternacht" erzählt von Angst und Schrecken des Erwachsenwerdens.
In Berlin hat die "größte temporäre Street-Art-Gallery der Welt" eröffnet, bevor das Gebäude Luxuswohungen weicht.
Nicht nur als Polemiker in ethischen Debatten, auch mit seinem Gesamtwerk ist der Philosoph Robert Spaemann ein Solitär. Nun wird er neunzig.
Der Musiker Jordi Savall dirigiert nun die erste moderne Inszenierung der Oper "Alcyone" des Barockkomponisten Marin Marais.
Robert Wilson eröffnet die Ruhrfestspiele mit seiner Inszenierung "Der Sandmann" nach E.T.A. Hoffmann - einer opulenten Rockoper. Leider völlig ohne Magie.
Ein Gespräch mit Doris Dörrie über ihr Update von "Hänsel und Gretel".
Als die Planung für ein "Haus der Europäischen Geschichte" in Brüssel anfing, war die heutige Krise der EU weit weg. Jetzt wurde es eröffnet - als Museum wider den Nationalismus.
Der ganze Thomas Struth: Eine Ausstellung im Münchner Haus der Kunst korrigiert das Bild des Fotografen. Sein Werk wirkt jetzt unerwartet subversiv.
Bekannt geworden war sie eigentlich als Schauspielerin. Doch bis heute gilt die israelische Sängerin als Ausnahmeerscheinung im Schlager. Nun starb sie im Alter von 74 Jahren.
Als Schauspieler hat er sich einen Namen gemacht, als Songwriter und Sänger wagt Tom Schilling sich jetzt auf eine neue Bühne. Immer mit dabei: eine gehörige Portion Melancholie. Auf die "reagiert mein Herz am stärksten".
Seit der Ausstieg aus der EU feststeht, hat sich das Klima in Großbritannien auf beunruhigende Weise verschlechtert.
Bilder In "Get Out" erweist sich Jordan Peele als Meister des beißend klugen Schauderns. Dafür werden in "Einsamkeit und Sex und Mitleid" nur Momente von Gezeter, Ekel und Peinlichkeit aneinandergereiht.