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Archiv für Ressort Kultur - September 2017
1080 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Der Konflikt um Intendant Dercon ist für die Berliner Theaterbesetzer nebensächlich. Sie protestieren gegen die Gentrifizierung Berlins. Doch dieser Legitimationsversuch greift zu kurz.
Das Münchner Residenztheater eröffnet die Saison mit einer lauen Inszenierung von Gorkis Drama "Kinder der Sonne".
Ein gelungener Neustart an Oliver Reeses Berliner Ensemble mit Brecht, Camus, Lygre - und einer großartigen Stefanie Reinsperger.
Culture-Clash-Komödie "Hereinspaziert!"
Afrikanische Künstler entwerfen in der fulminanten Gop-Show "Le Club" ein modernes Bild ihres Kontinents
Angela Fechter, Sandra Filic und Paul Albert Leitner bespielen die Rathaushausgalerie mit der Ausstellung "Ich ist ein anderer"
Der junge Pianist Jonas Aumiller im Kleinen Konzertsaal
Philharmoniker unter Gergiev mit Bruckners Vierter
Das neue Magic Lake Festival, organisiert von Tom Bohn und Jürgen Fahrenholtz, war hippiesk charmant wie Tollwood früher. Doch trotz Bands wie "Selig" und den "Bananafishbones" bleibt der Publikumszuspruch weit hinter den Erwartungen zurück
Zum zweiten Mal präsentiert eine Biennale in Paris Fotografie aus dem arabischen Raum. Zu sehen sind poetische Ansichten jenseits der klassischen Reportagefotografie.
Sean Penns "The Last Face" ist in Amerika so heftig verrissen worden wie selten ein Film zuvor. Zu Recht. Wer ihn gesehen hat, kann sich nur schämen - für diesen Künstler.
Briefe und Tagebücher aus Russland (XII): Ein Monat im Leben des Petersburger Dichters Rurik Iwnew, der geradezu frenetisch Tagebuch schrieb und zugleich frommer Christ und Symapthisant der Bolschewisten war.
Der französische Schriftsteller Olivier Rolin huldigt der nubischen Königsstadt Meroe. In seinem gleichnamigen Roman bringt er den Helden im Sudan mit einem Archäologen zusammen und lässt ihn eine Inventur des Scheiterns schreiben.
Auf seiner Reise entlang der legendären Südbahn von Südtirol nach Istrien besucht der Autor verwunschene Parkanlagen und begegnet Menschen, die diese Landschaft geprägt haben. Sie gehörte einmal zu Österreich.
Ist Glaube modernisierbar? In ihrem Roman "Der Hilfsprediger" sät die britische Autorin Hilary Mantel Zweifel daran. Sie brilliert mit genialer Metaphorik und der entscheidenden Frage: Können Schutzengel wandern?
Hass und Bomben: Auf Facebook konnte man gezielt Anzeigen schalten für Nutzer, die in ihren Profilen das Wort "Judenhasser" verwenden. Ist das so etwas wie die höhere Macht der Algorithmen? Oder auch eine Frankenstein-Folge des Geschäftsmodells?
Sensationelles Handwerk, Prise Ironie, große Rampensauerei: LCD Soundsystem starten ihre Tour in London.
Die Berliner Volksbühne ist besetzt. Aber statt um Kunst geht es den Aktivisten um Politik - und den Kampf gegen Gentrifizierung.
Der neue Roman des Nobelpreisträgers ist eine Parabel auf die politische Situation in der Türkei - und beleuchtet so den uralten Konflikt zwischen Tradition und Moderne.
Er begann in einem Alter, in dem andere sich zur Ruhe setzen - und goss seine Schicksalsschläge in Songs. Zum Tod des amerikanischen Soulmusikers Charles Bradley.
Ildikó Enyedis Berlinale-Siegerfilm "Körper und Seele" ist ein leidenschaftlicher Appell, sich auf das Leben einzulassen. Im Gespräch erklärt die ungarische Regisseurin, warum der moderne Pragmatismus verhängnisvoll ist.