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Archiv für Ressort Kultur - 2017
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
"On the road": An den Münchner Kammerspielen wird Jack Kerouacs Hymne der Beat Generation inszeniert. Leider ohne Rausch und Euphorie.
Er nennt sich selbst einen "Künstler ohne Werk" und liefert auch die Begründung dazu: "Große Taten sind die unterlassenen." Bazon Brock, Kreuz- und Querdenker, wird in diesem Riesenbildband gefeiert. Von sich selbst.
Beispiel Lindenoper: Das Land hat das Planen verlernt - das zeigt die Fettsucht von Baukosten und Bauzeiten bei Prestigeprojekten.
Nächste Woche werden in London die Frieze und die Frieze Masters eröffnet. Auch die Auktionshäuser fahren bei dieser Gelegenheit natürlich einiges auf.
Früher besaßen Serienmörder und Psychiatrie-Patienten ein Profil, heute erstellen die Menschen ihres auf Facebook. Welche Gefahr für die Freiheit dies bedeutet, begreifen nur wenige.
Regierungsverhandlungen sind ein Klacks gegen das Ringen um die Aussprache von "Jamaika". Eine Sprachkritik.
Der Schauspieler Andreas Schmidt wurde mit seinen Rollen als Proll berühmt. Er selbst war genau das Gegenteil: ein tiefsinniger Denker.
Stierkämpfer und Kolonialherren die einen, Akrobaten und Händler die anderen: Die Gründe für das Unabhängigkeitsreferendum sind jahrhundertealt.
Die amerikanische Sängerin parodiert leicht bekleidet unsere kollektiven Entertainment-Träume. Ihr neues Album ist allerdings eher fliegengewichtig.
Ja, sagt der Antisemitismus-Forscher Uffa Jensen in seinem Buch "Zornpolitik". Denn: Man sollte der Rechten nicht das Monopol auf Gefühlspolitik überlassen.
Bilder Snoopy und Woodstock halten selbst im strömenden Regen zusammen. Und auch Dilbert erholt sich durch einen freundschaftlichen Rat. Viel Spaß mit unseren Comics!
Wegen der Querelen um die Bilanz könnte die Documenta erstmals verschoben werden. Auch der Ankauf eines zentralen Werks steht infrage.
Video Die Kino-Adaption von Stephen Kings Bestseller ist kein Gewaltporno, sondern ein klassischer Gruselfilm darüber, wie sich das Leben mit 13 anfühlt.
Vom Jugendroman bis zum Mundartgedicht - die Themen der sieben Münchner Literaturstipendiaten 2017 könnten unterschiedlicher nicht sein. Was sie eint: Sie stellen sich nun mit einer Lesung im Literaturhaus vor
Was München vom Tonhalle-Ausweichquartier in Zürich lernen kann
"Aus dem Nichts" geht für Deutschland ins Rennen um eine Nominierung für den Oscar in der Kategorie "Bester nicht englischsprachiger Film", das wurde vor Kurzem bekanntgegeben. Das kam zwar in etwa so überraschend wie der Absturz von SPD und Union am Wahlsonntag - insgeheim hatte jeder damit gerechnet. Von wegen also aus dem Nichts
Die amerikanische Sängerin Beth Ditto in der Muffathalle
Carolin Kerschbaumer wird neue Chefin
"Romeo und Julia" im Münchner Volkstheater
Paul Klee lockt 2018 in die Pinakothek der Moderne, die Alte Pinakothek wird mit den Florentinern wiedereröffnet - und die Neue muss noch ein Jahr durchhalten
Zum achten Literaturfest München kommen Salman Rushdie und Ken Follett - und Doris Dörrie fragt als Kuratorin des Forum: Autoren nach den Grenzen zwischen Fakten, Fake und Fiktion
Drei Mädchen, die in ihrer Schule gemobbt werden, auf einem Abenteuertrip durch Frankreich, auf dem sie nicht nur völlig verrückte Erlebnisse haben, sondern auch erwachsen werden. Mischung zwischen Komik und Ernst.
In Alfred Döblins "Berlin Alexanderplatz" fuhr Franz Biberkopf noch mit der Straßenbahn vom Gefängnis Richtung Scheunenviertel. Im West-Berlin der Nachkriegszeit wurden die Bahnen dann sehr schnell abgeschafft.
Die Aktion war eine Anmaßung und ein Akt der Kunst- und Demokratiefeindlichkeit. Das Theater muss ein geschützter Raum für Experimente bleiben.
Die Gastspielkultur von Chris Dercons Volksbühne steht für einen Strukturwandel. Die Besetzung war die richtige Aktion zum richtigen Zeitpunkt.
Wettbewerbe zwischen Autoren gehören zu den beliebtesten Veranstaltungen im Literaturbetrieb. Jetzt traten die Nominierten auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises im Literaturhaus München zu einem Wettlesen an.
Die Musikerin überlebte vier Konzentrationslager und machte nach dem Krieg von Prag aus eine Weltkarriere als Cembalistin.
Vorbei? Seid euch da bloß nicht so sicher: Gerd Koenen erzählt die Geschichte der kommunistischen Weltbewegung. "Die Farbe Rot" ist ein unvollkommenes Meisterwerk der historischen Analyse.