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Archiv für Ressort Politik - Oktober 2013

1970 Meldungen aus dem Ressort Politik

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Syrien Assad will zur Wiederwahl antreten

Viele ausländische Regierungen verlangen seinen Rücktritt - der syrische Präsident Präsident Baschar al-Assad denkt stattdessen über eine erneute Kandidatur im nächsten Jahr nach. In einem Interview sagte er, der Wille des Volkes werde seine Entscheidung beeinflussen.

NSA-Spionage in Frankreich Vom Verbündeten bespitzelt

Meinung Normal ist das nicht: Die NSA späht massenhaft die Bürger einer Nation aus, die zu den ältesten Verbündeten der USA zählt. Doch der Zeitpunkt der Enthüllung kommt Paris auch gelegen. Ein Kommentar von Christian Wernicke

Europäischer Menschenrechtsgerichtshof Spanien muss mehrere Eta-Terroristen freilassen

Niederlage für Spanien: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte erklärt den spanischen Umgang mit Eta-Terroristen für illegal und untersagt deren Haftverlängerung. Baskische Politiker begrüßen das Urteil. Von Thomas Urban, Madrid

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Libyen Premier macht Abgeordnete für seine Entführung verantwortlich

Der libysche Regierungschef Ali Seidan glaubt, dass zwei Parlamentsabgeordnete in seine wenige Stunden dauernde Entführung verwickelt sind. Eine Fehde sei der Grund. Die NATO soll Libyen nun beim Aufbau von Sicherheitskräften helfen.

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Aufstand gegen Assad Experten befürchten Polio-Ausbruch in Syrien

Mitten im syrischen Bürgerkrieg könnte die lebensgefährliche Kinderlähmung ausgebrochen sein, warnen Experten. Die humanitäre Situation im Land verschärft sich weiter, mehr als eine halbe Million Menschen sind bereits ins Nachbarland Türkei geflohen.

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Webportal für Obamacare Peinliche Panne für den Tech-Präsidenten

Dank Obamacare bekommen Millionen Amerikaner eine Krankenversicherung. Seit Oktober können die Bürger Anträge stellen, doch die Website "healthcare.gov" ist voller Fehler. Nun fragt sich Amerika, wie Obamas Team so schlampig arbeiten konnte - im Wahlkampf verfügte der Präsident noch über angesehene Online-Spezialisten. Von Matthias Kolb

Abgeordnete mit Migrationshintergrund "Extrawürste gibt es keine"

Fremde Wurzeln, deutsche Politik: Im neuen Bundestag sitzen mehr Menschen mit Migrationshintergrund als je zuvor. Cemile Giousouf, Lars Castellucci, Özcan Mutlu und Susanna Karawanskij sprechen über Werte, Quoten und Exotenbonus. Von Antonie Rietzschel, Berlin

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Die CDU und die Automobilindustrie Bundesregierung verteidigt Klaedens Wechsel zu Daimler

Die Bundesregierung sieht keine Interessenskollision im umstrittenen Wechsel des Staatsministers Eckart von Klaeden zum Autokonzern Daimler. Bei der Berliner Staatsanwaltschaft war eine anonyme Anzeige wegen Vorteilsnahme eingegangen. Klaeden selbst hält diese für "völligen Quatsch".

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Russland Tote und Verletzte bei Explosion in Wolgograd

Bei einer Explosion in einem Bus in der russischen Stadt Wolgograd sterben mehrere Menschen, zahlreiche weitere werden verletzt. Die Behörden untersuchen, ob es sich um einen terroristischen Anschlag handelt.

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Urteil zu Massaker von Katyn Opfer-Angehörige scheitern mit Klage gegen Moskau

Tausende Menschen wurden 1940 in Katyn von der russischen Geheimpolizei erschossen. Angehörige der Opfer warfen Moskau unter anderem vor, das Verbrechen nie vollständig aufgeklärt zu haben. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat ihre Vorwürfe nun endgültig zurückgewiesen.

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Neue Bewegung der Rechtspopulisten Allianz der Anti-Europäer

Ihr Spektrum reicht von Gemäßigten bis zu Krawallmachern: Der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders versucht dennoch, für die Europawahl ein Bündnis mit EU-Skeptikern zu schmieden. Aber selbst bei großen Zugewinnen könnten diese keine substanziell andere Politik im Europäischen Parlament herbeiführen. Von Thomas Kirchner

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Koalitionsverhandlungen von SPD und Union Vom Verschwinden der Bürgerrechte

Meinung Ist der NSA-Skandal schon vergessen? Wo bleiben die Konsequenzen aus den NSU-Morden? Wie kann eine neue EU-Flüchtlingspolitik aussehen? In den Forderungen des SPD-Konvents findet sich nichts zum Thema Bürgerrechte. Die Rechtspolitik hatte schon in den vergangenen Jahren keine starken Fürsprecher in Berlin, jetzt verschwindet sie ganz. Zeit für eine Vermisstenanzeige. Ein Kommentar von Heribert Prantl

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Grünen-Vorstand Gesine Agena "Das Einknicken der SPD erstaunt mich"

Gesine Agena ist mit 26 Jahren die Jüngste im Bundesvorstand der Grünen. Im Interview spricht sie über ihre Erwartungen an eine große Koalition, warum sich die Grünen anderen Parteien als der SPD öffnen müssen und wie die Partei unkonventionell und frech werden soll. Von Michael König, Berlin

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Ausspäh-Enthüllungen Frankreich reagiert schockiert auf Ausmaß der NSA-Spionage

Mehr als 70 Millionen Telefonverbindungen: Laut einem Zeitungsbericht soll der US-Geheimdienst NSA massenhaft die Telefondaten französischer Bürger ausgespäht haben. Mit einer Erklärung will sich Paris dieses Mal nicht zufriedengeben.

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Vor Assoziierungsabkommen EU drängt Ukraine zur Freilassung Timoschenkos

Die EU-Außenminister verlangen von der Ukraine, die Oppositionspolitikerin Julia Timoschenko aus der Haft zu entlassen. Reagiert die ukrainische Regierung nicht auf die Forderung, gefährdet sie ein wichtiges Assoziierungsabkommen. Doch die EU stellt noch weitere Bedingungen.

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Koalitionsgespräche mit der Union Wunschzettel der Sozialdemokraten

Kurz vor Beginn der Verhandlungen mit der Union formuliert die SPD zehn Punkte als harte Bedingungen für ein Regierungsbündnis. Doch letztlich geht es ihr vor allem um drei Themen. Bedeckt gibt sich Parteichef Gabriel bei der Frage möglicher Ministerposten. Personalia sind eine delikate Angelegenheit - vor allem in der jetzigen Situation. Von Susanne Höll, Berlin

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US-Geheimdienst NSA Mexiko empört über Ausspähung seiner Präsidenten

Der US-Nachrichtendienst NSA soll einem Medienbericht zufolge Tausende SMS des mexikanischen Präsidenten Enrique Peña Nieto abgefangen haben - auch die E-Mail-Kommunikation von Vorgänger Felipe Calderón. In Frankreich sollen ebenfalls massenhaft Telefondaten ausgespäht worden seien. Die französische Regierung hat deshalb nun den US-Botschafter in Paris einbestellt.

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NS-Kriegsverbrecher Priebke soll an geheimem Ort beerdigt werden

Rom soll es nicht sein, Deutschland könnte es sein: Die Streitereien um die Beisetzung von Erich Priebke sind offenbar geklärt. Wie sein Anwalt mitteilte, wird der Leichnam des NS-Kriegsverbrechers nicht eingeäschert, sondern beerdigt. Wo und wann soll jedoch geheim bleiben. Von Andrea Bachstein, Rom

Irak Terroristen stürmen Polizeigebäude und töten zwei Beamte

Terroristen haben im Irak zwei Selbstmordattentäter vorgeschickt, um ein Polizeigebäude zu stürmen. Zwei Polizisten sterben.

Nigeria Islamisten töten mindestens 20 Menschen

Mutmaßliche Mitglieder der radikalislamischen Sekte Boko Haram haben im Nordosten Nigerias einem Medienbericht zufolge mindestens 20 Menschen erschossen.