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Archiv für Ressort Politik - September 2013

1364 Meldungen aus dem Ressort Politik

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FDP-Demo gegen die "taz" Hopp, hopp, hopp

Gegen den "All-taz-Rassismus": Die FDP hat zur Demo gegen die "tageszeitung" aufgerufen, es geht um das Interview mit Parteichef Rösler, das ohne Antworten erschien. Demo-Organisator Helmut Metzner, bekannt dank Wikileaks, steht mit seinen Anhängern im Regen. Die "taz" zeigt sich "tolerant". Von Michael König, Berlin

Erklärung der Bundesregierung Deutschland lieferte Chemikalien an Syrien

Bis 2006 hat die Bundesregierung den Verkauf von chemischen Substanzen nach Syrien genehmigt. Es handelt sich um Stoffe, die zur Herstellung von Zahnpasta genutzt werden können - aber auch zum Bau von Chemiewaffen.

NSA-Datensammlung Geheimgericht rechtfertigt Überwachung von Telefonen

Der "Foreign Intelligence Surveillance Court" veröffentlicht, warum der Geheimdienst NSA seiner Meinung nach die Telefon-Kommunikationsdaten von Amerikanern ohne Anlass speichern darf. Die Argumente überzeugen nicht alle - längst ist ein juristischer Streit ausgebrochen, bei dem es um die Interpretation der Verfassung im digitalen Zeitalter geht. Von Johannes Kuhn

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Griechischer Ministerpräsident Samaras Müder Zweckoptimist

Eine "doppelte Rückkehr" Griechenlands verspricht Ministerpräsident Samaras für 2014: Athen will die EU-Ratspräsidentschaft übernehmen und einen ausgeglichenen Etat vorlegen. Samaras' Worte sollen zuversichtlich klingen. Doch es sind Herkules-Aufgaben für das Krisenland. Von Cerstin Gammelin, Brüssel, und Christiane Schlötzer, Athen

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Politiker-Paar Domscheit-Berg Zu prominent, um Piraten zu gefallen

Die Eheleute Domscheit-Berg sind die bekanntesten Figuren im Wahkampf der Piraten. Sie streben nach Einfluss und treten öffentlich auf - genau das macht sie in ihrer Partei verdächtig. An den Domscheit-Bergs zeigt sich das Dilemma der Piraten, die mit ihren Visionen kaum duchdringen, weil sie sich dem politischen Spiel verweigern. Von Hannah Beitzer

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Chemiewaffen in Syrien Nervenkrieg um Nervengift

Syriens Präsident Assad schachert mit UN-Vertretern um den Zugang zu den Giftgas-Anlagen. Die Untersuchung seiner Chemiewaffen ist ohnehin eine Herkules-Aufgabe - und jeder einzelne Tag, den der Diktator hinzugewinnt, sichert das Überleben des Regimes. Von Tomas Avenarius, Kairo

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Filmkritiker zu Wahlwerbespots Schau mir in die Augen, Angie

Video Angela Merkel will vor allem ihre Ruhe haben. Peer Steinbrück beweist etwas mehr Mut, aber zahlt sich das auch aus? Der SZ-Kinoexperte rezensiert die Parteiwerbespots zur Bundestagswahl. Von Tobias Kniebe

Pädophilie-Debatte Heutiger SPD-Politiker segnete "groben Unfug" ab

Die Pädophilie-Debatte beschäftigt nun auch die Sozialdemokraten. Der Bundestagsabgeordnete Christoph Strässer trug als Chef des damaligen FDP-Nachwuchses einen Beschluss mit, in dem Straffreiheit für "einvernehmliche Sexualität" zwischen Kindern und Erwachsenen gefordert wurde.

Rechtsextremismus Mord an linkem Aktivisten schockiert Griechenland

Die rechtsextreme Partei Goldene Morgenröte hetzt in Griechenland schon länger gegen Migranten, Homosexuelle und Linke. Nun hat einer ihrer Anhänger einen linksgerichteten Rapper nach einer politischen Diskussion erstochen. Die Polizei ermittelt.

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Zweitstimmenkampagne der FDP Die kleinen Merkels

Meinung Zweitstimme FDP - das ist also die finale Botschaft der Freien Demokraten. Doch eines drückt sie sicher nicht aus: Stolz und Selbstbewusstsein. Vielmehr ist sie das konsequente Finale dieses FDP-Wahlkampfs. Kleiner kann sich die Partei nicht mehr machen. Ein Kommentar von Stefan Braun

Nordosten Nigerias 150 Islamisten sterben durch Armeeangriff

Nigerias Regierung geht seit Mai offensiv gegen Islamisten der Sekte Boko Haram vor. Bei einem Armeeangriff im Nordosten des Landes sind jetzt 150 Islamisten getötet worden, darunter offenbar ein hoher Anführer der Gruppe. Auch 16 Soldaten kamen ums Leben.

Politicker Nordkorea offen für neue Atomwaffen-Gespräche

Ohne Vorbedingungen zu stellen signalisiert Nordkorea die Bereitschaft, die Sechs-Parteien-Gespräche über sein Atomprogramm wiederaufzunehmen.

Syrien-Konflikt Russland erkennt "neue Beweise" für Giftgaseinsatz durch Rebellen

Moskau kritisiert die UN-Untersuchung des Giftgasanschlags. Den Inspektoren wirft Russlands Vizeaußenminister Rjabkow Parteilichkeit vor. Außerdem habe die syrische Führung "neue Beweise" vorgelegt, dass der Chemiewaffeneinsatz durch die Aufständischen erfolgt sei.

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Trittin-Auftritt in Göttingen In der Heimat tut man sich nicht weh

Grünen-Spitzenkandidat Jürgen Trittin steht unter Druck, weil er vor mehr als drei Jahrzehnten pädophile Forderungen in einem Wahlprogramm zugelassen hat. Doch in seiner Heimat Göttingen wollen ihm das selbst die politischen Gegner nicht so richtig übelnehmen. Sogar aus der FDP erhält er Unterstützung. Von Christoph Hickmann, Göttingen

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Beschwerde des Ex-Ministerpräsidenten Gericht bestätigt Millionenstrafe für Berlusconi-Firma

Silvio Berlusconi hat eine weitere juristische Niederlage hinnehmen müssen. Ein Mailänder Berufungsgericht bestätigte eine millionenschwere Strafzahlung für seine Unternehmengruppe Fininvest. Dem Ex-Ministerpräsidenten droht außerdem der Senatsausschluss.

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Nach Massaker auf Marine-Stützpunkt Obama drängt auf schärfere Waffengesetze

Nach dem Amoklauf in Washington hat US-Präsident Barack Obama erneut strengere Überprüfungen von Waffenkäufern gefordert - und griff zugleich den US-Kongress an.

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Zweitstimmen-Kampagne der FDP Mit gespaltener Zunge

"Wer Merkel haben will, wählt FDP", sagt FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle - und wirbt offensiv um Zweitstimmen von CDU/CSU-Anhängern. Nun könnte man sagen: Alles wie immer. Aber so ist es nicht. Denn diesmal droht der Union noch mehr Ungemach von der FDP als sonst. Wegen des neuen Wahlrechts. Von Robert Roßmann, Berlin

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Ruanda Regierungspartei gewinnt Wahl

Seit 1994 regiert die Patriotische Front Ruandas das ostafrikanische Land. Auch mit der aktuellen Parlamentswahl ändert sich daran nichts: Die Partei erringt offiziell mehr als 70 Prozent der Stimmen. Kritiker sprechen von einer Scheindemokratie.

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Neuer Job für Strauss-Kahn "Ich habe keinen Zauberstab"

Der frühere französische Fast-Präsidentschaftskandidat Dominique Strauss-Kahn hat einen neuen Job. Nach dem Sexskandal wegen einer angeblichen Vergewaltigung und Zuhälterei soll er künftig als Schuldenberater Serbien aus der wirtschaftlichen Misere helfen - und das wird nicht leicht. Von Florian Hassel, Belgrad