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Archiv für Ressort Politik - Mai 2014
1924 Meldungen aus dem Ressort Politik
Kritiker befürchten Sonderrechte für Konzerne und gefährliche Lebensmittel - die Kanzlerin widerspricht: Merkel versucht in ihrem wöchentlichen Video-Podcast, Gegner des EU-Freihandelsabkommens mit den USA zu beschwichtigen. Zu einer Absenkung von Standards werde es nicht kommen, versicherte sie - "ganz im Gegenteil".
Abubakar Shekau hat 200 Schülerinnen entführt und versklavt. Er glaubt, er dürfe das. Der Anführer der Boko-Haram-Sekte in Nigeria ist selbst für den Geschmack von al-Qaida zu radikal.
Meinung Die Linke geriert sich gerne als Kämpferin gegen Unternehmensspenden an Parteien. Ihrer eigenen Partei aber wollen die Delegierten auf dem Berliner Parteitag diese Zuwendungen nicht verbieten. Damit sitzt die Linke in der Glaubwürdigkeitsfalle.
Beim Parteitag der Linken soll es vor allem um Politik gehen - die Lage in der Ukraine und die Europawahl. Doch es stehen auch Wahlen an. Und dann ist da noch diese Sache mit der Stasi-Vergangenheit.
Die Kämpfe im Norden Nigerias hat bereits einer Viertelmillion Menschen ihre Heimat geraubt, sagt der UN-Flüchtlingsrat. Zugleich erheben Menschenrechtler im Fall der mehr als 200 entführten Schülerinnen schwere Vorwürfe gegen die Behörden des Landes.
Fast vier Prozentpunkte weniger als bei der Wahl 2009 - das ist die Bilanz des Sieges des Afrikanischen Nationalkongresses (ANC) nach Auszählung aller Stimmen. Mit einem Ergebnis von 62,2 Prozent wird die Partei Nelson Mandelas Südafrika auch in den kommenden fünf Jahren regieren.
Selbst beim Eurovision Song Contest wittert die europaskeptische Partei Ukip Feinde des britischen Königreichs. Beim Wähler kommt das an: Die Umfragewerte steigen und steigen. Die konservativen Parteien sind inzwischen so ratlos, dass Premier Cameron nun seine Strategie im Umgang mit Ukip-Wählern ändert.
Der FDP geht es schlecht. Ihr Parteichef Christian Lindner erklärt vor dem Parteitag in Dresden, wie er künftig Aufmerksamkeit erzeugen will: Mit Hilfe kleiner Zeitungen und ganz, ganz kleiner Auftritte.
Zum ersten Mal seit Beginn der Kämpfe trafen die beiden Männer zusammen, die den Südsudan mit Gewalt überziehen - Präsident Salva Kiir und sein Rivale Riek Machar. Was keiner erwartet hätte: Gleich am ersten Tag der Gespräche kommt es zum Friedensvertrag.
Meinung Dank der Vergangenheit hat der ANC die Wahl klar gewonnen. Doch die jungen Südafrikaner schwelgen nicht in Nostalgie, sie erleben Arbeitslosigkeit und Ungleichheit. Die ANC-Oberen dürfen nun die Zukunft der ersten "Born Free Generation" nicht verspielen.
+++ Washington veröffentlicht Aufnahme aus dem Grenzgebiet +++ Tote nach Zusammenstößen in Mariupol +++ Russlands Präsident besucht die Krim zum ersten Mal nach der Annexion +++ EU will Strafmaßnahmen gegen Russland erneut ausweiten +++