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Archiv für Ressort Politik - Juni 2015
1956 Meldungen aus dem Ressort Politik
In Charleston trauern Hunderte vor der Emanuel-AME-Kirche, dem Ort des Attentats. Indes zeigt ein Manifest, wie hasserfüllt der Täter gewesen sein muss.
Bundespräsident Joachim Gauck hat anlässlich des Gedenktages für die Opfer von Flucht und Vertreibung mehr Offenheit von den Deutschen gefordert. Und sie dabei auch an ihre eigene Vergangenheit erinnert.
Sie kam aus einem schwäbischen Gasthaus und wurde zur Linksterroristin. Nun ist Magdalena Kopp im Alter von 67 Jahren gestorben.
Die ägyptische Justiz lässt einen populären arabischen Journalisten in Berlin festnehmen - mit Zustimmung deutscher Behörden. Die Vorwürfe sind zweifelhaft, sein Sender Al-Jazeera fordert seine Freilassung.
Wie die rot-grüne Landesregierung in Stuttgart viele traditionelle Wähler vergrätzt.
Nach der Verschiebung der Pkw-Maut fordern mehrere Ministerpräsidenten den Bund auf, mehr Geld in die Infrastruktur zu investieren.
Bisher gibt es keinen Ersatz für das in Verruf geratene G36. Nun gibt es einen Tipp vom Brigadegeneral: hell anmalen.
Nach dem Yukos-Urteil gegen Russland wird im Westen russisches Staatseigentum beschlagnahmt. Moskau kündigt Vergeltung gegen westliche Firmen in Russland an. Das ist wenig weise, denn gerade diese Firmen sind noch Fürsprecher Russlands.
Was der Staat den Ehepaaren gewährt, das darf er anderen Paaren auch nicht vorenthalten.
"Kammersymphonie": Harald Eggebrecht stellt das Arcanto-Quartett vor.
Aus Sorge vor einem Scheitern des Griechenland-Gipfels legen die Chefs von EU und EZB einen Bericht vor, der Reformen der Euro-Zone verspricht. Vor allem Sparer sollen besser geschützt werden.
So wie Menschen eine Seite ihres Körpers bevorzugen, tun das auch viele Tiere. Ist das Graue Riesenkänguru ein Trost für Linkshänder, die oft in der Gesellschaft benachteiligt sind?
Er hat damals nur knapp überlebt. Heute wirft seine Aussage ein neues Licht auf den schwersten Anschlag der Nachkriegsgeschichte. Besuch bei einem Zeugen.
Berlin nimmt den prominenten TV-Journalisten Ahmed Mansour auf Bitten Kairos in Auslieferungshaft. Das erweckt den Eindruck, als sei Ägyptens hoch politisierte Henkerjustiz ein verlässlicher Partner.
Das Zentrum für politische Schönheit zieht mit Särgen ins Regierungsviertel. Was für ein Spektakel! Doch zum Nachdenken regt die Aktion "Die Toten kommen" nicht an. Vor allem, weil die Aktivisten das Publikum dramatisch unterschätzen.
In Charleston hat ein Rassist Schwarze in einer Kirche erschossen. Nun streitet sich das Land darüber, ob das Terrorismus war oder "nur" ein rassistisches Verbrechen.
Die Junge Union will eine Sonderabgabe für Kinderlose, der Sozialflügel der Partei nennt das "mittelalterlich". Familienministerin Schwesig hat eine andere Idee, um Deutschlands niedrige Geburtenrate in den Griff zu bekommen - doch auch die ist umstritten.
Der griechische Ministerpräsident Tsipras telefoniert mit Kanzlerin Merkel und EU-Kommissionspräsident Juncker - und legt ihnen angeblich auch einen neuen Vorschlag zur "endgültigen Lösung" der Schuldenkrise vor. Zu den Gesprächen gibt es allerdings unterschiedliche Angaben.
Das Leben geht weiter - auch vor dem Sondergipfel am Montag wirkt Athen nicht wie eine gelähmte Stadt. Wie geht es den Griechen an diesen schicksalhaften Tagen? Begegnungen zwischen stetem Frust, wachsender Nervosität und unerschütterlichem Optimismus.
Die Union ist zufrieden, die Opposition empört: Das Ja der SPD zur Vorratsdatenspeicherung ruft heftige Reaktionen hervor. Grünen-Fraktionschefin Göring-Eckardt droht erneut mit einer Verfassungsklage.
Milliardenloch in der Staatskasse: Beamte und Rentner in Griechenland müssen einem Bericht zufolge im Juni mit weniger Bezügen auskommen. Finanzminister Varoufakis appelliert vor dem EU-Sondergipfel an Kanzlerin Merkel.
Familienministerin Manuela Schwesig will die staatliche Förderung für künstliche Befruchtungen nicht länger nur Ehepaaren zukommen lassen. Das gehe "total an der Lebenswirklichkeit vorbei".
Nach dem Hacker-Angriff auf den Bundestag fragen sich die Leser, was noch passieren muss, damit die Regierung mehr Geld für Sicherheitstechnologie ausgibt.
Hat der mutmaßliche Attentäter von Charleston das geschrieben? Eine Website scheint das rassistische Manifest von Dylann Roof zu sein.
Parteichef Gabriel setzt sich durch, die SPD stimmt für die Vorratsdatenspeicherung. Aber Gabriel wäre nicht Gabriel, wenn er nicht auch in der Stunde der Erleichterung noch austeilen würde.
Im Streit über die Vorratsdatenspeicherung hat sich Parteichef Gabriel durchgesetzt. Der Parteikonvent stimmte mit 124 zu 88 Stimmen für die Gesetzesvorlage. Gegner kritisierten "einen unverhältnismäßigen Eingriff in die Grundrechte der Bürger".
124 Ja-Stimmen, 88 Mal Nein: Die Sozialdemokraten sprechen sich auf ihrem Parteikonvent für die Vorratsdatenspeicherung aus. Sie folgen der Linie ihres Parteichefs Sigmar Gabriel.