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Archiv für Ressort Wirtschaft - Mai 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Angeblich sieht das Konzept der möglichen Käufer vor, dass in Deutschland weiterhin Handy produziert werden. Doch wer hinter dem Konsortium steckt, ist unklar.
Nach den Einbußen bei Ferngesprächen muss die Telekom nun auch im Ortsnetz einen kräftigen Kundenschwund befürchten: Bis zum Jahresende rechnet der Ex-Monopolist mit einem Rückgang des Marktanteils um 20 Prozent.
Wer deckte die Schmiergeld-Geschäfte bei Siemens? Neue Dokumente legen den Schluss nahe, dass einzelne Vorstände schon im Dezember 2004 gewarnt waren.
Aufsichtsratschef Cromme nennt General Electric als Vorbild bei der Compliance: Ethik und Anstand sind durch strenge Maßregeln im Unternehmen durchgesetzt worden - Löscher hat dort gearbeitet.
Mit dem Beginn der angekündigten Streikwelle trägt die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) plötzlich die Hauptverantwortung für die verhärteten Fronten im Tarifstreit mit der Bahn. Hätte die GDL taktische Fehler vermieden, läge der Schwarze Peter jetzt bei den Bahn-Managern.
Das Landesgericht Düsseldorf hat die Anklage gegen Josef Ackermann zugelassen. Neben ihm auf der Anklage-Bank sitzen fünf weitere Topmanager. Ackermann und Kollegen hatten bei der Übernahme von Mannesmann Millionen-Abfindungen genehmigt.
Verkehrsminister Tiefensee und Bahnchef Mehdorn reden offenbar aneinander vorbei: Während der Minister davon ausgeht, dass die Bahn ihre umstrittenen Umzugspläne von Berlin nach Hamburg begraben habe, sieht das der Manager ganz anders: Teile der Zentrale können nach wie vor umziehen.
Zwischen dem Bund und der Betreiberfirma des Lkw-Mautsystems Toll Collect ist ein Streit darüber ausgebrochen, wer die Haftung für den verspäteten Start des Systems übernimmt. Für eine volle Geltendmachung seiner Ansprüche muss der Bund Toll Collect wohl Vorsatz nachweisen.
Kai-Uwe Ricke sitzt derzeit auf einem heißen Stuhl: Am morgigen Donnerstag wird der Telekom-Chef mäßige Halbjahreszahlen erklären müssen. Mit dem Gemunkel über seine Zukunft muss er wohl weiterhin klar kommen.
Bei der Allianz vermischt sich das Versicherungs- und das Bankgeschäft mehr und mehr. Nun sollen in den nächsten Jahren bis zu 5.000 Allianzniederlassungen zu Bankvertriebspunkten ausgebaut werden.
Die Stadtwerke fürchten, im Wettbewerb mit den Branchengrößen in die Bedeutungslosigkeit zu geraten. Eine Gruppe von acht kommunal geführten Stadtwerken will jetzt im Oligopol der großen Vier eine fünfte Kraft bilden.
Mit Macht tragen einige der fünf Wirtschaftsexperten derzeit ihren Zoff in die Öffentlichkeit - ein ungewöhnlicher Vorgang für das ehrwürdige Gremium, das im Auftrag der Bundesregierung einmal jährlich den wirtschaftlichen Zustand und die Perspektiven des Landes beschreibt.
Tausende von Mitarbeitern und Millionen von Kunden verloren: Mit den Erfahrungen der Deutschen Telekom im Hinterkopf bremst die SPD jetzt bei der Liberalisierung des Briefmarktes. Doch das ist ein Kampf um ein staatliches Imperium, das sich in Wahrheit nicht sichern lässt.
Seit die Großaktionärin ihren Anteil an Karstadt-Quelle stetig vergrößert, blühen die Spekulationen über die Zukunft der Handelsgruppe - doch die Milliardärin schweigt
Das ZDF will seine TV-Produktionen im Internet für alle freigeben.
Wann immer die Wirtschaft lahmt und Unternehmen Mitarbeiter entlassen, herrscht an deutschen Arbeitsgerichten Hochkonjunktur - die nächste Welle rollt schon an.
Viele Unternehmen haben laut einer aktuellen Umfrage bereits die Preise erhöht oder planen das für die zweite Jahreshälfte. Aber nicht alle werden dies auch am Markt durchsetzen können, meinen Experten.
Der Ehrliche war der Dumme: Wer bis 1999 Spekulationsgewinne aus Aktienverkäufen nicht versteuerte, musste kaum fürchten, entdeckt zu werden. Die Verfassungsrichter erklärten die damalige Besteuerungspraxis daher jetzt für verfassungswidrig. Ob die verschärfte Rechtslage mehr Steuergerechtigkeit mit sich bringt, ist allerdings umstritten.
Mit einem Verfahrensfehler brachten die Anwälte des Stuttgarter Autobauers den bislang zurückhaltenden Richter Farnan gegen sich auf. Der Prozess wurde durch das Missgeschick auf den Kopf gestellt.
Der Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 übernimmt wie erwartet die europäische Sendergruppe SBS Broadcasting vollständig. Damit residiert in Unterföhring bei München künftig ein TV-Verbund, der in 13 Länder sendet.
Von den diversen Vorwürfen im Zusammenhang mit der Pleite der Kirch-Gruppe vor drei Jahren hat sich nur der der Urkundenfälschung bestätigt. Firmengründer Kirch nahm die fällige Geldstrafe sofort an.
Die Fusion von GDF und Suez wirkt wie eine Art Vorspiel für eine noch gigantischere Firmen-Hochzeit in Frankreich. Präsident Sarkozys Ziel ist jetzt schon klar: Er will Frankreich zu einer Energie-Großmacht formen.
Vom Konjunkturaufschwung profitieren auch die Leasing-Unternehmen, manche Marktbeobachter sprechen sogar vom Beginn eines neuen Investitionszyklus. Doch die Reformen der Großen Koalition könnten Wachstum bremsen.
Er galt als einer der einflussreichsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts und war ein Verfechter der freien Marktwirtschaft: Milton Friedman ist im Alter von 94 Jahren gestorben.
Das Gedächtnis der Borsianer ist kurz: Ein schmerzhafter Crash sei schon bald wieder möglich, warnt eine deutsche Aktionärsvereinigung.
Mit einer Startauflage von 700.000 Exemplaren ist "Fakt", die erste Tageszeitung des Axel Springer Verlages in Polen, am Mittwoch erschienen. Der Start des Blattes war in Warschau von Problemen begleitet.
Alexander Falk verkaufte den Kartografie-Verlag seines Vaters und stieg groß ins Geschäft mit Internet und Banken ein - es bleibt eine Schneise der Verwüstung.
Die wachsende Nachfrage aus China lässt die Kupfervorräte schrumpfen. Allerdings gehen die Meinungen auseinander, wie sich die Lage am Kupfermarkt zukünftig entwickeln wird.
In Moskau ist der erste ranghohe Yukos-Mitarbeiter wegen angeblichen Mordes zu zwanzig Jahren Haft verurteilt worden.
Grob verschätzt: Ausgerechnet das besonnene Kieler Institut für Weltwirtschaft revidiert seine Wachstums-Prognose für 2007 massiv.
Obwohl als ernsthaftes Problem empfunden, zeigen zu wenige Unternehmen Wirtschaftskriminelle an - aus Sorge um ihre Reputation.
Billiganbieter oder Mobilitätsdienstleister mit Speed-Supermarkt - jede Tankstellenkette geht eigene Wege. Ihr Ziel aber ist dasselbe: überleben trotz sinkendem Benzinverbrauch und hoher Steuern.
Bei einer Umfrage unter Dreijährigen erkannten 70 Prozent das Logo einer amerikanischen Fastfoodkette - aber nur die Hälfte kannte den eigenen Nachnamen.
Nachdem sich Bayerns Ministerpräsident Stoiber in die festgefahrenen Verhandlungen um das abzuwickelnde AEG-Werk Nürnberg eingeschaltet hat, ist der Mutterkonzern Electrolux womöglich zu neuen Zugeständnissen bereit.
Für die Verbraucher nicht erkennbar, kassiert Vater Staat bei jeder Tasse Kaffee, bei jedem Gläschen Sekt, beim Heizen, beim Gassi gehen und Lotto spielen verdeckt mit. Und das nicht zu knapp.
Die großen Stromkonzerne drehen zwar dreist an der Preisschraube, doch nur wenige Kunden wechseln den Anbieter. Aber auch wer seine Trägheit überwindet, muss aufpassen: Oft unterschreibt er nur bei der Billig-Marke eines Großkonzerns - Werbung wirkt.
Chaos in Weeze: Eigentlich wollten am Freitag 3000 Menschen mit der Billigfluglinie V-Bird auf dem Flughafen am Niederrhein starten oder landen, doch bei V Bird ging nichts mehr. Die Airline ist pleite.
Ein fehlerhaft übersetzter Artikel sorgt für Aufregung: Wird Chinas Währung nun doch aufgewertet?
In der heilenden Höhenluft von Davos fällt ein Sanatorium nach dem anderen ins finanzielle Siechtum.
Mit einer Amnestie für Steuersünder wollte Finanzminister Eichel ursprünglich bis zu fünf Milliarden Euro zusätzlich einnehmen. Noch im November sah es allerdings so aus, als ob kaum ein Zehntel der erhofften Summe fließen werde. Nun wird es doch mehr.
An den Finanzmärkten wächst wegen des gigantischen Handelsdefizits der Amerikaner die Nervosität. Wertet der Dollar weiter ab, kommt die deutsche Exportwirtschaft unter Druck.
Dank der WM hat die Brauerei Krombacher 2006 im fünften Jahr in Folge Ausstoß und Umsatz gesteigert.
In den Chefetagen amerikanischer Unternehmen wächst die Angst, die Alte Welt könnte aus Frust über Bushs Außenpolitk den Konsum verweigern: Jeder fünfte Europäer wäre bereit, keine US-Produkte mehr zu kaufen.
Millionen Deutsche starten ihre Suche im Internet üblicherweise bei google.de. Doch Montagabend war die Suchmaske plötzlich verschwunden.
Seit Monaten wird Deutschland mit Kampagnen rund um die Fußball-WM bombardiert. Doch nicht nur in kreativer Hinsicht fällt das Ergebnis ernüchternd aus. Auch die Konsumenten sind schlicht genervt.
Porsche-Chef Wendelin Wiedeking belebt das Modell der inländischen Unternehmenskooperation wieder. Welche Folgen hat das für Arbeitnehmer und Aktionäre?
Börsianer sind verschwiegen. Das glaubt man eigentlich gar nicht, denn sie reden ja viel und sind damit Durchlauferhitzer für Meinungen und Gerüchte. Das Börsengeflüster ist allerdings selten selbstlos.
Wenn der TÜV Süd ein fehlerhaftes Produkt anprangert, kommt es jedes zweite Mal aus China. Die größte Gefahr lauert bei Kinderspielzeug.
Je bornierter die Politik ist, umso schriller werden die Warnrufe. Jedoch — es tut sich etwas.
Der frühere Großaktionär und Vorstandsvorsitzende des Mobilfunkunternehmens ist seine Anteile los. Sein Treuhänder Helmut Thoma hat sämtliche Aktien aus dem Treuhanddepot verkauft.