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Archiv für Ressort Kultur - Januar 2017
767 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Der Filmregisseur Wolfgang Petersen im Interview ohne Worte über Hollywood-Freundschaften, die Besonderheiten der Ostfriesen und was die Amerikaner besser können als die Deutschen.
Der frühere Bürgerkriegsreporter Denis Johnson schickt seinen Protagonisten in dem postfaktischen Spionageroman "Die lachenden Ungeheuer" nach Afrika - und lässt ihn dort das Chaos suchen.
Die Erinnerungskultur ist das Beste, was Deutschland passieren konnte. Das zeigt die Geschichte des Berliner Mahnmals für die ermordeten Juden. Ausgerechnet die Rede eines AfD-Politikers führt das jetzt vor Augen.
Wie aus dem Nichts tauchte ihr Track "Bist du Down" im Netz auf und verbreitet sich seitdem rasend schnell - in den USA wird die Deutsche bereits mit Lauryn Hill und TLC verglichen.
Der Humorist David Sedaris hat ein seltsames Hobby: Er sammelt Müll. Warum tut er sich das an? Und ist es in England, wo er wohnt, wirklich so dreckig?
Donald Trumps Antrittsrede zeigt, dass er weiterhin ein Präsident der Spaltung sein wird. Und sie zeigt, wie er mit Sprache umgeht: meisterlich manipulativ.
Alexej Gorlatch und die Symphoniker im Herkulessaal
Das "Rockavaria" findet 2017 nicht statt. Das hatte sich angekündigt.
Zum 150. Geburtstag Ludwig Thomas hat die Historikerin Martha Schad ihre Untersuchung über den Dichter und sein Verhältnis zu Frauen neu überarbeitet
"Deine Lakaien" blicken auf eine über 30-jährige Geschichte zurück. Für ihr Konzert haben sich Ernst Horn und Alexander Veljanov Gäste in den Herkulessaal eingeladen
Der Soulsänger Lee Fields im ausverkauften Ampere
Matija Kovac hat mit seiner Band ein Album aufgenommen
100 Jahre Kultur auf Schloss Elmau - an diesem besonderen Ort ist geblieben, was gefühlt schon immer da war: die Kunst, die Musik, der Austausch zwischen Intellektuellen
Menschen, die sich in Afghanistan auskennen, rieten mir davon ab, nach Kabul zu fliegen. Und ich bekam Angst vor der Solidarität
Beim neunten BMW-Welt-Jazz-Award stehen die lange unterschätzten Bassisten im Mittelpunkt
Der Germanist Peter Walther erzählt unfassbar material- und detailreich das von Krisen und Abstürzen geprägte Leben des stets groß scheiternden Schriftstellers Hans Fallada.
Die Brüsseler Brafa belastet sich nicht mit dem Anspruch auf Museumsqualität. Ihr Eklektizismus und ihre unakademische Feier des Schönen liegen dem Zeitgeschmack ohnehin näher.
Erst war Beethoven begeistert, dann nannte er es "dummes Zeug": Das Metronom hat sich in seiner 200-jährigen Geschichte nicht nur Freunde gemacht.
Begnadigungen auszusprechen ist das Privileg eines Herrschers. Tintoretto malte Pontius Pilatus als einen Herrscher, der zwar alle Macht hat - aber nicht das Verantwortungsgefühl, sie auch im richtigen Moment einzusetzen.
Die Elbphilharmonie in Hamburg, das Museum Barberini in Potsdam: In diesen Tagen flüchtet sich die Politik nur zu gerne in die Kultur, denn sie verspricht neutrales Terrain.
Dass Werner Schwabs Roman "Joe Mc Vie alias Josef Thierschädl" ein Comic wird, war nicht zu erwarten. Der Zeichner Bertram Könighofer stürzte sich dennoch in den Stoff.
Der neue US-Präsident ist aber nur das Symptom einer Zeitenwende: Die Epoche des Cool ist vorbei. Was nun folgt ist die Rückkehr in Zeiten überhitzter Konfrontation.
Kerzenschein statt Feuerwerk: In New York eröffnen die Altmeister die Saison. Sotheby's bietet einige große Gemälde, Christie's beschränkt sich auf Zeichnungen. Van Ham bietet indes Kunst für das kleine Budget.
Das Parlament hat am Donnerstag das neue Bundesarchivgesetz verabschiedet. Der Archivarsverband ist verärgert über Teile der Pläne, die beachtliche Erinnerungslücken bringen würden.
Christopher Rüping inszeniert "Hamlet" an den Münchner Kammerspielen mit sehr viel Kunstblut.
Jürgen Prochnow spricht von seiner Hollywood-Karriere mit Begeisterung und großem Erstaunen. Im Interview verrät er, warum er nun nach Deutschland zurückkehrt.
Sie hat die Nationalhymne für Donald Trump gesungen. Als weißes, blondes, amerikanisches Mädchen ist Jackie Evancho eine Vorzeigekünstlerin im Sinne der Konservativen. Dafür wird die 16-Jährige massiv angefeindet.
Man kann Obama lieben oder hassen. Aber die USA hatten nie einen cooleren Präsidenten. Das Netz feierte ihn wie einen Superstar. Ein Auszug aus seinem popkulturellen Erbe.
Beim Konzert zu seiner Amtseinführung gibt sich der Fast-Präsident gut gelaunt. Nur: Es kommen viel weniger als damals bei Obama.
Nachdem es lange umstritten war, eröffnet das private Museum Barberini in Potsdam an diesem Freitagabend in einem so unprätentiösen wie eleganten Bau. Die Eröffnungsausstellung passt zu diesem Haus.
Bilder Eine Ausstellung als Spannungsfeld: Der Begriff Moderne bezeichnet Umbrüche, klassisch steht für eine zeitlose Bedeutung. Die Ausstellung "Klassiker der Moderne", mit der das Museum Barberini eröffnet wird, schlägt den Bogen vom deutschen Impressionismus über den Fauvismus zur Abstraktion.
Bilder Fluss- und Meereslandschaften, blühende Gärten und Felder, reflektierende Wasseroberflächen und Winterlandschaften bildeten die Experimentierfelder der Impressionisten, wie die Ausstellung "Impressionismus. Die Kunst der Landschaft" im Museum Barberini belegt.