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Archiv für Ressort Kultur - Oktober 2017
1151 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Auch das noch: Ai Weiwei hat in New York 300 Skulpturen verteilt. Er widmet sie den 65 Millionen Flüchtlingen weltweit und zeigt einen Film mit dem Titel "Human Flow". Was ist von solchen Bekenntnissen zu halten?
Die US-Filmakademie denkt über Konsequenzen gegen den wegen sexueller Übergriffe beschuldigten Produzenten Harvey Weinstein nach. Am Samstag wird beraten, ob ihm sein Oscar aberkannt wird.
Eine Ausstellung im italienischen Pavia widmet sich den Langobarden.
Große Stars wie Eminem beziehen Position in den großen Fragen der Zeit. Warum auch nicht? Die Zeiten sind politisch geladen. Und Konformität zeugt von schwachem Charakter.
Im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main fahndet die Ausstellung "Frau Architekt" nach dem Schicksal der Frauen in einem immer noch männlich dominierten Beruf.
Die Schauspielerin Miriam Maertens hat jahrzehntelang eine schwere Krankheit verheimlicht. Doch jetzt will sie sich nicht mehr verstellen.
Bilder In "American Assassin" verwandelt sich Dylan O'Brien in eine Art Hardcore-Karate-Kid und "Schumanns Bargespräche" um den Barkeeper-Guru Charles Schumann überzeugt auch im nüchternen Zustand.
Bilder Dilbert wird aus dem Weg geräumt - zeitweise. Und Snoopy bekommt neue Freunde. Viele! Viel Spaß mit unseren Comics!
Kulturwissenschaftler Helmut Lethen gilt als 68er, dem das Aufbegehren der Neuen Rechten widerstrebt. Zu ihr gehört neuerdings auch seine Ehefrau Caroline Sommerfeld.
Auch im neuen Roman der französischen Erzählerin Marie NDiaye geht eine starke Frau ihren Weg: "Die Chefin" erzählt von einer genialen Starköchin, die keinen anderen Ort als ihre Küche anerkennt.
Die französische Erstfassung von Giuseppe Verdis "Don Carlos" überzeugt in Paris.
Heinz Emigholz hasst das Erzählkino und hat doch eine Gemeinde von Filmjüngern um sich geschart. In "Streetscapes (Dialogue)" reflektiert er seinen Weg.
In Frankfurt sprach Emmanuel Macron über Bücher, Angela Merkel aber über "das Buch". Aber ist die Literatur an sich gut und politisch heilsam?
Nicht jeder hält die Widersprüche aus, die dem Ich heute abverlangt werden. Deshalb fällt es vielen leichter, sich mithilfe der Rechten über eine "nationale Identität" klar zu definieren.
Das Theater Undsofort mit der US-Komödie "Diese Männer"
In der Lothringer 13 zeigen Künstler die amerikanische Wirklichkeit
Wenn Hochkultur und Club sich austauschen
Martina Schwarzmann mit "Genau richtig" im Lustspielhaus
Die Linzer Band "Folkshilfe" im Strom
"Original! Pracht und Vielfalt aus den Staatlichen Archiven Bayerns" im Hauptstaatsarchiv ist eine wahre Fundgrube für Besucher, die viel über das Land erfahren wollen
"Inside Golden", Jesper Munk, Lary & Robot und "The Whiskey Foundation" bereichern die Münchner Szene
Die drei Jazzsängerinnen Maria João, Maria Pia De Vito und Norma Winstone stehen im Mittelpunkt des "Grenzenlos"-Musikfestivals in Murnau
In Frankfurt ist gerade Buchmesse. Es gibt aber viele gute Gründe, dennoch in München zu bleiben. So könnte man in diesen Tagen zum Beispiel in Ruhe in der Bayerischen Staatsbibliothek durch die allenthalben gelobte Ausstellung Showcase mit Künstlerbüchern wandeln
Die neue Saison der Theaterakademie
Erzogen in einem Pfarrhaus in Brasilien: Zum 80. Geburtstag des Kunsthistorikers Martin Warnke. Er etablierte sich schon mit seiner Erstlingsschrift "Kommentare zu Rubens"als produktiver Störenfried seiner Disziplin.
Fern der turbulenten Büchermaschine gibt es ein Areal für Bibliophile und Bibliomane: Die Antiquariatsmesse, die vor allem kostbare Raritäten französischer Buchkultur im Angebot hat. Bis zur illuminierten Handschrift.
Immer mehr Frauen geben an, vom mächtigen Oscar-Produzenten Harvey Weinstein sexuell belästigt worden zu sein. Auch Gwyneth Paltrow und Angelina Jolie klagen jetzt an, männliche Kollegen und Politiker distanzieren sich.
Ein Spektakel, das jedes Jahr neu aufgeführt wird. Mit den immergleichen Artisten in den Hauptrollen. Eine Typologie: Von der Kulturstaatsministerin bis zum Lektor, dem eigentlichen Hipster.
Der Komponist Kamasi Washington erreicht mit seiner Musik ein Publikum, das für Hochkulturelles wie den Modern Jazz längst als verlorene Generation galt. Wie das funktioniert, zeigt seine neue Platte.