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Archiv für Ressort Kultur - November 2017
1308 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Seine "Römische Geschichte" wurde von Gymnasiasten fleißig zum Zitieren genutzt. Haltbarer aber erscheint heute sein "Römisches Staatsrecht". Zwei neue Veröffentlichungen zu Theodor Mommsens 200. Geburtstag.
Sie war Modell für Edvard Munch. Auch der junge Stalin ist an ihr interessiert. Dagny Juel, eine Femme fatale der Jahrhundertwende, reist nach Tiflis. Vom großen Fest der Liebe dort erzählt der georgische Autor Zurab Karumidze.
Was vor 50 Jahren als linker Buchverlag begann, ist heute das wohl älteste Indie-Musik-Label: Ein Gespräch mit den Trikont-Chefs Achim Bergmann und Eva Mair-Holmes.
Regisseur Olivier Py kann sich in seiner Version von "Le Prophète" nicht entscheiden. Die Inszenierung inspiriert nicht.
Das Feuer der Neunziger brennt: Franz Xaver Kroetz' notwendige Neonazi-Szenenfolge "Ich bin das Volk" am Theater Heidelberg.
Eine Amtsenthebung soll in den USA davor schützen, dass ein Präsident seine enorme Macht auf illoyale oder korrupte Weise ausübt. Doch das sogenannte Impeachment ist ein extremer Ausnahmefall.
Digitaltheoretiker Tim O'Reilly über die gesellschaftliche Folgen, wenn Konzerne wie Facebook und Google nur auf ökonomischen Gewinn fokussiert sind.
Toni Colette spielt die Filmschurkin des Jahres - in Amanda Sthers Gesellschafts-Satire "Madame" über reiche Amerikaner in Paris.
1993 wurde eine Puppe von Ken, Barbies Freund, eingestampft, weil er zu schwul wirkte. Die neuen Barbie-Modelle können auch bisexuell sein.
Freude und Qual der Erinnerung, ausgelöst durch einen seltsam konstruierten Helm - der Film "Happiness" des japanischen Regisseurs Sabu.
Der SZ-Kulturkorrespondent in Paris analysiert Frankreichs Neuanfang unter Präsident Emmanuel Macron. Nicht kontinuierlich entwickelt sich das Land, sondern ruckartig, zwischen Revolte und Aufbruch.
In Düsseldorf wurde eine Ausstellung über den Kunsthändler Max Stern abgesagt. Der Jüdische Weltkongress kritisiert das.
Man will Björks neues Album "Utopia" wirklich lieben. Aber es ist wie der Moment beim Sex, wo man sich wünscht, dass der andere doch bitte endlich mal kommen würde, damit man schlafen kann.
Mit seinem Roman "Underground Railroad" wurde der Schriftsteller Colson Whitehead zum Kronzeugen der Kritik am "weißen Suprematismus" Trumps. Wie sieht er die Geschichte der USA bis zur Gegenwart?
Wegen der Wohnungsnot wird überall "nachverdichtet". Wie wirkt sich diese Entwicklung auf das Stresslevel der Menschen aus?
Der bedeutende Historiograf Georg G. Iggers, gebürtiger Hamburger und emigriert in die USA, ist dort gestorben.
"Unterleuten", der Erfolgsroman von Juli Zeh, will die Wirkung von Filterblasen in neuen Medien aufzeigen. Am Schauspiel Bonn wird daraus eine Kostümwechselparty. Das bleibt banal und kann das Grundgefühl des Romans nicht einfangen.
Eine Doppelschau am Centre Pompidou Metz beleuchtet japanische Architektur und Kunst seit der Nachkriegszeit - und bestätigt den hierzulande herrschenden Popularitätsunterschied zwischen den zwei Künsten.
Man sollte sich den Advent nicht mit Kulturterminen vollballern, damit genug Zeit bleibt fürs Kranzbinden oder Glühweintrinken. Ein paar Veranstaltungen allerdings sind vormerkenswert
Die Duo-CD "Three For Two" von Natalie Elwood und Josef Reßle
In Elfriede Jelineks "Am Königsweg" ist Donald Trump nicht Präsident, sondern der Welt neuer König. Nun ist das Stück auch in Bamberg zu sehen