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Archiv für Ressort Kultur - November 2017

1308 Meldungen aus dem Ressort Kultur

Die CIA und die Kunst Der Kalte Krieg tobte auch in der Kunst

Eine Ausstellung, die einem den Boden unter den Füßen wegzieht: Das Berliner Haus der Kulturen der Welt zeigt, wie Agenten der CIA die freie Kultur im Nachkriegseuropa finanzierten. Von Catrin Lorch

Interview am Morgen "Die Parteien nehmen den Wählerwillen ernst"

Man kann das Scheitern der Jamaika-Verhandlungen auch als Chance sehen. Im "Interview am Morgen" spricht der Parteienforscher Niko Switek über das Demokratiedefizit von Koalitionen. Von Jakob Biazza

Emmy-Verleihung Emmy für "Familie Braun"

Einer der wichtigsten internationalen Fernsehpreise geht nach Deutschland: In New York wurde die ZDF-Mini-Serie "Familie Braun" mit dem International Emmy ausgezeichnet.

Geschwister-Scholl-Preis Ein Buch folgt seiner Melodie

Hisham Matars hat in seinem Buch beschrieben, wie eine Diktatur Familien auf Generationen deformiert. In seiner Dankesrede für den Geschwister-Scholl-Preis erklärt er, warum Literatur das Unsagbare ausdrücken kann. Von Hisham Matar

"Anna Karenina" von Christian Spuck Auf der Stelle treten im Walzerschritt

SZplus Das Bayerische Staatsballett tanzt "Anna Karenina" als deutsche Erstaufführung. Leider gerät die Vielschichtigkeit der Romanfiguren eindimensional. Von Eva-Elisabeth Fischer

Noah Haidle Öfter mal ein Untergang

SZplus Der US-amerikanische Dramatiker Noah Haidle erobert mit seinen bösen Komödien die deutschen Theater - ein Treffen in München. Von Christine Dössel

Retrokolumne - die interessantesten Pop-Reissues Höre, staune, gute Laune!

SZplus Diesmal mit westdeutscher Kassettenmusik aus den Achtzigern und dem experimentellen Elektronik-Underground der DDR. Von Karl Bruckmaier

"Cinquecento"-Ausstellung in Florenz Als die Moral in die Kunst einzog

SZplus Im Palazzo Strozzi widmet man sich im dritten Teil einer Trilogie dem Florentiner Wertewandel im 16. Jahrhundert. Die Ausstellung dokumentiert einen grundlegenden Kulturbruch, der auch die künstlerischen Ausdrucksformen veränderte. Von Kia Vahland

Literaturfest Jetzt mal ehrlich

Zwei Symposien über Wahrheit und Lüge Von Sabine Reithmaier

Kurzkritik Schwärmerisch

Die Geigerin Noa Wildschut bei den Münchner Symphonikern Von Harald Eggebrecht

Filmtipp des Tages Oben ohne, unten nichts

Deutschlehrer Näf hat das Geld für einen neuen Schulsportplatz verzockt. Er muss die Summe wieder auftreiben. Seine Idee: ein illegales Wettbüro, wo auf Flitzer gesetzt wird.

Performance Letzte Worte

Das Berliner Ensemble "gamut inc" im Schwere Reiter Von Rita Argauer

Kurzkritik Seltsame Brühe

Kollektive "Chaosgeräusche" aus dem Berliner Ballhaus Ost Von Christiane Lutz

Kurzkritik Innige Nähe

Igor Levits Beethoven-Zyklus im Prinzregententheater Von Rita Argauer

Pop Sakraler Trash

Der amerikanische Synthie-Pop-Tüftler John Maus ist der einzige Künstler, der barocke Musik und Pop so verbindet, dass das Barocke nicht nur ein Einfluss ist, sondern präsent, wie ein 300 Jahre alter Onkel auf einer Pyjamaparty. Nun erscheint sein neues Album. Von Juliane Liebert

Staatstheorie Stückwerk und Volksherrschaft

Was genau meinte Karl Popper mit seinem Konzept der "offenen Gesellschaft"? In Zeiten des Populismus und der Regierungskrisen ist die Aufklärung, die Jack Nasher gibt, sehr willkommen. Von Gustav Seibt

Vorträge Geister des Kommunismus

Das "Festival über das revolutionäre Jahrhundert" kombiniert eine Lesung von Oskar Maria Graf mit Vorträgen über den Kommunismus als Pose und die Paradise Papers. Von Meredith Haaf

#MeToo Teufelskreis

Erstmals werden in der Debatte auch Männer und Institutionen beschuldigt, die in den Vereinigten Staaten bislang gesellschaftliche Vorbildrollen innehatten. Von Andrian Kreye

Buchhandel Es ist nicht weit nach New York

Seit 73 Jahren arbeitet Helga Weyhe in ihrer Buchhandlung in Salzwedel, seit 1965 leitet sie den Laden selbst. Die älteste Buchhändlerin Deutschlands hat ein Faible für Geschichte und für die Metropolen. Von Hans-Peter Kunisch

Von SZ-Autoren Birgit Lutz reist zu den Grönländern

In Gesprächen mit Jägern, Jugendlichen, Pfarrern und anderen Einwohnern Grönlands zeichnet Birgit Lutz das Bild eines Landes, dessen Traditionen gerade dabei sind, langsam zu verschwinden.

Kulturpolitik Verstrickung als Prinzip

Das Berliner Humboldt-Forum gründet auf einem schwindelerregenden System politischer Interessen. Das Ergebnis ist Lähmung, Intransparenz und Ideenlosigkeit - funktionieren kann es so nicht. Von Jörg Häntzschel

Guantánamo Kunst aus Guantánamo

Sie schicken Bilder an ihre Familien oder schenken sie ihren Anwälten, manche wurden sogar ausgestellt. Doch nun beansprucht die US-Regierung die Werke der Guantánamo-Insassen für sich - wohl um sie zu verbrennen. Von Moritz Baumstieger

Türkei und Kultur Osman Kavala sorgt sich um kulturellen Austausch

Der inhaftierte Kulturmäzen beklagt Absagen wie die des Gastspiels der Schaubühne beim Istanbuler Theaterfestival. So werde man die Türkei in der internationalen Kulturwelt isolieren. Von Christiane Schlötzer

MeToo-Debatte Lena Dunham entschuldigt sich für voreiliges Statement

Sie hatte Zweifel an den Missbrauchsvorwürfen gegen einen Freund von ihr geäußert. Auf Twitter nehmen ihr viele User die Entschuldigung nicht ab.

Bilder
Kunst aus Guantánamo Zwischen Trauma und Langeweile

Bilder Die Insassen von Guantánamo malen Bilder. Ein Zeitvertreib, aber auch ein Mittel zur Traumabewältigung.

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Zum Tod von Charles Manson Wie ein Serienmörder zur Pop-Ikone wurde

Charles Manson wollte um alles in der Welt als Musiker berühmt werden. Als psychopatischer Verbrecher wurde er deutlich bekannter - und hat die Popkultur mindestens so beeinflusst wie sie ihn. Von Carolin Gasteiger

Bilder
Dilbert, Peanuts & Co. Wally, der Eigenbrötler

Bilder Wally hat seit einer Woche nicht mehr gestanden und die Peanuts sind sich uneins. Viel Spaß mit unseren Comics!