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Archiv für Ressort Kultur - November 2017
1308 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Bariton Benjamin Appl in der Allerheiligen Hofkirche
Die Bayerische Theaterakademie feiert den 20. Geburtstag des Kulturkritik-Studiengangs
Gert Steinbäcker war ein Drittel der Gruppe "STS". Heute ist er Solokünstler, hat ein neues Album veröffentlicht und ist unterwegs auf Konzertreise
Die Bilder in diesem Krimi-Spezial stammen aus einem Bildband über Verbrechen und Tatorte im aufstrebenden Los Angeles zwischen 1920 und 1950.
Ein schäbiger Held mit Terroristen-Vergangenheit. Inzwischen braucht Shimamura sein Quantum Alkohol täglich. Und Sonne im Stadtpark. Den "Sonnenschirm des Terroristen" hat Iori Fujiwara geschrieben, um seine gewaltigen Spielschulden wegzukriegen.
Mädchen, die auf dem Schulweg entführt, von kaltschnäuzigen Loverboys verführt oder vergewaltigt werden - und als Arbeitssklaven oder im Bordell enden. Anita Nair erzählt in "Gewaltkette" vom Schicksal der Kinder im modernen Bangalore.
Die Touristen gehen früh schlafen in Venedig, nach erschöpfenden Sightseeing-Touren und gutem Essen. Nur die Ratten bleiben wach. Und dann kommt plötzlich eine menschliche Killerratte in die Stadt.
"Brodecks Bericht" erzählt vom Triumph des Inhumanen. Manu Larcenet hat Philippe Claudels Roman als Comic adaptiert - und erst in dieser Form findet das Buch zu sich.
"Der Andere" von Anton Svensson über das vermeintlich perfekte Verbrechen, das aber schrecklich schiefgeht. Intelligent und sensibel erzählt der Roman von einer kriminellen Familie und Gewalt als Kommunikationsmittel.
Aufwachen am Nullpunkt: Wo bin ich, wer bin ich? Mensch, oder Maschine mit künstlicher Intelligenz? Fragt Karl Olsberg in "Boy in a White Room".
Das Berlin der Zwanzigerjahre ist eine Lieblingskulisse des Krimi-Genres, nun auch wieder in den neuen Büchern von Volker Kutscher und Kerstin Ehmer. Aber braucht es diesen Kulissenzauber?
Der "Tatort"-Autor Andreas Pflüger schickt zum zweiten Mal eine blinde Geheimagentin in den Kampf gegen hohle Staatsgebilde und die zynische Kosten-Nutzen-Mentalität des Spätkapitalismus.
Pascale Robert-Diard ist die Gerichtsreporterin der französischen Tageszeitung "Le Monde" und erzählt die wahre Geschichte eines lange vertuschten Mordes, unter dem eine ganze Familie litt.
Sieben Tote an sieben historischen Stätten. Ahmet Ümit erzählt von Istanbuls Kaisern, Sultanen und blutrünstigen Mördern.
Vierzehn Jahre im Gefängnis, nun versucht Delpha, im Leben wieder einen Platz zu finden. Sie wird Sekretärin bei einem Privatdetektiv. Lisa Sandlins "Ein Job für Delpha" ist ein ruhiger Roman um Hoffnung und Verzweiflung.
Lässt Chabrol grüßen? "Das Verschwinden der Adèle Bedeau" ist der Debütroman des Schotten Graeme Macrae Burnet, der im vergangenen Jahr mit seinem literarischen Suchspiel "Sein blutiges Projekt" auf der Shortlist des Man Booker Prize stand.
Ein ganz komplizierter Radiomoderator, der gerne Sex im Hallenbad hat, und ein fieser Mediengroßkonzern: Urs Augstburger lässt in seinem klischeehaften Thriller "Helvetia 2.0" Digitalmenschen aufeinander los.
Zwölf französische Autoren liefern in "Paris Noir" eine schwarze menschliche Komödie. Und John Hart führt uns auf die "Redemption Road".
Geerdet: Oliver Bottinis "Der Tod in den stillen Winkeln des Lebens" handelt vom globalen Kapitalismus mit einem gewissen Novembergefühl.
Von den französischen Kolonialkriegen in die Sechzigerjahre: Emmanuel Grand setzt sein ungleiches Ermittlerduo auf die Spuren der blutigen Vergangenheit einer französischen Kleinstadt an.
Eine Menge Koks kommt dahergeschwommen am Strand von Biarritz. Was die Killerin Nathali in Bewegung setzt, für den serbischen Kokskönig Radzik. Estelle Surbranche bringt in "So kam die Nacht" Beispiele fürs Spiel von Macht und Loyalität.
Mord beim Wettbewerb der Detektive. Eine geheimnisvoll turbulente Veranstaltung, die schon bald das erste Todesopfer fordert.
In "Beton Rouge" schickt Simone Buchholz wieder ihre Staatsanwältin Chastity Riley durchs neblige St. Pauli. Jemand liefert böse Männer nackt und gefoltert in Käfigen ab - aber gefangen nehmen den Leser vor allem die Sprachbilder.
Mark Billingham führt zwei Killer-Profis vor, die Ehrenmorde erledigen. Fünf Kurzgeschichten von Raymond Chandler vermitteln schönes altes Hörspiel-Feeling. Lorenz Stassens Ermittlerpaar ist dem "Angstmörder"auf der Spur.
Clemens Sienknecht und Barbara Bürk kopieren sich am Schauspielhaus Hamburg mit Wonne selbst und zeigen "Anna Karenina - allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie". Das ist ein Riesenspaß.
Es geht natürlich um die Liebe in den "Nachgelassenen Gedichten" des chilenischen Nobelpreisträgers Pablo Neruda, und um Ratschläge an junge unbekannte Dichter.
Was ist freies Sprechen, und wie verändert sich die Rede mit der Zeit? Die Nobelpreisträgerin Herta Müller und der Schriftsteller Marcel Beyer haben in Berlin über die Sprache der Gegenwart diskutiert.
Frauen leben gefährlich in Ali Soozandehs Debütfilm "Teheran Tabu". Sie sind zwischen privater Willkür und öffentlicher Scheinheiligkeit gefangen.
Bildmächtige Inszenierung mit stabiler Harmonik aus Wort- und Satzfetzen: Der Komponist Arnulf Herrmann und der Librettist Händl Klaus haben aus Polanskis Film "Der Mieter" eine Oper gemacht. In Frankfurt wurde sie uraufgeführt.
Elite-Universitäten haben heimlich in Eisenminen oder Erdölförderung investiert und über Geflechte aus Briefkastenfirmen Steuern vermieden.
Die Krimi-Autorin Zoe Beck erklärt, worum es beim Schreiben über Mord und Totschlag geht - und weshalb raffiniert ausgetüftelte Plots und extravagante Tötungsmethoden sie nicht interessieren.
Bilder Mit wenig Licht und Gespür für Details erschafft der Fotograf Petri Juntunen Bilder des Lebens und der Vergänglichkeit.
Ich hatte ihn zu meinem persönlichen Idol auserkoren - aber jetzt weiß ich, dass er Frauen sexuell belästigt hat.
Die iranische Künstlerin Parastou Forouhar erinnert in Teheran jedes Jahr an die Ermordung ihrer Eltern durch das Regime. Jetzt steht sie selbst vor Gericht - wegen eines Kunstwerks.
Der Film "Fikkefuchs" zeigt Männer, die nicht mehr mit Frauen umgehen können. Er ist die düstere Vision einer Gesellschaft, die nichts aus der #MeToo-Debatte gelernt hat.
Bilder Wally will blaumachen und Snoopy setzt alle Hoffnungen auf Woodstock. Viel Spaß mit unseren Comics!