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Archiv für Ressort Kultur - November 2017
1308 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Der Abrogans, das älteste deutsche Buch, steht im Zentrum von Franz Hohlers neuem Roman. Ein Mann erhält versehentlich eine Abschrift. Eine abenteuerliche Reise beginnt.
Norddeutsche halten wenig von Süddeutschen - und umgekehrt. Die Sylt-Autorin Dora Heldt und der bayerische Kabarettist Hannes Ringlstetter wagen eine Annäherung.
Skurril dekoriert: die Bar Panoptikum im Ausstellungsraum des Literaturhauses. Sie ist mit Elementen von Film- und Bühnenbildern ausgestattet - manches hat der Besucher vielleicht schon mal gesehen.
Robert Menasse, Träger des Deutschen Buchpreises 2017, glaubt an das Gute. Beim Literaturfest liest er aus seinem Roman über die Abgründe Brüssels.
Dokumentarfilme sind beliebter denn je. Dabei geht es in vielen Werken gar nicht um wahr oder falsch. Sondern um die Frage, wie man Wirklichkeit in Film oder Literatur transportieren kann.
Autor Paul Maar hat eine neue Geschichte seines Wunderwesens Sams aufgeschrieben. Der freche Kerl mit der Schweineschnauze und den strubbeligen Haaren erlebt sein erstes Weihnachten und hat eine Reihe Fragen dazu.
Hisham Matar lebt seit Jahrzehnten in London. Aber das Verschwinden seines Vaters in den libyschen Gefängnissen hat ihn nie losgelassen. Kurz nach dem arabischen Frühling, 2012, kehrt er zum ersten Mal nach 33 Jahren in seine Heimat zurück.
Wahrheit oder Lüge?Beim Forum:Autoren geht es den Schriftstellern auch um die Frage, wie man sich schreibend selbst erfindet.
Pulitzer-Preisträger Colson Whitehead zeichnet in seinem Roman "Underground Railroad" die fantastische Überhöhung einer Flucht aus der Sklaverei. Ein Buch für die Gegenwart.
"Alles echt. Alles Fiktion" - Doris Dörrie über das von ihr kuratierte Forum: Autoren. Ihr Paradox: Je mehr Lügen kursieren, umso mehr suchen die Menschen das Wahre und Echte.
Das Spiel mit Fakt und Fiktion ist alt. Schon Miguel Cervantes beherrschte es in seinem "Don Quijote". Der Realismus in der Literatur ist nicht die Wiedergabe der Wirklichkeit.
Lyrikerin Nora Gomringer und Schlagzeuger Günter Baby Sommer nehmen sich "Grimms Wörter" von Günter Grass vor. Eine lebendige Sache.
Der Autor hat die fantastische Stilisierung der Wirklichkeit zu seinem Markenzeichen gemacht. In seinem neuen Werk geht es um dekadente Herrscher.
Lesen, diskutieren, Autoren treffen: Das Literaturfest München und sein umfangreiches Programm vom 15. November bis zum 3. Dezember.
Alltag, Ossis, Ironie: Romano kommt mit seinem Hip-Hop-Album "Copyshop" ins Strom
Gerne kaufe ich ein Stück Vergangenheit
Das Mainfrankentheater Würzburg spannt Bartóks Oper "Herzog Blaubarts Burg" und Strawinskys "Le Sacre du Printemps" zum dunklen Kriegskommentar zusammen
Atmosphärisch und ungezwungen: Das "Jazz & the City"-Festival in Salzburg
Das "Spielart"-Festival beginnt mit Momenten leichter Verstörung und vielen kleinen Reisen zu kolonialen Ereignissen in fernen Ländern und deren Auswirkungen auf die Gegenwart
Das Solo-Album des Münchner Tausendsassa Ippio Pavlov
DJ Stingray 313 bringt Tempo in den Blitz Club München
James Levine dirigiert in Berlin: Mit der Staatskapelle führt er Gustav Mahlers gewaltige Dritte Symphonie mit großer Gelassenheit auf - im Rollstuhl, und doch voller Energie.
Eine Retrospektive zu Roman Polanski in der Pariser Cinémathèque ist von Feministinnen gestört worden. Über den Fall gerieten auch Kulturministerin Françoise Nyssen und die Ministerin für Geschlechtergleichstellung, Marlène Schiappa, aneinander.
Ein Leben ohne Vorbilder und versponnene Illusionen ist trist: Mit seinem Roman "Faber. Der Zerstörer" beweist Tristan Garcia, dass Philosophen keine schlechten Erzähler sein müssen.
Der Schauspieler Kevin Spacey soll Kollegen sexuell belästigt haben. Bedeutet diese Nachricht das Ende für die Serie "House of Cards"?
Am 26. Oktober verstarb der Freiburger Osteuropa-Historiker im Alter von 88 Jahren.
Das Münchner Lenbachhaus würdigt endlich das kaum bekannte Werk Gabriele Münters. Die Klarheit und Sicherheit, mit der sie Farben einsetzte, lassen ihre Kollegen blass aussehen.
"Professor Marston & The Wonder Women" erzählt die wahre Geschichte eines Harvard-Psychologen zwischen zwei Frauen.
Joshua und Ben Safdies "Good Time" ist kurzatmig und simpel und treibt seinen Protagonisten in die Ausweglosigkeit, schafft aber fantastische Großstadtpoesie.
Kaum war die Kulturministerin vor vier Jahren im Amt, begann der Fall Gurlitt. Eine Bilanz.
Mia Coutos Titelheldin Imani ist eine Mittlerin zwischen den Welten. Die junge Afrikanerin hat Portugiesisch gelernt, lebt aber weiterhin im Dorf bei ihrer Familie in Mosambik. Ein Roman über die Netze des Kolonialismus.
René Polleschs Thesenstück zur modernen Selbsterfahrung am Schauspiel Stuttgart geht zuletzt die Puste aus.
Der größte Dichter und der bedeutendste Kritiker: Die Berliner Akademie der Künste zeigt, was Walter Benjamin und Bertolt Brecht verband - und was sie trennte.
Florence Pugh spielt die "Lady Macbeth" im gleichnamigen Spielfilmdebüt von William Oldroyd wunderbar vieldeutig zwischen boshaftem Kind und eisiger Psychopathin.
"Google Urbanism" soll Städte schlauer, bequemer, nachhaltiger machen. In Wahrheit dient das Projekt aber nur Immobilienspekulanten - und öffentlicher Raum wird privatisiert.