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Archiv für Ressort Kultur - Juni 2017
1117 Meldungen aus dem Ressort Kultur
"Die Mumie" ist in diesem Horrorfilm eine Frau, die mit einem Kuss auf den Mund tötet. Ganz oben auf der Opferliste steht Tom Cruise. Wenn der doch nur etwas witziger wäre.
Bilder Ein Tempel aus Büchern, singende Mönche und ein rekonstruiertes NSU-Verbrechen - an diesen zehn Werken führt beim größten Kunstereignis der Gegenwart kein Weg vorbei.
Video So zart, wahrhaftig und menschenfreundlich kann nur das französische Kino vom ganz normalen Leben erzählen.
Als Jugendlicher waren Guns N' Roses für unseren Autor absolute Helden. Zum Konzert durfte er nicht - aber mit seinen Freunden hat er damals ausgemacht: Zum nächsten Auftritt in der Nähe fahren wir. Jetzt ist es soweit.
Klassiker ungewohnt klingen zu lassen, ist die Spezialität des Dirigenten Teodor Currentzis sowie seines Music Aeterna Chors und Orchesters. Es gibt wohl keinen Dirigenten der jüngeren Generation, an dem sich die Geister so scheiden.
Mirga Gražinytė-Tyla präsentiert sich nicht als Herrscherin, sondern als Teil des Orchesters. Mit dieser Haltung stellt sie sich in eine Reihe mit einigen Mitgliedern der jüngeren Dirigenten-Generation.
Die Pianistin Gabriela Montero ist eine Meisterin der Improvisation. Seit ein paar Jahren komponiert sie außerdem, 2016 wurde ein Klavierkonzert uraufgeführt, das die Vielfalt lateinamerikanischer Rhythmen feiert.
Der Kulturfonds Bayern fördert effizient und unkompliziert
Die Münchner Kunstakademie ist längst mehr als ein geschütztes Biotop. Immer öfter stellen die Studierenden im außeruniversitären Bereich aus und erproben sich unter Realbedingungen
Der Kabarettist Sigi Zimmerschied hat seinen ersten Roman "Der Komparse" geschrieben. Seine Geschichte um den konsequent erfolglosen Fadinger stellt er in der Lach- und Schießgesellschaft vor
"Howl": Bibiana Beglau zeigt die Nachtseite Amerikas
Der US-Star Kiefer Sutherland singt Country im Technikum
Labo Agen ist offenbar der Name eines der vielen Formulare, die Flüchtlinge ausfüllen müssen, wenn sie Länder wie Deutschland erreichen. Auch die Kunst nimmt sich dieser bürokratischen Hürde an
Döblin-Adaption in Regensburg
Hoorah! In Weimar tagt die Goethe-Gesellschaft. Die Briten unter den Akademikern freuen sich über eine Inszenierung von "Faust" - endlich Goethe live! Für mehr Jubel sorgen fast nur noch die Hochrechnungen aus der Wahlnacht.
Als Kunstform sind die gezeichneten Bilderserien etabliert. Seit einigen Jahren entdeckt sie auch der Kunstmarkt. Wie rasant die Preise steigen, zeigt eine Auktion in Paris.
Die Tragikomödie "Ein Kuss von Béatrice" ist ein Lehrstück in französischer Lebenskunst. Das verdankt der Film vor allem seiner Hauptdarstellerin Catherine Deneuve.
Der Münchner Galerist Daniel Blau kauft seit Jahren Sammlungen von Agentur- und Pressefotos an. Dabei stieß er auch auf diese Bilder von Kindern und Jugendlichen aus der NS-Zeit.
Philip Johnsons berühmtes Glass House in New Canaan ist seit zehn Jahren öffentlich zugänglich. Das wird gefeiert.
Im Vergleich zu dieser Nummer klingt selbst Dave Brubecks Rhythmus-Halsbrecher "Take Five" wie der Flohwalzer: "Whiplash" ist ein Jazzstandard zwischen 7/4- und 14/8-Takt.
Adolphe Binder stellt ihre Pläne als neue Intendantin des Tanztheaters von Pina Bausch in Wuppertal vor. Die Kompanie soll auch alte Choreografien neu einstudieren.
Joseph Conrad nahm es erzählend mit der Bewegung auf, die wir heute Globalisierung nennen. Nun ist sein autobiografisch grundierter Roman "Die Schattenlinie" in einer neuen Übersetzung erschienen.
Die Welt verändert sich ständig - nicht aber die großen Fragen, die Menschen bewegen. Wir suchen in alten Filmen und Kunstwerken nach immer wiederkehrenden Motiven. Das, was man Ergebnis nennt, ist oft nur der aktuelle Stand.
Katy Perry ging nackt wählen, um für Hillary Clinton zu werben - der Weltstar ist politisch geworden. Ein bisschen zumindest.
Der Brite Lawrence Osborne lässt in "Denen man vergibt" Fossilienhändler und Partymenschen in der Wüste Marokkos aufeinandertreffen - ein makaberes Kunststück voller unmoralischer Figuren wie in einem Film noir.
Kornfeld versteigert hochpreisige Moderne; Gorny & Mosch bietet antike Bronzen; und das Dorotheum hat eine aparte Design-Offerte schräger Künstlerentwürfe zusammengestellt.
Reka Benedek, geboren in Budapest, hat in einem Buch "tröstliche Fantasien" und wahre Begebenheiten aus ihrem Leben verarbeitet. Dazu schnitzte sie Figuren, mit denen sie ihre Geschichten illustriert und Blicke hinter den Eisernen Vorhang gewährt.
Wie das Ende eines Märchens: Die Kasseler Documenta, das größte Kunstereignis der Gegenwart, ist eröffnet. Die dort ausgestellten Werke zeigen nicht weniger als einen neuen Realismus für das 21. Jahrhundert.
Intellektuelle in der Türkei stehen vor der Wahl: Widerstand oder Opportunismus. Die Entscheidung kann Leben zerstören - und Freundschaften.