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Archiv für Ressort Kultur - Juni 2017
1117 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Die Bühnenbildnerin Rosalie ist mit 64 Jahren gestorben. Sie liebte das Schöne und farbig Verspielte. 1994 stattete sie den Bayreuther "Ring" aus.
Über die Verschränkung von realer und virtueller Welt: John von Düffel führt ein "Klassenbuch".
Vorbei sind die Zeiten, als China, Afrika oder arabische Länder westliche Kunstexporte dankbar empfingen. Heute stellen sie selber Forderungen und gestalten mit.
Aufregung in der Ewigen Stadt: Auf dem Palatin, einem der sieben Hügel Roms, haben sie eine Bühne aufgebaut, um den falsch verstandenen Kaiser einen Sommer lang zu feiern. In "Divo Nerone", einem Musical mit modernem Tanz und lauten Beats.
Voll beschwipst: Andreas Kriegenburg inszeniert bei den Ruhrfestspielen Elias Canettis "Hochzeit". Ein Abend der verschenkten Ressourcen.
Sarah Khan entdeckt in der Anpreisungsprosa von Kleinanzeigen unser magisches Verhältnis zu Dingen. Sie erzählt absurde, dramatische und ergreifende Geschichten über Besitz und Verkauf.
Die kanadische Schriftstellerin Margaret Atwood erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Sie zeige, "wie leicht vermeintliche Normalität ins Unmenschliche kippen kann".
Der Mann ist in der Krise und inszeniert sich plötzlich als Opfer gesellschaftlicher Diskriminierung, schreibt SZ-Autor Julian Dörr. Einerseits verschwinde die männliche Arbeiterklasse, andererseits sammle sich Reichtum in den Händen weniger Männer. Was ist da los?
Einer der berühmtesten Romane der kanadischen Schriftstellerin, "Der Report der Magd" aus dem Jahr 1985, tauchte nach der Wahl Trumps wieder auf internationalen Bestsellerlisten auf.
Die 14. Documenta ist ein Aufruf wider die Apathie der Politik. Ein Appell gegen den Fatalismus - und damit gegen eine Haltung, die sich mit elenden Gegebenheiten abfindet.
Können Trumps Marschflugkörper in Syrien der Verteidigung dienen? Oder das Vorgehen Russlands in der Ukraine? Der Strafgerichtshof in Den Haag sucht nach einem verbindlichen Völkerrecht.
Männer regieren die Welt, das findet auch Jeanne. Durch eine ungewöhnliche Transformation bekommt sie jedoch einen Einblick, mit was Männer wirklich hadern
Vor 25 Jahren wurde "Stomp" in Brighton gegründet. Der Allgäuer Dominik Schad ist der einzige Deutsche in der Truppe und hat mit ihr die Welt bereist
Werkschau zum 75. Geburtstag von Vera Botterbusch
Der Nachwuchs probt in der Unterfahrt den Ernstfall
Koch Xavier Kieffer löst seinen fünften Kriminalfall
Die "Beach Boys" und ihre alten Hits im Circus Krone
Raffiniertes Actionkino aus Italien: "Giulias großes Rennen" erzählt von der Liebe eines Mädchens zum Motorsport.
Der walisische Autor Cynan Jones hat mit der Form des Thrillers einiges vor: In seinem neuen Roman "Alles, was ich am Strand gefunden habe" führt die Frage, wer wen ermordet hat, tief hinein in die Welt der Arbeitsmigranten.
Der Popmusiker Phil Collins spielt in Köln, sein Sohn Nicolas begleitet ihn. Es ist ein Abend voller Leben, Güte, Wärme - zum Heulen schön.
Die eigentlich von der Unesco für den Juli anberaumte Entscheidung über den Weltkulturerbestatus Venedigs wurde auf Dezember des kommenden Jahres vertagt. Die Stadt darf also mindestens bis Ende 2018 Weltkulturerbe bleiben.
Der deutsche Regisseur Stefan Otteni führt im Nordirak mit Flüchtlingen ein persisches Stück auf. Und gewinnt viel.
Gegenwartsautoren aus Frankreich und Deutschland lassen im Goethe-Institut Nancy im Ersten Weltkrieg gefallene Schriftsteller und Künstler auferstehen: Wie wäre ihr Leben verlaufen, wenn sie nicht dem Krieg zum Opfer gefallen wären?
Licht einschalten, Lebenshilfe geben: Sprachassistenten wie Alexa sollen unseren Alltag verändern, leiden aber noch an Geburtsfehlern.