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Archiv für Ressort Kultur - Juni 2017

1117 Meldungen aus dem Ressort Kultur

Nachruf Zauber der kleinen Rose

SZplus Die Bühnenbildnerin Rosalie ist mit 64 Jahren gestorben. Sie liebte das Schöne und farbig Verspielte. 1994 stattete sie den Bayreuther "Ring" aus. Von Egbert Tholl

Schulroman Die Grille zirpt nur einen Sommer lang

Über die Verschränkung von realer und virtueller Welt: John von Düffel führt ein "Klassenbuch". Von Christoph Schröder

Serie: Globalisierung am Ende? Weltkulturkanon

Vorbei sind die Zeiten, als China, Afrika oder arabische Länder westliche Kunstexporte dankbar empfingen. Heute stellen sie selber Forderungen und gestalten mit. Von Jörg Häntzschel

Schauplatz Rom Mit Nero ins Disneyland

SZplus Aufregung in der Ewigen Stadt: Auf dem Palatin, einem der sieben Hügel Roms, haben sie eine Bühne aufgebaut, um den falsch verstandenen Kaiser einen Sommer lang zu feiern. In "Divo Nerone", einem Musical mit modernem Tanz und lauten Beats. Von Oliver Meiler

Theater Noch ein Cognäcchen!

SZplus Voll beschwipst: Andreas Kriegenburg inszeniert bei den Ruhrfestspielen Elias Canettis "Hochzeit". Ein Abend der verschenkten Ressourcen. Von Martin Krumbholz

Berliner Geschichten Bitte zu zweit kommen

Sarah Khan entdeckt in der Anpreisungsprosa von Kleinanzeigen unser magisches Verhältnis zu Dingen. Sie erzählt absurde, dramatische und ergreifende Geschichten über Besitz und Verkauf. Von Jan Kedves

Margaret Atwood Friedenspreis
Friedenspreis Hoffnungsträgerin in Zeiten von Trump

Die kanadische Schriftstellerin Margaret Atwood erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Sie zeige, "wie leicht vermeintliche Normalität ins Unmenschliche kippen kann". Von Lothar Müller

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Leserdiskussion Wie steht es wirklich um den Mann von heute?

Der Mann ist in der Krise und inszeniert sich plötzlich als Opfer gesellschaftlicher Diskriminierung, schreibt SZ-Autor Julian Dörr. Einerseits verschwinde die männliche Arbeiterklasse, andererseits sammle sich Reichtum in den Händen weniger Männer. Was ist da los?

Margaret Atwood Friedenspreis
Literatur Margaret Atwood erhält Friedenspreis des Deutschen Buchhandels

Einer der berühmtesten Romane der kanadischen Schriftstellerin, "Der Report der Magd" aus dem Jahr 1985, tauchte nach der Wahl Trumps wieder auf internationalen Bestsellerlisten auf.

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Documenta Wo Politik wenig zu bieten hat

Die 14. Documenta ist ein Aufruf wider die Apathie der Politik. Ein Appell gegen den Fatalismus - und damit gegen eine Haltung, die sich mit elenden Gegebenheiten abfindet. Kommentar von Heribert Prantl

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Völkerrecht Angriffskrieg oder humanitäre Intervention?

Können Trumps Marschflugkörper in Syrien der Verteidigung dienen? Oder das Vorgehen Russlands in der Ukraine? Der Strafgerichtshof in Den Haag sucht nach einem verbindlichen Völkerrecht. Von Ronen Steinke

Filmtipp des Tages Mann, oh Mann

Männer regieren die Welt, das findet auch Jeanne. Durch eine ungewöhnliche Transformation bekommt sie jedoch einen Einblick, mit was Männer wirklich hadern

Rhythmus-Show Auf den Putz hauen

Vor 25 Jahren wurde "Stomp" in Brighton gegründet. Der Allgäuer Dominik Schad ist der einzige Deutsche in der Truppe und hat mit ihr die Welt bereist Von Michael Zirnstein

Fotografie Im Augenblick

SZplus Werkschau zum 75. Geburtstag von Vera Botterbusch Von Sabine Reithmaier, Regensburg

Jazz Ein Gewinn für alle

Der Nachwuchs probt in der Unterfahrt den Ernstfall Von Oliver Hochkeppel

Tatort Text Der große Gabin

Koch Xavier Kieffer löst seinen fünften Kriminalfall Von Franz Kotteder

Kurzkritik Pop Heiter bis wolkig

Die "Beach Boys" und ihre alten Hits im Circus Krone Von Cindy Riechau

Kino Adrenalin als Familiendroge

Raffiniertes Actionkino aus Italien: "Giulias großes Rennen" erzählt von der Liebe eines Mädchens zum Motorsport. Von Anke Sterneborg

Walisische Literatur Die Koks-Industrie

Der walisische Autor Cynan Jones hat mit der Form des Thrillers einiges vor: In seinem neuen Roman "Alles, was ich am Strand gefunden habe" führt die Frage, wer wen ermordet hat, tief hinein in die Welt der Arbeitsmigranten. Von Hans-Peter Kunisch

Pop Wo er singt, ist Zuhause

Der Popmusiker Phil Collins spielt in Köln, sein Sohn Nicolas begleitet ihn. Es ist ein Abend voller Leben, Güte, Wärme - zum Heulen schön. Von Oliver Polak

Weltkulturerbe Jeden Tag ein Untergang

Die eigentlich von der Unesco für den Juli anberaumte Entscheidung über den Weltkulturerbestatus Venedigs wurde auf Dezember des kommenden Jahres vertagt. Die Stadt darf also mindestens bis Ende 2018 Weltkulturerbe bleiben. Von Thomas Steinfeld

Theater Millimeterarbeit in Kurdistan

SZplus Der deutsche Regisseur Stefan Otteni führt im Nordirak mit Flüchtlingen ein persisches Stück auf. Und gewinnt viel. Von Mounia Meiborg

Schriftstellertreffen Wenn sie überlebt hätten

SZplus Gegenwartsautoren aus Frankreich und Deutschland lassen im Goethe-Institut Nancy im Ersten Weltkrieg gefallene Schriftsteller und Künstler auferstehen: Wie wäre ihr Leben verlaufen, wenn sie nicht dem Krieg zum Opfer gefallen wären? Von Joseph Hanimann

Sprachassistenten Die große Schwester

SZplus Licht einschalten, Lebenshilfe geben: Sprachassistenten wie Alexa sollen unseren Alltag verändern, leiden aber noch an Geburtsfehlern. Von Bernd Graff