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Archiv für Ressort Kultur - Juli 2017

1039 Meldungen aus dem Ressort Kultur

Jazz-Sommer Adel und Allrounder

International besetzt und stilistisch offen: Im Bayerischen Hof treten Sir Bob Geldof, Dominic Miller und Talente auf Von Oliver Hochkeppel

Auktion Stars der Sterne

Sotheby's versteigert in New York Fotos, Raketen-Modelle, Mondstaubbeutel und andere Memorabilia aus der euphorischen Ära der bemannten Raumfahrt. Von Ulrich Clewing

Klassik Der Tod der Oper

Alberner Ehrenkodex, Patriarchat, Chauvinismus: Wie kann man eigentlich heute noch Musiktheater auf die Bühne bringen, wenn uns die Stoffe so unendlich fern sind? Von Reinhard J. Brembeck

Ausstellung Carl Lohse

Expressionistische Maler. Die kennt man doch alle, oder? Und dann kommt man in diese Ausstellung - und aus dem Staunen nicht mehr raus. Was für unglaubliche Köpfe. Wie heißt der Mann? Carl Lohse? Wie hat der das gemacht? Von Till Briegleb

Pop und Politik Senator Kid Rock

Der Krawallrocker Robert James "Kid Rock" Ritchie kandidiert für die Republikaner im Bundesstaat Michigan für den US-Senat. Vielleicht ist es nur ein Marketing-Gag. Doch selbst Politprofis halten einen Sieg für möglich. Von Jürgen Schmieder

Politische Kultur Bürger, geht in die Parteien!

Jeder wohlmeinende Bürger kann die Kritik an populistischer Demokratieskepsis nachbeten. Aber wie steht es denn nun eigentlich um das Politikverständnis der bürgerlichen Bürger in Deutschland? Von Gustav Seibt

Spurensuche Ehrliche Haut

SZplus Ist das, was man sieht, wenn eine Maske fällt, das wahre Gesicht? Das ist fraglich bei Francesco Hayez' Gemälde. Und beim Trump-Clan sowieso. Von Kia Vahland

Bildband Tara Bogart

In Paris sah die US-Amerikanerin ein Foto von 1856, von Felix Nadar, eine Rückenansicht. Das brachte sie auf die Idee einer großartigen Serie. Von Bernd Graff

Pop Mura Masa

Alex Crossan. Alias Mura Masa. Nie gehört? Sollten Sie aber. Jedenfalls wenn Sie auf Dance-Charts stehen. Oder auf Damon Albarn. Von Jens-Christian Rabe

Obama vs Trump Pete Souza

Immer wenn Trump eklige Dinge über Frauen sagt oder peinliche Staatsbesuchsbilder produziert, postet Pete Souza passende Gegenbilder aus Obamas Amtszeit. Von Andrian Kreye

Großformat Letzte Begegnung

1947 malte Vladimir Kostetsky sein bekanntes Bild "Die Rückkehr". Zeigt es einen glücklich nach Hause kommenden Rotarmisten, wie man immer dachte, oder eine ganz andere Szene? Von Catrin Lorch

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Dilbert, Peanuts und Co. Das ultimative Mittel gegen Liebeskummer

Bilder Snoopy ist am Boden zerstört, weiß sich aber zu helfen. Dilberts intelligenter Lautsprecher rüstet bedenklich auf. Viel Spaß mit unseren Comics!

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Neu im Kino Sehenswert: Eleanor Coppolas "Paris kann warten"

Video Ein Debüt als Spielfilmregisseurin, mit 81 Jahren: Die Matriarchin der Coppola-Filmdynastie hat ein Frankreich-Roadmovie mit herrlichen Bildern gedreht. Von Kathleen Hildebrand

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Trump und Macron Es bleibt derselbe alte Sexismus

Donald Trump will Brigitte Macron ein Kompliment machen. Vermutlich. Und schafft einen neuen Tiefpunkt in der Genderdebatte. Kommentar von Jakob Biazza

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Kino Dieser Spider-Man kämpft mit der Pubertät

So jung wie in "Spider-Man: Homecoming" hat man Peter Parker noch nie gesehen. Gerade deshalb stellt der Film eine existenzielle Frage: Was macht eigentlich einen Superhelden aus? Von Philipp Bovermann

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"Game of Thrones" 60 Stunden Blut und Sex am Stück

Um endlich mitreden zu können, guckte unser Autor vor dem Start der siebten Staffel von "Game of Thrones" alle 60 bisherigen Folgen hintereinander. Danach roch er streng - und blickte anders auf die Welt. Von Krisha Kops

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Superheldenfilme Spider-Man, Spider-Man...

15 Jahre, sechs Filme, drei Darsteller. "Spider-Man: Homecoming" startet in den Kinos und man fragt sich: Warum gibt es eigentlich so viele Spider-Men? Von Julian Dörr

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Kabarett und Comedy "Das ist so herrlich politisch inkorrekt"

Mit dieser Phrase werden seit Jahren witzige Menschen veredelt. Aber leider kann man an ihr erkennen, dass oft aus den falschen Gründen gelacht wird. Von Nadja Schlüter

Vorschlag-Hammer Letzte Stunde

Ende Juli ist das Gefühl der Vollendung doch am größten. Nicht Ende Dezember. Deshalb enden auch die Spielzeiten an den Theatern Ende Juli. Und auch als Theatergänger fühlt man wie früher in der Schule im Sommer eine gewisse Erschlaffung und Diskursmüdigkeit Von Christiane Lutz

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Regisseur Dominik Graf: Der Blick zurück nach vorn

SZplus Die HFF wird 50: Der preisgekrönte Regisseur Dominik Graf erinnert sich an die Anfangsjahre der Hochschule - und seiner Karriere. Interview von Susanne Hermanski

Hörenswert Flins und Diridari

Die Combo "Hundling" stellt ihre neue CD vor

Comedy Es ist kompliziert

SZplus Der Brite Eddie Izzard stellt in der Freiheizhalle seine Autobiografie vor und spielt sein Programm "Force Majeure" Von Thomas Becker

Kunstprojekt Die Traumschachtel

In der "Utopia Toolbox" fragen die Künstlerin Juliane Stiegele und Vertreter der Kirchen: Was willst du wirklich? Von Constanze Radnoti

Der Ursprung Erste Heimat

SZplus Die Anfänge der HFF liegen in der Kaulbachstraße 16

Performance Kapitalsignal

Peter Licht in den Kammerspielen

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Kunstschmuggel Wie der IS seinen Terror mit Raubkunst finanziert

Der Weg aus dem Museum in Mossul führt nach Paris, Nizza oder Brüssel. Die EU-Kommission will nun gegen diesen illegalen Handel vorgehen. Von Daniel Brössler

Schauplatz Berlin Biorhythmen in Prenzlauer Berg

Der Prenzlauer Berg war einst ein Szene-Viertel in Berlin. Doch mittlerweile ziehen viele junge Familien hierher. Weil der Bezirk durchaus eigen ist, zeichnet sich ein richtiger Machtkampf ab. Von Gustav Seibt

Zukunft des Wohnens Wer hat's erfunden?

In Österreich gibt es seit 50 Jahren eine Gartenstadt, die ohne Zersiedelung und Verdichtung auskommt. Von Reinhard Seiß

Popmusik Die Tür zur Transzendenz klemmt

SZplus "U2" hüllen das Berliner Olympiastadion in einen bombastischen Phrasenbrei - beim einzigen Deutschland-Konzert ihrer "The Joshua Tree"-Tour, die den 30. Jahrestag des gleichnamigen Albums feiert. Von Juliane Liebert

Phrasenmäher Alles gut

Man will keinen Streit, das wäre nicht zeitgemäß, aber die Unwahrheit darf man als Deutscher natürlich auch nicht sagen. Was tun? Man greift einfach zu "Alles gut!", jener universal einsetzbaren, nur ganz leicht vergifteten Beschwichtigungsformel. Von Jens-Christian Raabe

Fotografie Von oben betrachtet

Es ist einfacher denn je, die Welt aus der Vogelperspektive zu fotografieren. Jetzt wurden die besten Beispiele der Drohnenfotografie ausgezeichnet. Von Gerhard Matzig

Festival für Neues Musiktheater Vorsicht, "Infektion!"

SZplus Finale an der Berliner Staatsoper im Charlottenburger Exil im Schillerthater mit György Kurtágs Miniaturen. Herausragend Sängerin Maria Husmann. Sie verkörpert mit ausgefuchstem Raffinement und Emotion den satirischen Witz von Kurtágs Liedkunst. Von Wolfgang Schreiber

Französische Literatur Wie man Worte ins Feld führt

Vor 200 Jahren starb Madame de Staël. Sie gilt als schwärmerische Erfinderin der Legende von den Deutschen als Volk der Dichter und Denker. Sie hat aber zugleich die Zeitgeschichtsschreibung miterfunden. Von Lothar Müller

Typografie Pakistanisches Menetekel

In Pakistan dient die Schrifttype Calibri als Beweis, dass die Familie des Premierministers Nawaz Sharif offizielle Dokumente gefälscht hat. Die Opposition frohlockt schon mit dem Typografen-Kalauer: Pakistan sei bald "Sans Sharif". Von Bernd Graff

Frankreich Deutscher Buchladen in Paris gibt auf

Die "Librairie Allemande", die deutsche Buchhandlung in Paris, schließt nach zwei Jahren Ende dieser Woche. Von Joseph Hanimann

Nachruf Der Unbeugsame

Liu Xiaobo war Literaturwissenschaftler, der sich bald politisierte und das chinesische System scharf kritisierte. Dafür erhielt er den Friedensnobelpreis und wurde ins Gefängnis gesperrt. Von Christoph Giesen

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Regisseur Christopher Nolan "Ich möchte etwas tief ins Bewusst­sein ein­pflanzen"

SZplus Der Regisseur Christopher Nolan erkundet in seinen Filmen die Grenzen zwischen Wahrnehmung und Realität. Ein Gespräch über die Macht des Kinos. Interview: Tobias Kniebe

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Zum Tod von Liu Xiaobo Der Standhafte

Liu Xiaobos gewaltloser Kampf für die Menschenrechte in China brachte ihm den Friedensnobelpreis ein - aber auch viele Jahre im Gefängnis. Zum Tod von einem, der das Unrecht auch dann noch benannte, als enge Weggefährten schwiegen. Nachruf von Christoph Giesen, Peking