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Archiv für Ressort Kultur - Juli 2017
1039 Meldungen aus dem Ressort Kultur
International besetzt und stilistisch offen: Im Bayerischen Hof treten Sir Bob Geldof, Dominic Miller und Talente auf
Sotheby's versteigert in New York Fotos, Raketen-Modelle, Mondstaubbeutel und andere Memorabilia aus der euphorischen Ära der bemannten Raumfahrt.
Alberner Ehrenkodex, Patriarchat, Chauvinismus: Wie kann man eigentlich heute noch Musiktheater auf die Bühne bringen, wenn uns die Stoffe so unendlich fern sind?
Expressionistische Maler. Die kennt man doch alle, oder? Und dann kommt man in diese Ausstellung - und aus dem Staunen nicht mehr raus. Was für unglaubliche Köpfe. Wie heißt der Mann? Carl Lohse? Wie hat der das gemacht?
Der Krawallrocker Robert James "Kid Rock" Ritchie kandidiert für die Republikaner im Bundesstaat Michigan für den US-Senat. Vielleicht ist es nur ein Marketing-Gag. Doch selbst Politprofis halten einen Sieg für möglich.
Jeder wohlmeinende Bürger kann die Kritik an populistischer Demokratieskepsis nachbeten. Aber wie steht es denn nun eigentlich um das Politikverständnis der bürgerlichen Bürger in Deutschland?
Ist das, was man sieht, wenn eine Maske fällt, das wahre Gesicht? Das ist fraglich bei Francesco Hayez' Gemälde. Und beim Trump-Clan sowieso.
In Paris sah die US-Amerikanerin ein Foto von 1856, von Felix Nadar, eine Rückenansicht. Das brachte sie auf die Idee einer großartigen Serie.
Alex Crossan. Alias Mura Masa. Nie gehört? Sollten Sie aber. Jedenfalls wenn Sie auf Dance-Charts stehen. Oder auf Damon Albarn.
Immer wenn Trump eklige Dinge über Frauen sagt oder peinliche Staatsbesuchsbilder produziert, postet Pete Souza passende Gegenbilder aus Obamas Amtszeit.
1947 malte Vladimir Kostetsky sein bekanntes Bild "Die Rückkehr". Zeigt es einen glücklich nach Hause kommenden Rotarmisten, wie man immer dachte, oder eine ganz andere Szene?
Bilder Snoopy ist am Boden zerstört, weiß sich aber zu helfen. Dilberts intelligenter Lautsprecher rüstet bedenklich auf. Viel Spaß mit unseren Comics!
Video Ein Debüt als Spielfilmregisseurin, mit 81 Jahren: Die Matriarchin der Coppola-Filmdynastie hat ein Frankreich-Roadmovie mit herrlichen Bildern gedreht.
Donald Trump will Brigitte Macron ein Kompliment machen. Vermutlich. Und schafft einen neuen Tiefpunkt in der Genderdebatte.
So jung wie in "Spider-Man: Homecoming" hat man Peter Parker noch nie gesehen. Gerade deshalb stellt der Film eine existenzielle Frage: Was macht eigentlich einen Superhelden aus?
Um endlich mitreden zu können, guckte unser Autor vor dem Start der siebten Staffel von "Game of Thrones" alle 60 bisherigen Folgen hintereinander. Danach roch er streng - und blickte anders auf die Welt.
15 Jahre, sechs Filme, drei Darsteller. "Spider-Man: Homecoming" startet in den Kinos und man fragt sich: Warum gibt es eigentlich so viele Spider-Men?
Mit dieser Phrase werden seit Jahren witzige Menschen veredelt. Aber leider kann man an ihr erkennen, dass oft aus den falschen Gründen gelacht wird.
Ende Juli ist das Gefühl der Vollendung doch am größten. Nicht Ende Dezember. Deshalb enden auch die Spielzeiten an den Theatern Ende Juli. Und auch als Theatergänger fühlt man wie früher in der Schule im Sommer eine gewisse Erschlaffung und Diskursmüdigkeit
Die HFF wird 50: Der preisgekrönte Regisseur Dominik Graf erinnert sich an die Anfangsjahre der Hochschule - und seiner Karriere.
Die Combo "Hundling" stellt ihre neue CD vor
Der Brite Eddie Izzard stellt in der Freiheizhalle seine Autobiografie vor und spielt sein Programm "Force Majeure"
In der "Utopia Toolbox" fragen die Künstlerin Juliane Stiegele und Vertreter der Kirchen: Was willst du wirklich?
Die Anfänge der HFF liegen in der Kaulbachstraße 16
Peter Licht in den Kammerspielen
Der Weg aus dem Museum in Mossul führt nach Paris, Nizza oder Brüssel. Die EU-Kommission will nun gegen diesen illegalen Handel vorgehen.
Der Prenzlauer Berg war einst ein Szene-Viertel in Berlin. Doch mittlerweile ziehen viele junge Familien hierher. Weil der Bezirk durchaus eigen ist, zeichnet sich ein richtiger Machtkampf ab.
In Österreich gibt es seit 50 Jahren eine Gartenstadt, die ohne Zersiedelung und Verdichtung auskommt.
"U2" hüllen das Berliner Olympiastadion in einen bombastischen Phrasenbrei - beim einzigen Deutschland-Konzert ihrer "The Joshua Tree"-Tour, die den 30. Jahrestag des gleichnamigen Albums feiert.
Man will keinen Streit, das wäre nicht zeitgemäß, aber die Unwahrheit darf man als Deutscher natürlich auch nicht sagen. Was tun? Man greift einfach zu "Alles gut!", jener universal einsetzbaren, nur ganz leicht vergifteten Beschwichtigungsformel.
Es ist einfacher denn je, die Welt aus der Vogelperspektive zu fotografieren. Jetzt wurden die besten Beispiele der Drohnenfotografie ausgezeichnet.
Finale an der Berliner Staatsoper im Charlottenburger Exil im Schillerthater mit György Kurtágs Miniaturen. Herausragend Sängerin Maria Husmann. Sie verkörpert mit ausgefuchstem Raffinement und Emotion den satirischen Witz von Kurtágs Liedkunst.
Vor 200 Jahren starb Madame de Staël. Sie gilt als schwärmerische Erfinderin der Legende von den Deutschen als Volk der Dichter und Denker. Sie hat aber zugleich die Zeitgeschichtsschreibung miterfunden.
In Pakistan dient die Schrifttype Calibri als Beweis, dass die Familie des Premierministers Nawaz Sharif offizielle Dokumente gefälscht hat. Die Opposition frohlockt schon mit dem Typografen-Kalauer: Pakistan sei bald "Sans Sharif".
Die "Librairie Allemande", die deutsche Buchhandlung in Paris, schließt nach zwei Jahren Ende dieser Woche.
Liu Xiaobo war Literaturwissenschaftler, der sich bald politisierte und das chinesische System scharf kritisierte. Dafür erhielt er den Friedensnobelpreis und wurde ins Gefängnis gesperrt.
Der Regisseur Christopher Nolan erkundet in seinen Filmen die Grenzen zwischen Wahrnehmung und Realität. Ein Gespräch über die Macht des Kinos.
Liu Xiaobos gewaltloser Kampf für die Menschenrechte in China brachte ihm den Friedensnobelpreis ein - aber auch viele Jahre im Gefängnis. Zum Tod von einem, der das Unrecht auch dann noch benannte, als enge Weggefährten schwiegen.