- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Kultur - Juli 2017
1039 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Das Iranische Filmfestival beleuchtet den Persischen Golf als Treffpunkt verschiedener Ethnien. Ein wichtiges Thema ist "Afro-Iran"
"Die guten Feinde" von Filmemacher Christian Weisenborn
Nichts gegen runde Geburtstage, aber der sprachliche Umgang mit ihnen holpert oft gewaltig
Der Münchner Iudicium Verlag hat sich seit Jahrzehnten vor allem auf die kulturelle Vielfalt Asiens spezialisiert. Eine Anthologie stellt jetzt die Literatur Taiwans vor
Friedrich Barnick löst ihn bei den Freunden des Hauses der Kunst ab
Helmut Schleich und Uwe Steimle in München
Bangalores Kunstszene stellt sich in München mit "Double Road" vor
Wann ist ein Porträt idealisiert, wann nähert es sich dem Augenschein an? Das lässt sich nicht immer so einfach sagen. Die Münchner Glyptothek zeigt nun "Charakterköpfe".
Europa kann man ohne Fahrpläne so wenig verstehen wie ohne Postverkehr. Die Kulturzeitschrift "Horen" veröffentlich nun aktuelle Schriftstellerbriefwechsel. So wird das Heft zum Gegenwartsroman, zum Kaleidoskop einer Krise.
Blut, Kot und Porno: Vegard Vinge und Ida Müller richten in ihrem Berliner "Nationaltheater Reinickendorf" ein Massaker der Zeichen und Obszönitäten an.
Am 12. Juli 1817 wurde Henry David Thoreau geboren. Geburtstagsständchen für einen Flussphilosophen, Beerensammler, Hüttenbauer, Sklavenfluchthelfer, Steuerverweigerer und notorischen Neinsager.
Filmemachen war einmal die Kunst, einen Betrachter für etwas zu interessieren, was er nicht beeinflussen kann. Wie aber muss ein filmisches Werk beschaffen sein, wenn sich der Zuschauer mittendrin befindet?
Aber liegt das wirklich daran, dass das Publikum nur weiße Männer sehen will?
In Kassel pflegen Künstler wie Kuratoren einen politischen Anklagemodus, der vereinfacht statt aufzuklären. Die Schau ist viel zu parteiisch.
Türken und Schweizer mögen mehr Ü pro Wort unterbringen als wir Deutschen. Aber bei den kuriosesten Umlauten insgesamt liegen wir vorne - was nicht nur Sprachfans in Soest und Itzehoe begeistert. Eine neue Folge Wortewandel.
In seinem neuen Buch philosophiert Julian Nida-Rümelin über die Ethik der Migration und fragt: Ist Integration wirklich sinnvoll oder gar ungerecht?
Sollen mit "Communism for Kids" schon die Kleinsten mit einer brutalen Ideologie indoktriniert werden? Die Rechte in den USA sieht das so. Die Berliner Autorin des Buches wehrt sich.
"Ich schreibe keine Biografie. Ich schreibe vielleicht eine Annäherung", begann sein Roman "Hölderlin". Das Näherkommen bis hin zur Anverwandlung war eine Grundbewegung im Leben von Peter Härtling. Am Montag starb er.
Ein letzter "Tannhäuser" - auf allen Kanälen
Open-Air-Vorführung "Blumentopf 1992-2016" im Viehhof
Die Bilder sind jetzt in Bern. Doch Experten fragen: Verzichtete der Freistaat Bayern womöglich auf hohe Einnahmen aus der Erbschaftsteuer?
Kunst-Handwerk hat jetzt einen Raum im Ägyptischen Museum
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hetzt mit Plakaten gegen den Investor George Soros, der sich für Demokratie und Menschenrechte einsetzt.
Gegenprogramm zu blutarmen Performances: Das Festival Colours in Stuttgart eröffnet mit "Mega Israel". Diese israelischen Künstler können auch beinharte Israel-Kritiker toll finden.
"Casino Undercover" mit Will Ferrell ist eine Kinokomödie über den Wahnsinn der US-Studiengebühren.
Die 31-jährige litauische Dirigentin Mirga Gražinyté-Tyla ist seit September 2016 Musikdirektorin des City of Birmingham Symphony Orchestra - nun gastierte sie mit diesem in Ingolstadt.
Eine eigentümliche Melancholie durchzog die Texte dieses temperamentvollen Philologen, der über das "entfernte Verstehen" schrieb. Nun ist der Literaturwissenschaftler Werner Hamacher gestorben.
Die Unesco erweitert das Welterbe um zwei Werke von Hannes Meyer, der nach Walter Gropius das Bauhaus-Direktorat übernommen hatte.
Chicago Footwork, das neue Album der amerikanischen Produzentin Jerrylinn Patton alias Jlin und die Antwort auf die Frage, wer eigentlich das Problem hat, wenn man eine neue Musik nicht versteht?
Wenn Männer in Hörbüchern Frauenstimmen nachahmen, soll der Hörer leichter folgen können. Das Ergebnis ist eine einzige Zumutung.