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Archiv für Ressort Kultur - Juli 2017
1039 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Als Handlanger des Bösen eroberten die Minions zuerst das Animationskino und dann die Welt. In "Ich - Einfach unverbesserlich 3" brennen sie durch - und offenbaren ihre innerste Triebkraft.
Städte boykottieren die Politik von Donald Trump und kämpfen gegen korrupte Banken. Sie könnten die besseren Staaten sein - wenn sie mehr Macht bekommen.
Der Bundesstaat kokettiert mit dem Ausstieg aus den USA. Das ist weder politisch noch rechtlich realistisch. Doch auch so findet das mächtige Kalifornien Wege, gegen Trump zu rebellieren.
Das Bundesverfassungsgericht will Kopftücher für Richterinnen verbieten - es soll gegen eine neu eingeführte "unbedingte Neutralität" verstoßen. SZ-Autor Johan Schloemann widerspricht: Zwischen der gerechten Auslegung des Gesetzes und persönlichen Überzeugungen gibt es einen Unterschied.
Regensburger Bürger spielen unter der Regie Joseph Berlingers ein Stück über Simon Oberdorfer, der das moderne Leben in die Hauptstadt der Oberpfalz brachte und von den Nazis ermordet wurde
Pose und Selbstinszenierung sind keine Merkmale der Jugend des Pop-Zeitalters
Meerschwein und andere Delikatessen
Mathias Tretter macht auch in seinem neuen Programm "Pop" politisches Kabarett, will eine Partei ohne Partei gründen und steht rätselnd aber immer locker vor den Merkwürdigkeiten unserer Zeit
Die Philharmoniker unter Andrew Manze
Das Stehgreif.Orchester in Nürnberg
Die "Toten Hosen" spielen zusammen mit den Brüdern Well und Gerhard Polt im Schauspielhaus der Kammerspiele, was zu einem Sturm der Begeisterung und zu erstaunlichen musikalischen Ergebnissen führt
Arabella Steinbacher im Hubertussaal
Daniel Müller-Schott in Nymphenburg
Als Chef der Marvel Studios ist Kevin Feige für die Flut der Comicverfilmungen verantwortlich, die seit einiger Zeit die Märkte erobern. Ein Gespräch über merkwürdige Superhelden und ihren Weg auf die Leinwand.
Nicholas Boyle, emeritierter Germanistik-Professor in Cambridge und Goethe-Biograf, hat sich mit einem feinsinnigen Leserbrief in einen eher groben Streit zwischen Brexit-Gegnern und Brexit-Befürwortern eingemischt.
Die Ära Castorf an der Berliner Volksbühne ist zu Ende. Trost spendet ein praller Abschiedsband, der den furiosen Wahnsinn dieses Theaters konserviert.
Rücksichtslos: Lesley M. M. Blume berichtet, wie Ernest Hemingway sein Leben im Paris der Zwanzigerjahre in den Roman "Fiesta" verwandelte.
Joachim Lux, Intendant des Thalia Theaters, empfindet das G-20-Konzert in der Elbphilharmonie als "Missbrauch von Kunst". Sandra Hüller und Sophie Rois sind neue Mitglieder der Berliner Akademie der Künste.
Wir werden Mama! Schöne Frauen, spektakuläre Kunstdiebstähle, irre Stunts und die unglaublichste Unterwassergeburt aller Zeiten: Bastien Vives' Sex&Crime-Comic "Olympia" ist ein sommerlich leichter, actionreicher Spaß.
Jeder Ton eine angenehme Erinnerung: Bensons Spiel lässt die Konzertbesucher beim Jazzfest Wien immer wieder begeistert aufspringen.
Die Umsätze im Online-Handel sind noch bescheiden, doch die Sparte wächst rapide und verändert die gesamte Branche schon jetzt. Zum Guten, wie alle Beteiligten finden.
Viele Künstler und Intellektuelle, die wegen Präsident Erdoğan ihr Heimatland verlassen haben, kommen nach Berlin. Wie geht es ihnen dort?
Das Bundesverfassungsgericht möchte verbieten, dass Richterinnen Kopftuch tragen. Das ist, als müsste seinen Ehering ablegen, wer über Scheidungsfälle entscheidet.
Leben wie Kino bringen manchmal Hassfiguren hervor. Ein Angeklagter erinnert gerade an die Oberschwester aus "Einer flog übers Kuckucksnest".
Sinan war der berühmteste osmanische Baumeister. Eines seiner frühen Meisterwerke ist die Khosrawiya-Moschee in Aleppo. Vor drei Jahren wurde sie zerstört - nur Bilder und Fotos bleiben.
Wir haben Autorinnen und Autoren um Texte über Orte des Aufbruchs oder Innehaltens, über Transiträume und Haltestellen gebeten. Monika Rinck erkundet den Flughafen Zürich.
In Manhattan wird eine vermeintliche Bombe gefunden. Tatsächlich handelt es sich um eine Zeitkapsel des Nachtclubs Danceteria mit Briefen.
Don Carpenter wollte ein großer Schrfitsteller werden, aber sein Roman "Freitags bei Enrico's" blieb unvollendet, als er 1995 starb. Jetzt hat Jonathan Lethem das unordentliche Meisterwerk herausgegeben.
In Hollywood hieß es lange, Octavia Spencer habe ein "Krankenschwester-Gesicht". Dann gewann sie einen Oscar - und rächt sich jetzt an denen, die ihr langweilige Rollen gaben. Eine Begegnung.
Wie verändert sich das menschliche Empfinden nach sechs Jahren Krieg? In "Der Spaziergänger von Aleppo" beschreibt der syrische Autor Niroz Malek ein Zwischenreich hart am Rande des Wahns.